Hallo Leute,
die Angst vor der Ohnmacht kenne ich.
Die Sache ist ganz einfach und das müsst ihr kappieren und anwenden, dann geht es euch besser.
Ich gehe so vor, weil es sich richtig und stimmig anfühlt.
Es geht darum euch umzuprogrammieren, heraus aus dieser Angstrealität, in der ihr euch für schwach, hilflos, orientierungslos, mutlos, lieblos, lebensunfroh haltet.
Eure Sinneswahrnehmungen (die aus vorherigen Erfahrungen in eurer Unterbewusstsein gesickert sind) und eure aktuellen Gedanken formen eure Realität.
Euch geht es gut, bis ihr euch entschließt raus zu gehen, Einkaufen etc. Es wird sich oft gleich mal eine schlimme Situation vorgestellt und dann wundert man sich,
wenn es auch noch so kommt (Thema Selbsterfüllende Prophezeiungen).
1. So wenig wie möglich nachdenken - nicht nicht nachdenken wollen, einfach machen - sich sagen Ich beurteile die Situation erst, wenn ich wieder da bin Jetzt schaue ich mal wie es wird - Neugier wecken
2. die aufkommenden Gefühle begrüßen, sie sind ein Teil von euch und es geht nicht um einen Kampf gegen sie (klar sind sie unangenehm und das unangenehme will man meiden) - es geht um ein miteinander mit der Angst. Die in gewissem Maße da sein darf und normal ist und Säbelzahntiger-Naturbedingt-Normal ist.
3. Sich sagen, es ist wie es ist (auch wenn sich innerlich alles sträubt)
4. Die Angst wenn sie denn überhaupt aufkommt - zulassen (ihr habt immer die Wahl in eurem Leben, dagegen wehren - wirds schlimmer, zulassen - wirds eher wieder besser) - ihr müsst den Moment erleben, in dem die Angst nachlässt, das ist der Schlüssel, das speichert sich ab und wird besser. Es bleibt vielleicht nie ganz aus, aber ihr habt die Kontrolle! - denn es ist wie es ist
5. Liste machen, welche Situationen glaube ich machen mir Angst, sortieren und ab gehts - ihr müsst euch pushen Leute - sanft und beständig
Von alleine wird es nicht besser. Konfrontiert euch, zeigt euch selbst, dass es ungefährlich ist. Stück für Stück.
6. Viel Geduld mitbringen und negative Gedanken wie ach heute bin ich doch eh schon so schlapp, da wird mir sicher schwindlig etc. belustigen und sie durch positive ersetzen. Ach ich schaffe das schon Es geht darum meine Realität zu sprengen, ich weiß dass ich solche Situationen durchleben will, also lasse ich mich auf sie ein
7. Lebt so wie ihr leben wollt!
Es ist wie beim Sport, in einer Beziehung, im Job, im Leben eben. Alles erfordert irgendwo Disziplin und Hingabe, gebt euch diese Eigenschaften, sie stecken in jedem von euch. Programmiert euch um, bringt euch selbst bei, dass ihr alles schaffen könnt. Nehmt Rückschläge hin 2 Schritte vor 1 zurück. Das geht allen so, auch denen ohne extremere Gefühle. Seid weiter mutig, denn ihr seid es bereits jeden Tag!
8. Belohnt euch! Egal wie nichtig und klein es euch erscheinen mag endlich wieder einkaufen gewesen zu sein (da es doch normal ist) - ihr habt euch überwunden, seid angetreten und könnt mächtig stolz sein!
17.09.2013 11:56 •
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