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Zitat von survivor3:
Koenntest du bitte mal die Quelle zu diesem text angeben...Danke

https://curiosity.com/topics/suffer-fro...curiosity/

Habe es mir auch schon kurz angeschaut, finde es aber total abstoßend und kann es mir wirklich nicht anschauen. Ich will es mir absolut nicht anschauen aber wenn es dann doch irgendwie helfen würde, müsste ich es dann ja machen...

A


Angst vor Film

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Könnte jemand bitte noch etwas schreiben? Wie gesagt, ich vertrage es einfach nicht aber angeblich würde es helfen. Will es mir trotzdem nicht anschauen, muss dann aber immer drüber nachdenken, ob es doch etwas bringt

Also dieser Doc aus Daenemark hat da eine These aufgestellt,mehr lese ich da nicht raus.

Wenn du wirklich eine Besserung deines Problems suchst wuerde ich auch raten,erstmal einen Psychologen aufzusuchen.
In einem forum bekommst du nicht was du suchst.
Du musst zu einem Fachmann/Fachfrau gehen
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Aus deinem link:


The Opposite Effect

Of course, not everyone with anxiety will experience relief after watching horror. In fact, many people have the exact opposite reaction due to the same fight-or-flight response in our brain. One study reports that about a half-dozen people had to seek clinical help after seeing 'The Exorcist' because the lingering fear was so intense, Glenn Sparks, a Purdue professor at the Brian Lamb School of Communication, told the Purdue Exponent. This is also why horror can be so polarizing the way you handle the triggering material depends on how your unique brain processes it.
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also,es kann auch schiefgehen....

 If people with hyperactive amygdalas self-medicate with a regular dose of horror, their fear and anxiety reaction may decrease over time. However, this has only been studied with very specific images, so it's hard to say if that would work with horror movies in general

Frage mich nur was für spezifische Bilder da gemeint sind, vielleicht sollte ich mir ja eklige Bilder anschauen, das scheint ja laut der Studie bewiesen zu sein

Also es kommt drauf an wovor man Angst hat. Ich sollte im Rahmen meiner Therapie zu Hypochondrie Dokus über Krebskranke ansehen und die Stellen die mich stören direkt 10mal hintereinander. War am Anfang unangenehm, hat mir aber insgesamt geholfen. Man stumpft ab sagt man nicht umsonst. Aber dazu muss man es eben immer wieder machen.
Ich musste auch immer wieder was lesen was ich selber geschrieben habe: Was ist wenn ich wirklich Krebs habe?

Was Angst vor allem verstärkt ist Vermeidung. Allerdings muss man mit Konfrontation aufpassen: Man muss das richtig angehen. Mein Therapeut hat mir dazu zum Beispiel hinweise gegeben.
Ganz klassisch ist ja auch Behandlung von Arachnophobie. Da gehts praktisch nur mit Konfrontation.
Horrorfilme können durchaus helfen wenn man diese sich immer wieder ansieht und man sich daran gewöhnt - allerdings sollte dort auch eine Angst Thematisiert sein die mich wirklich betrifft. Aber wie gesagt - das muss man richtig angehen.

Jeder der viele Horrorfilme ansieht stumpft irgendwann ab - so ist das dann auch mit den Ängsten.

Zitat von Schalke:
Könnte jemand bitte noch etwas schreiben? Wie gesagt, ich vertrage es einfach nicht aber angeblich würde es helfen. Will es mir trotzdem nicht anschauen, muss dann aber immer drüber nachdenken, ob es doch etwas bringt

Niemand hier kann dich in die Konfrontation schicken. Da erwartest du zuviel. Das wäre fahrlässig aus der Ferne ohne dich zu kennen.

Was sagst du denn zu meinem Beitrage eine Seite zuvor?

Finde Verbrennungen einfach furchtbar aber was nützt es mir mich damit zu konfrontieren? Kann der Ekel nicht einfach bestehen? Ist doch nicht so schlimm, immerhin schrenkt er mich ja nicht ein...

Wenn du es dir wirklich nicht ansehen möchtest, dann lass es.
Es wird auch nichts bringen, wenn du es wirklich nicht willst.
Ich finde es etwas merkwürdig mit Horrorfilme zu versuchen eine Angst zu besiegen. Horrorfilme sind ja nicht da, um einem weniger ängstlich zu machen. Im Gegenteil, sollen ja für Spannung sorgen und Adrenalin. Sonst wären es keine Horrorfilme. Ich bezweifele auch, dass wenn in einem Horrorfilm jemand mit ganz starken Verbrennungen auftaucht, er oder sie eine gute Rolle spielt in dem Film. Aber das ist ja unterschiedlich.
Da kannst du besser Serien mit Feuerwermänner/-frauen gucken, als einen Horrorfilm.

Woher stammt denn diese Angst, weißt du das?
Wie @Skade schon gesagt hast, ist es ja ein Unterschied, ob du z.B. traumatisiert bist.
Wenn du sehr unter diese Angst/Ekel leidest, dann solltest du dich in Therapie begeben (nicht im Internet) und wenn du nicht weißt, ob dieser Horrorfilm es ggf. schlimmer macht, dann lass die Finger davon.
Ich bezweifele, dass du jeden Tag Menschen mit starken Verbrennungen begegnen wirst, aber es ist nie schlecht, eine Angst zu besiegen. Du musst schauen, inwiefern dich diese Angst beeinträchtigt. Denn wie gesagt, begegnen ist wohl eher unwahrscheinlich.

