im Moment weiss ich nicht mehr so recht weiter. Ich könnte weinen, schreien, irgendwie alles, und doch weiss ich es verfolgt mich.
ich leide seit 2007 an einer Angsterkranung. Was mit Panikattacken anfing entwickelte sich schnell zu einer Angststörung. Und auch wenn es teilweise besser wurde ist es mittlweile schon eine generalisierte Angstörung geworden glaube ich. Ich nehme seit vielen Jahren 20mg Citalopram täglich, wass mir auch vor einiger Zeit noch besser geholfen hat, aber momentan bin ich in einem richtigen Loch. Habe auch eine Psychotherapeutin, wobei ich bei Ihr nicht das Gefühl habe, dass Sie viel Empathie bestitzt oder mich ernst nimmt. Auch wenn wir eine Verhaltentherapie machen kommt es mir eher so vor, als ob es einfach nur eine Gesprächstherapie ist. Habe Ihr auch schon gesagt, dass ich mit der Therapie nciht zufrieden bin, doch ledier hat sich nichts geändert. Ich möchte auch gerade nicht zu Ihr und überlege ernsthaft mir eine andere Therapeutin zu suchen, da Sie auch immer nur zu mir sagt... und was sollen wir jetzt tun... und dann sage ich deshalb bin ich doch hier, damit ich lerne mir selber zu helfen, doch Sie sagt immer mir fehle eine Partnerschaft und ich denke mir immer danke für diesen Ratschlag.
Aber das ist garnicht mein größtes Problem. Es sind meine Gedanken. Im Moment macht mir irgendwie alles Angst. Es fällt mir schon unheimlich schwer manchmal das Haus zum Gassi gehen zu verlassen....dann wenn ich es dann doch geschafft habe stehe ich auf dem Rückweg am Fahrstuhl und hab plötzlich Angst vorm Fahrstuhl fahren. Dann liege ich manchmal im Bett und habe furchtbare Angst vor dem nächsten Tag, dann plötzlich am nächsten Tag habe ich Angst vor dem Abend.
Ich finde kaum Ruhe, versuche es mit Entspannungeübungen und GEdankenstopp, doch das hilft alles irgendwie nur kurz. Dann bin ich ein paar Stunden etwas runtergefahren und dann geht es wieder los. Ich habe langsam wirlkich dass Gefühl durchzudrehen, und manchmal habe ich auch Angst mir etwas anzutun. Wobei es keine Suizidgedanken sind, es ist eher die Angst dass irgendwann ein innerer Impuls kommt der mich beispielsweise einfach aus dem Fenster springen lässt oder vom Balkon. Und manchmal habe ich auch plötzlich Angst mir nahe stehenden Personen etwas anzutun.
Und dann befürchte ich jetzt ist es soweit, ich komme weggesperrt in eine Nervenheilanstalt.
Ich habe Angst vor der Zukunft was sie mir noch bringen mag. Ich hab auch keine wirlichen Freunde mit denne ich über meine Probleme reden kann.
Meine einzige Bezugsperson der ich öfter meine Sorgen mitteile ist meine Schwester. Wir sehen uns leider sehr selten, da sie viel arbeiten muss. Aber auch bei ihr traue ich mich manche Dinge nicht zu sagen, weil ich Angst habe, sie bekommt dann Angst vor mir oder sowas und so ist dieses Forum mein einziger Anker wo ich offen sein kein und ich habe lange mit mir gerungen diesen Beitrag zu verfassen, doch Nummer eins wollte ich es wirlich mal mitteilen und auf der anderne Seite hoffe ich vielleicht ein wenig neue Kraft tanken zu können, durch aufbauende Worte und Gedanken und Erfahrungaustausch.
06.12.2016 22:24 • • 10.12.2016 #1