Ich verstehe das ohnmächtige Gefühl über gewisse Dinge keine Kontrolle zu haben. Das ist symptomatisch für uns Ängstler. Bei meiner Emetophobie ist das genauso. Mein Körper macht was, was ich nicht kontrollieren kann. Deshalb hatte ich Angst etwas zu mir zu nehmen, weil nur wenn ich was im Magen habe, kann ich mich übergeben. Die Angst vorm Erbrechen rührt von Angst davor zu ersticken. Und mit dieser schlüssigen Gedankenfolge konnte ich mich dann auseinandersetzen.
Um dich langfristig von deiner Angst lösen zu können musst du dich, meiner Meinung nach, schon fragen, was der eigentliche Grund deiner Angst ist im Bezug auf Essen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du mit trinken kein Problem. Nichtsdestotrotz nimmst du Flüssigkeit genauso in dir auf und behältst es im Körper bis du es über die Blase wieder ausscheidest. Und kannst es auch nicht selbstständig rausholen. Oder wie steht es mit der Sauerstoffaufnahme! Warum bereiten dir diese Dinge keine Angst?
Um dich langfristig von deiner Angst lösen zu können musst du dich, meiner Meinung nach, schon fragen, was der eigentliche Grund deiner Angst ist im Bezug auf Essen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du mit trinken kein Problem. Nichtsdestotrotz nimmst du Flüssigkeit genauso in dir auf und behältst es im Körper bis du es über die Blase wieder ausscheidest. Und kannst es auch nicht selbstständig rausholen. Oder wie steht es mit der Sauerstoffaufnahme! Warum bereiten dir diese Dinge keine Angst?
14.05.2017 16:02 • #21