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@Milbe ja ich hatte auch mit Allem abgeschlossen. Ganz schlimm. Solche Todesängste. Habe von meinem Therapeuten jetzt auch Google und KI Verbot. Blöderweise wollte ich KI Gemini was fragen bezüglich Gehirn (ist bei mir als SMS möglich) und habe die Frage meinem Therapeuten geschickt, weil er im Ordner darunter stand. Habe es zwar schnell gelöscht aber anscheinend geht das bei SMS nicht, also der Empfänger kann es noch lesen. Mega peinlich...

Nachdem es mir gestern nach der Therapie echt besser ging, schlägt heute die Angst komplett wieder zu. Ich brauche dringend etwas zur Beruhigung was nicht abhängig macht
Bin eigentlich 4 Wochen krankgeschrieben,aber will Montag in einer Woche wieder arbeiten gehen. Aber nur weil ich erst seit einem Jahr, nach fast 2 jährigen Krank sein, wieder arbeite. Aber von meinem Zustand her würde eher Klinik passen. Mein Therapeut meinte auch, ich soll mal über die Tagesklinik nachdenken.
Mein Plan für nächste Woche ist erstmal Montag bei der Neurologin anrufen und nach den Blutwerten fragen und nach einem neuen Medikament und dann einen Termin bei meiner HÄ machen, damit sie mit mir den Bericht der Klinik anschaut.
Jetzt bin ich gerade bei 2 Freunden, aber ich kann nicht abschalten und habe total den Druck auf den Kopf und irgendwie schnürt es mir den Hals zu. Wieder neue Symptome

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Angst vor MRT und Diagnose

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@Joelle76 naja das war ja jetzt ein ganz schöner Ritt. Das wirft einen zurück, wenn etwas im Kopf gefunden wird, auch wenn es bei dir jetzt bestmöglich ausgegangen ist.

Ich denke, dass du jetzt das erstmal verarbeiten musst, was da passiert ist. Bei mir ist es so, dass ich in kritischen Situationen (wenn es wirklich was gibt und nicht nur was zusammengereimtes) voll auf Adrenalin funktioniere. Und dann wenn alles rum ist, fährt gefühlt mein ganzes System runter und meine Angststörung sucht neue Probleme.
Ich persönlich würde versuchen dich von dem Schock zu erholen und deinem Körper bzw. Geist Ruhe zu geben.
Warum willst du denn jetzt schneller arbeiten gehen? Wegen deines Arbeitgebers oder würde es dir emotional etwas bringen?

Wenn die 4 Wochen rum sind und du nicht wieder auf dem Niveau bist wie vor der Prolaktin-Sache (können wir uns da mal freuen, dass da nichts ist? ), dann kannst du ja noch härtere geschützte wie Klinik auffahren.

Du nimmst offenbar keine Psychopharmaka? Dann wäre das vielleicht wirklich was für dich. Du sagtest ja, dass das das Steckenpferd deiner Neurologin ist.

Auf jeden Fall will ich dir nur mitgeben nicht so streng mit dir zu sein. Heilung ist nunmal meist nicht geradlinig, sondern mit auf- und abs. Und jetzt hast du mal einen fetten Dämpfer von außen bekommen, den du jetzt überwunden hast. dass du da noch an den Folgen knabberst ist einfach nur menschlich.

@Mitgefühl deine Antwort ist so lieb und ich habe Tränen in den Augen.
Ich habe immernoch Angst vor Ner bösartigen Zyste, das geht nicht aus meinem Kopf. Was für ein Wortspiel..
Doch ich nehme AD und bis Mi auch ein Neuroleptikum aber das müsste ich wegen dem Prolaktinspiegel absetzen.
Melde mich später nochmal die Jungs wollen was zu Essen holen...

