also am krassesten war meine angsterkrankung als ich noch kein alg 2 bekam und nciht wusste wie ich meine miete zahle oder was zu essen kaufen kann. da war ich von meinem vater oder so abhängig der auch kaum geld hat. mittlerweile bin ich echt froh alg 2 zu bekommen u nd wenn ich maßnahmen machen muss mache ich die auch. wobei ich bisher ja das glück hatte zu nichts bisher gezwungen worden zu sein (1 1/2 jahre alg 2), also alle maßnahmen freiwillig gemacht bzw. selber vorgeschlagen habe. aber gut das ist echt von sachbearbeiter zu sachbearbeiter unterschiedlich.
nur, wenn ich meine kraft nun noch aufbringen muss um mich über andere leute aufzuregen, woher soll ich noch kraft nehmen meine eigenen probleme zu bekämpfen? sich pber andere leute aufregen ist einfach, es lenkt vor allem von seinem eigenem leid ab. denn, viele leute sind nicht unbedingt schuldlos an ihrer misere, und wenn es einfach nur daran liegt, dass sie zu wenig dagegen bisher getan haben. es ist einfach übers jobcenter zu meckern weil die ja nun wirklich oft müll machen. nur wenn man da nicht aktiv gegen angeht und nur meckert wird sich nichts ändern. hilfen gibt es genug. man muss sie nur in anspruch nehmen. wenn man dazu nicht mehr in der lage ist (aufgrund der krankheit) und dann evtl noch meint nee in eine klinik gehe ich nicht, nee tabletten zur unterstützung will ich nicht, nee therapie ist doof dann sag ich: pech gehabt, dann vegetiere weiter vor dich hin.
in unserem land gibt es so viele möglichkeiten sich helfen zu lassen. klar muss man ab und zu suchen (dafür sind solchen foren top) aber es gibt sie.
aber gut, wirklich schlecht geht es uns deutschen sowieso erst dann, wenn wir nichts mehr zu meckern haben^^
(gott bin ich froh nicht im iran, ägypten, bangladesch, afrika allgemein oder so zu leben, wo echt täglich der terror herrscht. wie holgerson es schön sagte, ich sitz hier vorm rechner, trink meine cola, höre gute musik und freue mich gleich auf mein weiches bett)
20.08.2013 20:56 •
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