Eigentlich habe ich meine Ängste und PAs gut im Griff, aber eine Sache merke ich gerade, besteht immernoch:
Verschlimmerte Angst mit Daueranspannung und Panikattacken im Sommer.
Kennt das jemand? Wo ich wohne sind es um die 25 Grad, das macht mir nichts aus. Die nächsten Tage sollen es aber bis zu 36 Grad werden.
Ich denke jetzt schon an die stickige schwüle Luft und meinen Kreislauf (der auch trotz viel trinken nie so 100% bei Hitze mitspielt).
Traue mich dann meistens kaum mich zu bewegen aus Angst, mein Körper macht nicht mit. Sogar Dinge wie in den Keller gehen und Wäsche waschen oder auch nur Müll rausbringen mache ich erst abends, wenn alle Fenster offen sind und etwas Luft reinkommt (das muss sooo bescheuert klingen!)
Der Verstand sagt ganz klar : Wenn dir schlecht wird, setzt oder legst du dich eben hin. Selbst wenn du umfällst, kommst du auch wieder zu dir.
Aber vom Gefühl her beruhigt mich das gar nicht.
Solche heißen Tage bestehen bei mir quasi nur aus super nervösem Rumhocken, Selbstbeobachtung, Thermometerbeobachtung und warten, dass mit dem Abend wenigstens etwas Abkühlung kommt.
Ich habe gerade absolut das Gefühl nicht aus meiner Haut zu können und nichts von dem, was ich in Sachen Angst bzw. gegen die Angst weiß und gelernt habe, umsetzen zu können...
30.06.2015 00:55 • • 15.07.2019 #1