@Mitgefühl zum Thema arbeiten:
Die Chefin also nicht meine Kitaleitung sondern die Chefin von meinem Träger hat mich im Blick. Aber ich arbeite seit 27 Jahren dort, bin in öffentlichen Dienst und habe die Gleichstellung. Aber ich habe keine Lust auf die Blicke und Fragen. Zudem brauche ich eine Struktur am Tag und die Kinder geben mir echt viel. Also kommt nur Arbeiten oder Tagesklinik in Betracht, alles Andere würde mich noch tiefer fallen lassen. Obwohl viel tiefer geht es nicht.. zu meinem Therapeuten kann ich bis zum 31.3.nich einmal dann sind Quartalsstunden aufgebraucht.

Ja ich muss mich vom Schock erholen und mit der Angst vorm nächsten MRT klar kommen. Zudem mit den neuen Symptomen. Habe heute auch Kopfschmerzen. Du kannst dir denken, woran ich denke.. Schwindel auch ein wenig, Übelkeit und das Engegefühl im Hals. Mein Körper schreit nach Ner Tavor, aber ich habe von Mo bis Do insgesamt 5 Tavor genommen und das macht mir auch Angst...
Ach Alles nicht so einfach

@Joelle76 es wurde ja aber gesagt, dass die Zyste keinen Druck ausübt, oder?
Du warst so überzeugt, die Klinik ist renommiert - versuch von deiner Entscheidung weiter so überzeugt zu sein wie du es warst.
Wenn die denken würden, dass akut gefährlich sein könnte, würden die dich nicht gehen lassen.
Kannst du dich damit nicht zumindest kurz beruhigen und es dir dann immer wieder sagen?
Mit dem Tavor kenne ich mich nicht aus, aber für mich klingt das nach nichts, was man 3 Monate nehmen kann bis dir der Scan Ruhe gibt.

Bist du eigentlich privat versichert oder Beihilfe oder wie auch immer das im öffentlichen Dienst heißt? Oder gesetzlich? Weil du hast ja echt fix Termine bekommen

@Mitgefühl also die Zyste dürfte keine Symptome momentan machen.
Momentan bin ich wieder bei dem Gedanken, dass es doch ne Zyste mit Parasiten ist und ich mich bei meinem Hund angesteckt habe. Habe jetzt schon Angst sie zu streicheln... Ich werde noch bekloppt. Echt schlimm..
Die Neurochirurgie hat es aber eigentlich ausgeschlossen...

Ich bin gesetzlich versichert. MRT ging so schnell, weil meine Psychiaterin eilt draufgeschrieben in hat und dort wohl wer abgesprungen ist. Und das mit der Neurochirurgie war ja weil ich eigentlich akut in die Psychiatrie wollte und der Kollege von meiner Neurologin meinte, die schicken wir gleich in die Neurochirurgie. Und dort bin ich an eine ganz nette Assistenzärztin geraten, die ja dann den Chefarzt in der Visite dazugezogen hat und vor allem meine Angststörung sehr ernst genommen hat. Sie hat auch gesagt, ich kann jederzeit wiederkommen...

@Joelle76 du weißt ja schon, dass das bei dir die Angststörung ist. Jetzt musst du es nur noch schaffen, dass du es glaubst

Da meine Angststörung in solchen Situationen genauso oder schlimmer ist, hatte ich das mit den Zweitmeinung anfangs gesagt. Wenn ich mir sagen kann, dass 2 Kliniken das so sehen, dann kann ich weniger von einem Irrtum ausgehen. Auch wenn das absurd ist, weil da ja total viele Ärzte in so einer Klinik drauf gucken - sogar oft Interdisziplinär. Das reicht eigentlich aus, wie du es ja auch schon gesagt hast.

Und diese Parasitenmöglichkeit wurde ja sogar angesprochen. Es ist nicht so, dass die nicht drüber nachgedacht hätten - und sie haben es klar abgelehnt, dass es das sein kann.

