Hallo alle zusammen,
hab viele Tage hier nicht rein geschaut, weil ich viel Arbeit hatte und dazu noch die Schnauze voll im wahrsten Sinne des Wortes (Nasennebenhöhlenentzündung)
Am Anfang war die Frage, wie mein Therapeut das fest gestellt hat, nun ja erstmal gar nicht so richtig, erst nach ca. 10 Jahren, jedenfalls wurde es mir so bewusst, in meinem 3. stationären Aufenthalt 2006 in Bad Grönenbach (gute Klinik). Da hieß es dann: Agoraphobie, generalisierte Angststörung und soziale Phobie. Mittlerweile, nach 18 Jahren, bin ich sehr gereift und habe auch viel gelesen, man lernt sich selbst kennen. Bei mir war es so: Ich war schon immer ein ängstliches, wenn auch intelligentes und angepasstes Kind, wurde von meiner überängstlichen Oma erzogen. So wurde ich emotional nicht unabhängig von ihr. Also auf gut deutsch, als ich 20 war, sollte das kleine Mädchen, welches ich emotional immer noch war, auf einen Schlag erwachsen sein in dieser grooooßen Welt. Bääääähm totale Überforderung. Heute weiß ich, dass ich nachholen muss zu lernen, groß zu werden und gut auf dem Weg bin und mich nicht überfordern darf. Meine jetzige Therapeutin arbeitet ganz anders mit mir, da ich kaum noch was meide, kann ich auf meinen Körper hören, wenn er Angstsymptome bringt, die eine Überforderung anzeigen.
22.04.2014 19:38 •
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