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Ich hatte durchaus einige fähige Mitarbeiterinnen bei meinen Maßnahmen. Wie kann man nur immer alles so schwarz sehen.
Diese ewige Dauerschelte auf alles ist wirklich unerträglich.

Mir gehts grad wirklich total beschissen.hatte heute nen Brief ind er Post, dass ich nächsten donnertag zur Arge muss.
Ich kann schon jetzt vor lauter Angst vor diesem Termin nix mehr essen, und bestimmt werd ich die nächsten nächte überhaupt nicht schlafen. . Bestimmt versuchen die wieder mir ne Maßnahme aufzudrücken, und wenn ich da nicht reingehe krieg ich 30 % Kürzung.
ich kann nicht meh,r bin mit den nerven völlig am Ende. Aber selbst zumSelbstmord bin ich zu feige, das würde ich niemals wagen, außerdem könnte ihc da smeinen eltern nie antun. Aber der Lebenswille ist langsam nicht mehr da, die Arge macht mich kaputt.
Was kann ich nur tun, damit die mich endlich mal in Ruhe lassen? Die machen einen echt total kaputt.
Ich habe überhaupt keine Lebensqualität mehr, weil die angst vor der arge und diesen maßnahmen einfach zu groß ist. Aber ich kann einfach nicht mehr in diese Maßnahme davon, nur noch eine davon, und ich bin tot, noch eine stehe ich nicht durch.
Wenn ich dem Sachbearbeiter sage, dass es mir im Moment so dreckig geht, dass ich andere Menschen um mich herum nicht mehr ertragen kann wird der doch sicherlich kein Verständnis zeigen. Aber es ist wahr...ich kann im Moment andere Menschen nicht ertragen, wenn ich von anderen Menschen umgeben bin, fühle ich mich wie ein Vulkan, der davor ist zu explodieren und außerdem fühle ich eine so große Angst, dass ich das Gefühl hab, jeden Moment umzukippen. Und immer wenn ich unter Menschen bin, verschlimmert das meine Depressionen extrem. DAs kann ich dem SA aber doch wohl kaum genau so sagen.

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Angst vor Maßnahmen der Arge

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Zitat von Julie80:
Was kann ich nur tun, damit die mich endlich mal in Ruhe lassen?


Du musst dir ärztlich attestieren lassen, dass du psychisch krank bist. Wenn du der Arge eine Krankschreibung vorlegst können dürfen sie dir keine Maßnahme aufdrücken. Das ist die einzige Möglichkeit.

Ich verstehe dein Problem nicht wirklich.....du sagst beim Termin einfach nur.....du bittest um einen Termin beim amtsarzt und legst denen eine AU rein...

Die reichst du solange rein bis du deinen Termin beim Amsarzt hast....der befragt und untersucht dich dann und schreibt dich dann weiter krank....
Meistens direkt für ein halbes Jahr....

Ich habe aber Angst, mir eine neue Hausärztin zu suchen, da die letzte so über mich hergezogen ist und mir Faulheit unterstellt hat. Und wegen meiner ANgst vor Menschen fällt mir so eine Suche und so ein neuer Gang zum Arzt auch sehr schwer. Und was, wenn ich wieder an so eine Ärztin gerate, die mir unterstellt faul zu sein und gar nicht versteht wie beschissen es mir gerade geht und wie verzweifelt ich bin.

@Peppermint

Wird der Amtsarzt den nicht versuchen, mich dan in eine Maßnahme für psychisch kranke zu zwingen? Ich hab schon im Internet von Leuten gehört, dass es sowas gäbe und man dann da rein müsste.

Ich habe das damals auch so gemacht und habe keine bekommen...
Gut nach einen halben Jahr habe ich mich wieder gesund schreiben lassen ,weil ich einen Job in Aussicht hatte...

Nimm jemanden mit auf die suche nach einen neuen Arzt.....ich bin damals recht schnell zum Neurologen gegangen ...
Bei Depressionen und Angst habe ich mir nur jeden Monat ne krank meldung für die arge geholt...
Vielleicht gibt es auch in deiner nähe Neurologen die ohne Termin arbeiten

Zitat von Julie80:
Ich habe aber Angst, mir eine neue Hausärztin zu suchen, da die letzte so über mich hergezogen ist und mir Faulheit unterstellt hat


Ich habe in 20 Jahren seit ich die psychischen Probleme habe, keine einzigen Arzt erlebt, der mir so etwas unterstellt hat. Du bist zufällig an so eine geraten. Aber wenn du nicht zu einem anderen Arzt gehst, wirst nie erleben, dass es auch anders geht.