Und du hast dich dort gut aufgehoben gefühlt. Ich hatte am Anfang verstanden, dass die dich schleicht in der Klinik behandelt haben, nicht zurück gerufen etc. Aber da habe ich das falsch kombiniert.

Es bringt jetzt nur nichts dich 3 Monate lang verrückt zu machen, wenn die Profis ganz ruhig sind.

Bei mir hat es ganz gut funktioniert es als Übung zu sehen. Immer wieder wenn der Gedanke aufkam, dass sie sich täuschen können, habe ich mich innerlich aufgefordert zu vertrauen und die Gedanken nicht zugelassen. Bis der Tag der Untersuchung/OP kam und Klarheit brachte. Allerdings hatte ich auch inkl. Ärztin in der Familie 3 Meinungen Und ich bin stolz es mehr oder weniger holprig geschafft zu haben. das schaffst du bestimmt auch.

@Mitgefühl ich hoffe so sehr,dass ich es schaffe...
Diese Katastrophegedankensprünge...
Furchtbar ..
In einer Minute sind es Parasiten, in der anderen dann eine eingekapselte Metastase,dann wird es in den nächsten 3 Monaten bösartig...
Ich weiß nicht,ob ne 2.Meinung helfen würde. Bei mir eher nicht ..
Die Assistenzärztin hat gesagt zu 90 Prozent ist es ganz harmlos. Warum hat sie nicht 99 Prozent gesagt?
Vielleicht war es einfach auch nur so dahin gesagt.. keine Ahnung . Ich lege jedes Wort auf die Goldwaage.
Dazu habe ich ja noch meine Prolaktin Erhöhungsbaustelle da muss ich Montag noch nach den Werten fragen...
Ich kann nicht mehr

@Joelle76 ich dachte, dass das mit dem Prolaktin wäre jetzt durch, dass das bei dir einfach etwas höher ist. Was gibt’s denn noch für Möglichkeiten? Das Adenom wäre doch das einzige gewesen.
Da merkt man wie deine Angststörung routiert und sich noch weitere „Gefahren“ sucht.

Ärzt*innen haben auch Persönlichkeiten und drücken sich verschieden aus. Wir hatten von 99,9 % gutartig über eher gutartig bis hin zu ich mache lieber keine Aussage und zähle nur die Fakten (wie gut abgegrenzt) auf alles dabei. Und es war gutartig. und deine Ärztin formuliert es halt so. Ich glaube nicht, dass sie sich bei den 10 % was gedacht hat.

@Mitgefühl boah du hilfst mir total ... Danke dafür...️

Ich hatte auch alle 3 Aussagen, die du hattest... Immer wieder würde auch gesagt, eingekapselte, keine Kontrastmittelaufnahme,ist doch super und ich höre nur, der Inhalt ist komisch...

@Joelle76 na dann hast du ja mehrere Meinungen und sie sagen sogar alle das gleiche.
Und wir hatten auch so jemand wie deine Radiologin, die etwas ganz anderes gesagt hat und unrecht hatte. Die haben wir für uns ausgeblendet. Wir haben auf den gehört und es bei dem weiterverfolgt, der so emphatisch und in sich ruhend dieser Aussage widersprochen hat. So wie bei dir. Und er und die anderen oben genannten hatten recht es war eh klar, dass es raus muss. War aber nicht im Hirn und was ganz anders.

Du und dein Bauchgefühl habt euch dafür entschieden Bielefeld zu vertrauen. Dann versuch dich da jetzt auch rein zu entspannen

@Mitgefühl ich werde es auf jeden Fall versuchen..
Danke nochmal und ein schönes Restwochenende

Guten Morgen,
mein Angstniveau ist immernoch sehr hoch. Dazu etliche Symptome. Kopfdruck, Schwindel, Kopfschmerzen...
Mittwoch habe ich einen Termin beim meiner HÄ und gleich Versuche ich die Neurologin anzurufen wegen meinen Blutwerten und Ben Beruhigungsmittel
Meine oberste Chefin macht schon Druck und will ein Gespräch in 4bWochen mit mir. Macht mich auch fertig. Habe sie eben angerufen und habe ihr die Diagnose gesagt, auch wenn ich das nicht muss. Habe jetzt gesagt, dass ich in einer Woche wiederkomme. Keine Ahnung ob und, ob ich das schaffe.. aber zu Hause drehe ich auch durch .