Zitat von Schalke:
Finde Verbrennungen einfach furchtbar aber was nützt es mir mich damit zu konfrontieren? Kann der Ekel nicht einfach bestehen? Ist doch nicht so schlimm, immerhin schrenkt er mich ja nicht ein...


Wenn du selber sagst, dass es dich nicht einschränkst, wieso machst du dir dann so viele Gedanken dazu, ob du einen Horrorfilm mit so jemanden sehen sollst...? Irgendwie nicht rational begreifbar für mich.

Was macht es für einen Unterschied ob es ein Trauma ist? Habe das noch nicht so ganz verstanden

Zitat von Skade:
Konfrontationstherapie ist gängiges und hilfreiches Mittel bei definierten Ängsten. Mir hat es sehr geholfen. Also würde ich prinzipiell sagen: ja.Es sei denn!Du hast ein Trauma und dadurch deine Panik vor Verbrennungen am Menschen bekommen. Dann solltest du therapeutisch am Trauma arbeiten und im begleiteten Rahmen Konfrontation machen.Und vor allem kleine Schritte mit Pausen. Alles wohldosiert.


Das ist der Unterschied

Wenn du ein Trauma erlebt hast, solltest du das so nicht alleine aufarbeiten. Du kannst nicht wissen, was es dann mit dir machen wird -triggern etc.
In der Therapie wird es dann professionell aufgearbeitet und vor allem begleitet. Konfrontation sollte man entsprechend bei Traumata nicht alleine vornehmen, denn dann kann es passieren, dass du z.B. emotional sehr instabil wirst, Flashbacks bekommst, nicht mehr rational denken kannst etc.

Anders verhält es sich, wenn du nicht traumatisiert bist. Dann ist es weniger an Gefühlen und Erinnerungen gekoppelt und du bist stabiler und kannst rationaler die Situation betrachten und beurteilen.

Also ich habe es als Kind gesehen und war damals geschockt, zählt das als Trauma?

Ein seelisches Trauma meint eine schwere seelische Verletzung. Sie KANN die Folge eines außergewöhnlich belastenden Erlebnisses sein. Eine Situation kann traumatisierend sein, wenn die Person keine Möglichkeit zur Bewältigung dieses Ereignisses besitzt.
Dies erzeugt eine extremen Stress. In solchen Situationen fühlen sich Menschen oft völlig hilflos, erleben große Angst und haben ein Gefühl der Ohnmacht.

Du schreibst, du warst geschockt. Für ein Kind völlig normal.
Ich würde es jetzt erstmal nicht konkret als Trauma einordnen, aber ich bin kein Facharzt. Wenn du denkst, dass du traumatisiert sein könntest, dann solltest du einen Fachmann aufsuchen.
Erste Anlaufsstelle könnte der Hausarzt sein.

Da dich dieses Thema allerdings nicht zu beeinträchtigen scheint, wird es vermutlich kein Trauma sein.
Es gibr viele Menschen die zb Angst vor Clowns haben. Ja, das ist so. Es gibt Menschen die haben Angst vor Blut, Spinnen etc.
Ich verstehe immer noch nicht ganz, weshalb du dann jetzt unbedingt eine Antwort haben möchtest, ob du einen Horrorfilm schauen sollst. Wenn du nicht willst, dann lass es. Dann wird es dir nichts bringen.
Du schreibst die ganze Zeit, dass du nicht willst aber zur gleichen Zeit scheinst du zu wollen, dass wir dir sagen, du sollst.
Verstehe ich das richtig?
Bitte denk mal darüber nach. Das ist kein Angriff, nur möchte ich, dass du darüber nachdenkst, weshalb du dir so viele Gedanken zu dem Horrorfilm und diese Angst machst
Es ist nämlich, wie öfter geschrieben wurde, sehr unwahrscheinlich, dass du jemanden mit sehr starken Verbrennungen plötzlich begegnen wirst und auch wenn du es wirst, wirst du ggf. geschockt sein -da wirst du auch nicht der einzige sein- aber mehr auch nicht.

Ich denke so viel darüber nach, weil ich Angst habe es würde mir helfen den Film zu schauen( etwa verringerung von Angst im allgemeinen) und ich es daher machen muss

Sprich bitte mit einem Arzt darüber
Du ziehst dich leider wirklich extrem daran auf was jemand im Internet geschrieben hat und das ist alles andere als gesund

Meine Eltern wollen nicht, dass ich zum Psychologen gehe. Ich glaube auch, dass ich das brauche aber sie meinen, ich soll auch mal selbst Verantwortung übernehmen. Außerdem war ich erst vor kurzem bei einem
Sponsor-Mitgliedschaft

Du bist 23 Jahre?
Also musst du natuerlich selbst deine Entscheidungen treffen.
Da dich das Thema zu verfolgen scheint,ist wohl etwas mehr bei dir los.
Suche dir einen Therapeuten fuer deine Problematik.
Was sollen wir dir hier sonst noch sagen?
Es dreht sich im Kreis.
Wir koennen dir da nicht raushelfen....

Das Alter ist falsch angegeben, ich bin 19

Zitat von Schalke:
Das Alter ist falsch angegeben, ich bin 19


Mit 19 bist du trotzdem selbst für dich verantwortlich denn du bist volljährig

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Dr. Christina Wiesemann
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