Zitat von Julie80:
Und wegen meiner ANgst vor Menschen fällt mir so eine Suche und so ein neuer Gang zum Arzt auch sehr schwer


Ist deine Angst, einmal zu einem neuen Arzt zu gehen wirklich größer als deine Angst vor einer neuen Maßnahme, wo du montalang leiden musst?
Ich habe auch eine soziale Phobie und kann nicht auf Menschen zugehen und habe Angst vor neuen Situationen, da muss man sich überwinden und auch mal das Unangenehme in Kauf nehme, wenn es dazu dient, dass es einem dadurch besser gehen wird.

@Peppermint @Schlaflose

Danke für eure Posts..ich werde mir wohl wirklich eine neue Hausärztin suchen müssen, und das so schnell wie möglich, alles ist besser, als weiterhin in diesen Maßnahmen die Hölle zu durchleben.
Kan man denn da auch länger als ein halbes Jahr krankgeschrieben werden? Ich glaube nämlich nicht, dass ich in einem halben Jhar wieder in der Lage sein werde, in diese Maßnahmen zu gehen.
Aber was kann ich denn dann bei der Ärztin erzählen und was nicht? Dass ich mich unter Menschen fühle wie eine Bombe die jeden Moment explodiere und neben der Angst auch Wut und Hass auf andere Menschen verspüre, sollte ich wohl lieber verschweigen, oder? Sonst weist die mich doch gleich irgendwo ein?
Ich würde niemals jemandem was zuleide tun abe rwenn ich das so sage, könnte das ja leicht falsch verstanden werden.
Neben der panischen Angst vor Menschen ist da eben auch die durch das jahrelang erlittene Mobbing entstandene Wut. IN meinm letzten ein Euro job habe ich, als ich gemobbt wurde, sogar einen Wutanfall gekriegt und die Leute angebrüllt, weil bei mir gar nix mehr ging.
Wenn ich dagegen längere Zeit nicht uner Menschen muss, bin ich viel gelassener und auch nicht so schnell reizbar und psychisch viel stabiler.

Bei mir wäre es jedes halbe Jahr gewesen.....nach einer gewissen zeit versucht die arge dich eh los zu werden und wollen das du eu Rente beantragst...

Aber willst du das wirklich schon in deinem alter ?

Unternimmst du was gegen deine Ängste ?

sag deinen eltern, die sollen dich begleiten. als es mir richtig dreckig ging habe ich meinen vater angerufen, dass der hier pennt. damit ich nicht allein bin. der ist mir mir zur klinik und so gefahren oder zum arzt/psychater.

was spricht dagegen, dem sachbearbeiter das genau so zu sagen wie du dich fühlst? der denkt, du bist zu allem fährig und behandelt dich dementsprechend. aber dem muss klar sein, dass du am boden bist. sicher wird der eine au sehen wollen, die wirst du halt bei einem arzt bekommen. ich bin auch jahrelang zudem gleichen schei. hausarzt gegangen. irgendwann gewechselt und bin nu in ner top praxis mit 3 ärzten, denen ich allen voll vertraue und die alle meine probleme kennen (also ich habe da nicht mal das problem, wenn ein arzt nicht kann ich warten muss, ich geh einfach zum kollegen).

allerdings, und da bleibe ich bei meiner ansich, so wie ich das rauslese führt kein weg an einer stationären therapie vorbei. die frage ist wo du wohnst, sprich welche klinik für dich zuständig ist (kannst mri wenn du möchtest ja mal ne pn schicken). weil so gehts ja nicht weiter. dass du mal aus diesem alltagsmist rauskommst, dich auf dich konzentrieren kannst und um dich herum leute hast, die a ahnung von deiner erkrankung haben (personal) und b verständins haben weil es ihnen selber dreckig geht (patienten). als ich in der klinik war hatte ich auch einige, ich nenne sie mal vorischtig, schwere fälle, wenn es um soziale phobien + depressionen ging. mit vielen stehe ich noch immer im kontakt. und die haben sich echt gewandelt. nicht, dass die nun fähig wären animateur auf ner ballermanninsel zu sein, aber sie sind offener, selbstbewusster geworden. und wenn es nur darum geht sich hilfe bei problemen im alltag zu holen

edith: gerad noch deinen letzten post gelesen: sag der ärztin wie es ist. und wenn sie dich einweist, was ist daran so schlimm? du hast keinen job, du hast keine verpflichtungen momentan (oder hast du kinder zb?).