Zitat von Joelle76:
mein Angstniveau ist immernoch sehr hoch


Muss es aber nimmer sein. Versuche mal dein Gefühl von Logik überschreiben zu lassen:

1. Deine jetzigen Beschwerden sind Resultat deiner Angst
2. Vorher hast du von der Zyste nichts bemerkt und nichts gewusst
3. Niemand sieht Handlungsbedarf.

Unsere Ängste entstehen aus innerer Unsicherheit und wenn dann irgendetwas nicht so ist, wie es sein sollte, drehen wir am Rad.

Du kommst mit diesem Gefühl von Hilflosigkeit nicht klar und das macht dir Angst.

Allerdings droht doch gar keine OP, oder liege ich falsch?
Verstehst du, was ich dir sagen möchte?

ich kann dir nur wünschen , dass nach deinen Blutergebnissen und dem Termin mit
deiner HÄ etwas Ruhe einkehrt.

Und lass dich von deiner Chefin nicht unter Druck setzen.

@Icefalki in dem KH Bericht steht unklare am ehesten gutartige Raumforderung.
Man kann operieren und falls ich mich dagegen entscheide, soll in 3 Monaten kontrolliert werden.
Drehe am Rad... Könnte nur weinen... Sitze jetzt bei der Neurologin
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Zitat von Joelle76:
@Icefalki in dem KH Bericht steht unklare am ehesten gutartige Raumforderung. Man kann operieren und falls ich mich dagegen entscheide, soll in 3 Monaten kontrolliert werden. Drehe am Rad... Könnte nur weinen... Sitze jetzt bei der Neurologin


Bespreche das mit deiner Neurologin. Letztendlich geht es ja auch darum, ob dieser Eingriff sehr risikoreich wäre, bzw. was dagegen spricht, in 3 Monaten zu kontrollieren.

Ich habe solche Gespräche heimlich mit dem Handy aufgenommen. Darf man zwar nicht, aber es ging mir darum, dass ich alles mitbekommen habe, da ich vor Elend eh nur die Hälfte auffassen konnte.

Hab ich bei der Erstbesprechung vom Brustkrebs getan. Natürlich hab ich es wieder gelöscht. Allerdings habe ich es damals schon öfters angehört und wirklich Zuversicht daraus schöpfen können. Nur so als Tipp unter uns.

Neurologin war Recht entspannt und meinte ich soll auf jeden Fall die 3 Monate warten, mal aufatmen und in die Klinik gehen.
Blutwerte waren noch nicht da.
Jetzt stehe ich hier.bseit einem Jahr erst wieder am arbeiten und soll in die Klinik. Möchte ich eigentlich auch. Auf der anderen Seite den Druck der Chefin und dann wieder das Wiederkommen bei der Arbeit.

@Joelle76 das wäre auf jeden Fall eine gute „Überbrückung“ bis zu deinem nächsten MRT-Termin dich um deine Psyche zu kümmern.
Ist es für dich so schwer Arbeit zu finden? Ich habe wenig Ahnung von Job, Markt etc. Aber der Job ist doch das einzige, was dich hindert in die Klinik zu gehen, oder?
Wenn du den Job ausblendest, wäre das doch ideal oder?
Ich weiß, dass das eine privilegierte Aussage ist, aber das wichtigste ist die Gesundheit! Auf die solltest du die Prio setzen, wenn das Geld trotzdem zum Überleben reicht und du danach im Worst-Case wieder einen Job findest.

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