ich habe eine spezifische Phobie, über die ich in diesem Forum schon mal geschrieben habe. Die Angst vor Rattengift. Also Kontamination und daher eingehend mögliche versehentliche Einnahme. Ich habe einen Freundeskreis um mich rum, die alle unabhängig voneinander sagen, dass ich schon einen ganzen Köderblock aufeinmal in den Mund nehmen und runterschlucken müsste, um mich zu vergiften. Dieser Gedanke hilft mir schon etwas, wenn die Angst plötzlich wieder stark hochkommt. Allerdings hilft der Gedanke nicht immer. Zum Beispiel bei Hunden nicht. Mein Freund hat einen Hund und nun habe ich immer die Gedanken, dass der Hund auf Rattengift treten könnte und dass das an den Pfoten bleibt oder er mit der Nase /Schnauze daran geht und ich damit dann durch den Hund auch in Berührung komme und es möglicherweise aufnehmen könnte. Ich habe mittlerweile schon Angst, meinen Freund zu umarmen.
Was ist da für eine logische Erklärung, dass ich keine Angst haben brauche? Wäre die Dosierung dann zu gering? Bleibt überhaupt was an den Pfoten, wenn ein Hund auf einen Köder oder in einen Köder treten würde?
Vom Freundeskreis höre ich öfter das fällt ab oder es würde abfallen, ob die nun drauf treten würden oder was ans Fell kommt. Ich hoffe, man verstehe, wie ich das meine und ich hoffe, dass mir hier jemand das erklären kann.
Liebe Grüße
Sissa
28.07.2024 23:12 • • 30.07.2024 #1