Hallo, ich wollte euch mal um Rat und Hilfe bitten wegen des bevorstehenden WE's.
Bei meiner Familie ist es so, daß seit Jahren an Pfingsten traditionell ein Familientreffen stattfindet.
Vor zwei Jahren habe ich (42, 9- j. Sohn und alleinerziehend) damit gebrochen, weil ich ein sehr schreckliches Pfingsten erlebte. Ich litt schon Wochen davor unter heftigem Schwindel und hatte einen Ärztemarathon. Dabei waren dies schon solche Vorboten von Angst und PA's, was ich damals noch nicht wußte.
An Pfingsten selber ging es mir so schlecht, daß ich ärztliche Hilfe brauchte. Aber alle meinten, ich hätte nichts und würde mich anstellen. Ich fuhr daraufhin alleine zum örtlichen Krankenhaus unter großer Unfallgefahr.
Ich war danach von meiner sogenannten Famile bitter enttäuscht. Und ließ das darauffolgende Pfingsten ausfallen. Da ich einen 9-jährigen Sohn habe, fiel es also auch für ihn aus. Das konnte niemand verstehen und ich stieß auf Unverständnis und Vorwürfe.
Unter anderem, daß ich ihnen den Enkel/ Neffen/ Cousin vorenthalten würde. Dann wurde der Vorschlag gemacht, ich solle doch wenigstens meinen Sohn dorthin bringen (2-3 Std. Autofahrt), ich könne ja wieder nachhause fahren.Alles in allem kam das bei mir so an wie: mein Sohn ist wichtig, ich aber nicht.
Zu allem Überfluß sagte meine Schwägerin noch zu mir, ich müsse nur mal überlegen, falls ich jung sterben würde, daß mein Sohn dann doch froh sei, in dieser Familie einen sicheren Hafen zu finden. Als Hypochonder hat alleine dieser Satz einen Schub an Panikattacken ausgelöst im Januar 2011, von denen ich mich neute noch nicht erholt habe.
Unter diesen Vorzeichen fahre ich nun morgen dorthin. Natürlich lasse ich meinen Sohn nicht alleine dort, sondern versuche das WE durchzustehen. Genaugenommen nur für ihn, denn er mag seine Verwandtschaft.
Ich weiß nun überhaupt nicht, wie ich mich am besten verhalte bzw. was ich mache, wenn es in mir brodelt und ich aufgrund Instabilität PA's bekomme. Erfahrungsgemäß weiß ich, daß ich mich in so einem Moment großer Verletzung sehr stolz verhalten kann und versuche, keine Schwäche zuzulassen.
Aber genau darin besteht bei mir die große Gefahr von PA's und Ohnmachtsanfällen.
Von meinen letzten Zuständen und daß ich auf Warteliste für Tagesklinik stehe, AD's nehme usw. weiß niemand etwas.
Bitte Tips, wie am besten verhalten?
Bei meiner Familie ist es so, daß seit Jahren an Pfingsten traditionell ein Familientreffen stattfindet.
Vor zwei Jahren habe ich (42, 9- j. Sohn und alleinerziehend) damit gebrochen, weil ich ein sehr schreckliches Pfingsten erlebte. Ich litt schon Wochen davor unter heftigem Schwindel und hatte einen Ärztemarathon. Dabei waren dies schon solche Vorboten von Angst und PA's, was ich damals noch nicht wußte.
An Pfingsten selber ging es mir so schlecht, daß ich ärztliche Hilfe brauchte. Aber alle meinten, ich hätte nichts und würde mich anstellen. Ich fuhr daraufhin alleine zum örtlichen Krankenhaus unter großer Unfallgefahr.
Ich war danach von meiner sogenannten Famile bitter enttäuscht. Und ließ das darauffolgende Pfingsten ausfallen. Da ich einen 9-jährigen Sohn habe, fiel es also auch für ihn aus. Das konnte niemand verstehen und ich stieß auf Unverständnis und Vorwürfe.
Unter anderem, daß ich ihnen den Enkel/ Neffen/ Cousin vorenthalten würde. Dann wurde der Vorschlag gemacht, ich solle doch wenigstens meinen Sohn dorthin bringen (2-3 Std. Autofahrt), ich könne ja wieder nachhause fahren.Alles in allem kam das bei mir so an wie: mein Sohn ist wichtig, ich aber nicht.
Zu allem Überfluß sagte meine Schwägerin noch zu mir, ich müsse nur mal überlegen, falls ich jung sterben würde, daß mein Sohn dann doch froh sei, in dieser Familie einen sicheren Hafen zu finden. Als Hypochonder hat alleine dieser Satz einen Schub an Panikattacken ausgelöst im Januar 2011, von denen ich mich neute noch nicht erholt habe.
Unter diesen Vorzeichen fahre ich nun morgen dorthin. Natürlich lasse ich meinen Sohn nicht alleine dort, sondern versuche das WE durchzustehen. Genaugenommen nur für ihn, denn er mag seine Verwandtschaft.
Ich weiß nun überhaupt nicht, wie ich mich am besten verhalte bzw. was ich mache, wenn es in mir brodelt und ich aufgrund Instabilität PA's bekomme. Erfahrungsgemäß weiß ich, daß ich mich in so einem Moment großer Verletzung sehr stolz verhalten kann und versuche, keine Schwäche zuzulassen.
Aber genau darin besteht bei mir die große Gefahr von PA's und Ohnmachtsanfällen.
Von meinen letzten Zuständen und daß ich auf Warteliste für Tagesklinik stehe, AD's nehme usw. weiß niemand etwas.
Bitte Tips, wie am besten verhalten?
10.06.2011 18:01 • • 13.06.2011 #1
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