Angst vor der Nacht

@Abendschein dieser nicht. Werde nächste Woche zum letzten Mal hingehen.
Ich brauche kein Therapeut der mir erzählt das er eigentlich kein Bock hat ein Bericht zur Beantragung einer Langzeittherapie zu schreiben und es ja nicht so schlimm sein kann da ich ja noch alles mache usw....

Zitat von Grace_99:

Oh Gott, Entschuldige bitte ‍️

Kein Thema, Entschuldigung angenommen.

@Abendschein an seinen Aussagen. Ich könnte mir sowas beim Kunden nicht erlauben.

Das davor war ja eine Akkut-Therapie die nur zehn Stunden ging. Die Therapeutin ließ nur eine Meinung zu und zwar Konfrontation muss helfen, aber das Gegenteil ist passiert es wurde schlimmer.

@Bubbles schläfst du? Bist du müde?

Zitat von Becca1234:

. Es ist ja auch pflanzlich.

Melatonin ist nicht pflanzlich. Es ist ein Hormon, das der Körper produziert. Für Mittel, die Melatonin enthalten, wird es künstlich hergestellt.

Zitat von Petros1985:

@Bubbles schläfst du? Bist du müde?

Habe es Handy weg gelegt und bin bei einem Hörspiel wohl gegen halb zwei eingeschlafen.

Ich bekomme nichts runter was helfen oder unterstützen könnte, weder pflanzlich noch chemisch. Habe schon einiges gekauft und es dann nicht angerührt.

Zitat von Abendschein:

Eine Therapie ist nicht immer ein Zuckerschlecken, da geht es ganz schpn ans Eingemachte und das tut weh. Es muß einen tiefer gehenden Grund haben, ...

Ja ich möchte aber auch Mal zur Ruhe kommen. Das hatte ich lange nicht mehr.

Und um diesen tiefer gehenden Grund zu finden gehe ich ja zum Therapeut, alleine finde ich ihn nicht und er hat das studiert.
Nach fast einem Jahr könnte es ja wenigstens etwas Besserung geben.

Oder ich bin einer von den 30-40% wo keine Therapie anschlägt und die Theorie der Ärzte stimmt.

@Bubbles bessero so, ohne eonzuschlaffen ist doch gesünder, besser

Zitat von Petros1985:

@Bubbles bessero so, ohne eonzuschlaffen ist doch gesünder, besser

Ich weiß es nicht, ich glaube die Folgeerkrankungen durch diesen ständigen Alarmzustand und Schlafmangel sind auch nicht zu unterschätzen.

Nicht der Schlafmangel ist Problem, die Ursache sollte bearbeitet werden.
Entweder ist das Leid noch nicht groß genug, dass man gern in einer Art Schutzposition festhängt und/oder nach Aufmerksamkeit bittet. Wer da raus will, findet Wege.
Manchmal ist es halt sinnvoller, Medikamente einzunehmen, es muss ja nicht auf Dauer sein, aber zumindest solange, bis man mal aus der Schleife heraus kommt, um dann für sich selbst eine Lösung zu finden...das musste ich jetzt mal loswerden...ist auch nicht böse gemeint, ich kann mich gut damit identifizieren, weil es mir genauso oder besser gesagt ähnlich erging.
Jahrelang habe ich festgehangen, weil ich nicht verstanden habe, dass mir keiner helfen kann, sondern nur ich mir selbst. Es hat auch immer für den Moment gut getan, wenn ich Aufmerksamkeit bekam in Form von: das tut mir leid, dass es dir nicht gut geht, oder: ach du Arme oder oder...hat mir aber überhaupt nichts gebracht sondern nur bestätigt, dass ich arm dran bin und mir noch weniger zugetraut hatte. Das Leid wuchs bis zu einer schlimmen Panikattacke, das war der Knackpunkt und die Wende, mich selbst an die Hand zu nehmen. Bitte beachte, dass es mir fern liegt, zu belehren, es sind nur Ansätze und Erinnerungen sowie eigene Erfahrungen. Sicherlich kann ich nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber ich glaube fest daran, wer es schaffen will, der wird seinen eigenen Weg aus der Misere finden. Es muss halt nur mal begonnen werden.