@Maldur

Nein, in eine Klinik gehe ich auf keinen Fall. Wie ich oben bereits erwähnte, kann ich im Moment andere Menschen nicht um mich ertragen, und längere Zeit in einer Klinik ständig unter Menschen zu sein, da würde ich echt durchdrehen.
Zudem habe ich gehört, dass man dort so bescheurte Sachen wie Basteln und Malen muss...und ich bin doch kein Kindergartenkind mehr. Wie man so Depressionen heilen will ist mir ein Rätsel.
Ich kann andere Menschen überhaupt nicht ertragen im mOment, und deswegen ist eine Klinik, in der sich oft sogar zwei oder drei Personen ein Zimmer teilen müssen, und in der man den ganzen Tag gezwungen wird unter Menschen zu sein, keine Option für mich.
Was meine Eltern betrifft, die haben leider gar kein Verständnis, da sie nicht glauben, dass es sowas wie Depressionen und psychische Erkrakungen wirklich gibt.

Irgendwas solltest du aber unternehmen ....

Von alleine wird es nicht besser

Es kann ja nicht die nâhsten Jahre so weitergehen ...

@Peppermint

Ja, diese EU Rente würde ich wollen, wenn sie mindestens so hoch ist wie ALG II, und mir keiner einen Arbeitsplatz anbietet, an dem ich ganz alleine arbeiten kann.
Jahrelang haben andere Menschen mir das Leben zur Hölle gemacht, ich hasse die Menschen dafür und bin fertig mit ihnen und will einfach nur meine Ruhe vor ihnen haben, von mir aus auch durch eine Rente.

ah da kommt wieder das ich habe gehört.
naja gut, ganz ehrlich? wer sich nicht helfen lassen will dem wird auch nicht geholfen. hast du eig auch mal gehört wie man depressionen/angsterkrankungen heilt? vll. durch zufall? oder durch handauflegung? nein, nur durch harte arbeit. und die soziale phobie wirst du nicht los indem du nichts tust. die depression wirst du nicht los indem du nur rumjammerst wie schei. alles ist. dann halt in den eigenen 4 wänden einschließen und das leben genießen. genial. gut, solange man sagt das mache ich nicht das mache ich nicht das mache ich nicht ist der leidensdruck noch nicht groß genug. und glaub mir, ich weiß wovon ich rede

Verdammt, wieso will niemand hier verstehen, dass ich andere Menschen im Moment einfach nicht ertrage?
Eine Klinik wäre nix für mich, dort wäre ich ja rund um die Uhr von anderen Menschen umgeben, das könnte ich nicht durchstehen, da wäre ich nach einem Tag am durchdrehen.

jau, weil du ja auch keine tabletten nehmen willst, da du ja gehört hast, davon nimmt man zu. gut, ich gebs auf. dann mach mal so weiter wie bisher. solange du nicht aktiv wirst, wird sich nichts ändern. versprochen!

Zitat von Julie80:
Verdammt, wieso will niemand hier verstehen, dass ich andere Menschen im Moment einfach nicht ertrage?
Eine Klinik wäre nix für mich, dort wäre ich ja rund um die Uhr von anderen Menschen umgeben, das könnte ich nicht durchstehen, da wäre ich nach einem Tag am durchdrehen.


Geht mir ganz genauso....

Darum mache ich 2 - 3 x / Woche Ambulante Arbeitstherapie, gehe 5 x zum Sport, 1 x zum Psychotherapeuten, quäle mich in Kontaktsituationen, organisiere meine Pflichten dem Amt gegenüber.....

Dass ich Dich aufrege hat einzig und allein den Grund, dass Du Angst vor den Anforderungen hast, die an Dich gestellt werden!

Einfach runter zu spielen, dass es MIR ja bloß nicht so dreckig geht wie Dir / euch ist völliger Schwachsinn. Ich hab genauso Schwierigkeiten und Probleme! Man kommt da aber nicht raus, wenn man selber nicht die Verantwortung für sich übernimmt.

Das ist kein Vorwurf. Aufgrund Deiner Familiensituation und Vorefahrungen hast Du einfach nicht gelernt das zu tun. Genau DAS musst Du aber ändern! Sonst kommst Du nicht weiter....

Und genau dafür sind Psychotherapeuten da. Die reflektieren das mit Dir und helfen Dir diese Punkte zu verändern. Der erste Schritt ist, dass Du solche Hilfe in Anspruch nimmst.
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Nimm doch hoch dosiertes Johanniskraut. Die nehme ich auch schon länger. Kosten 32,99 Euro für 60 Tabletten. Ich bestelle die im Internet. Die Kasse übernimmt die leider nicht. Aber ein Arzt hat mir die empfohlen und ich finde, 16 oder 17 Euro im Monat sollte man schon investieren. Die helfen wirklich. Und sollen die gleiche Stärke und Wirkungsweise haben wie schwächere AD´s.

Eu-Rente kannst du ja einfach beantragen. Ich weiß allerdings nicht, ob man da nicht eine gewisse Anzahl von Jahren vorher gearbeitet haben muss. Beo: Liest du hier mit? Ich könnte mir schon vorstellen, dass da auch diese 15 Jahre eine Rolle spielen, die man auch mindestens eingezahlt haben muss, wenn man eine normale Rente bekommen will. Aber es kann natürlich auch anders sein. Aber das kann man sicher im Einzelnen nachlesen. Also wo man das beantragt und unter welchen Voraussetzungen. Allerdings haben Beo und andere hier im Forum ja schon berichtet, dass das auch nicht so das Gelbe vom Ei ist. Denn so eine EU-Rente ist verdammt niedrig und die erhöht sich auch bis zum normalen Renteneintrittsalter nicht. Und da bist du ja noch weit von entfernt. Wenn, würde die eh erstmal nur befristet gewährt und dann müsstest du dauernd zu Gutachtern.

Zitat von Julie80:
Eine Klinik wäre nix für mich, dort wäre ich ja rund um die Uhr von anderen Menschen umgeben, das könnte ich nicht durchstehen, da wäre ich nach einem


Das kann ich sehr gut nachvollziehen, in eine Psychiatrie würde ich freiwillig auch nie im Leben gehen.
Wenn du zu einem neuen Arzt gehst, musst du schon alles erzählen, was mit dir los ist. Du darfst nur nicht sagen, dass du dich umbringen willst, da wird man gleich mit der Polizei in die Psychiatrie eingewiesen. Ich rede aus eigener Erfahrung.
Aber du musst unbedingt eine ambulante Therapie anstreben. Erstens akzeptiert deine Krankenkasse keine längere Krankschreibung ohne Therapie und zweitens wird deine Situation nach einem halben Jahr nicht anders sein als jetzt, wenn du nichts unternimmst.
Eine EU-Rente steht nur jemandem zu, der mindstens 5 Jahre (Ich glaube sogar am Stück) in die Rentenversicherung eingezahlt hat. Ich glaube nicht, dass du diese Bedingung erfüllst, wenn du seit 11 Jahren arbeitslos bist. Außerdem bedeutet erwerbunfähig sein, dass man krank ist. Das wiederum erfordert eine lange Zeit von Krankschreibungen, Therapien, Rehas etc., die gemacht worden sein müssen, aufgrund derer die Erwerbsunfähigkeit festgestellt wird.

Rente kriegt sie nie im Leben durch, weil sie schlichtweg therapiert werden kann, wenn sie selber mal will.... Rückzug kann auch nicht die Lösung sein, wenn man solche Probleme hat!

P.S.

Johanniskraut kann man sich verschreiben lassen, mein Psychiater hat das gemacht. Glaub, ab 600 mg werden die Dinger sehr wirksam, diese Dosierung ist auf Rezept erhältlich.

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Dr. Reinhard Pichler
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