Hallo,
es sind keine allzu großen Aufträge die ich kopieren muss, in der Regel brauche ich dafür ca. 30 Minuten und der Auftrag kommt so alle 2-3 Tage. Meistens werden dann die Kopien direkt benötigt und ich kann es auch nicht verschieben. Möchte mit meinem Chef auch nicht darüber reden, da der Umfang ja im Rahmen ist, und über mein anderen Tätigkeiten ist er ja auch informiert.
Ich denke es geht um die Situation, das ich das Gefühl habe das ich nicht weg kann, verbunden mit der doofen Tätigkeit. Habe letztes Jahr ein Fernstudium abgeschlossen, konnte mich beruflich aber nicht weiterentwickeln. Mache zur Zeit aber viele solcher Arbeiten, wie kopieren, archivieren, und scannen und das gibt mir das Gefühl das ich nichts wert bin, das das Fernstudium (4Jahre) für nichts war. Meine jetzige Tätigkeit fordert mich einfach nicht, meine Tagesaufgaben habe ich Ruckzug erledigt und dann habe ich Zeit zu grübeln.
Versuche zur Zeit in der Nähe von meinem Freund, eine Stelle zu finden, schreibe fast täglich Bewerbungen, doch ich finde einfach nichts. Hätte ich dort eine Stelle könnten wir zusammen ziehen. Was ich mir sehr wünschen würde.
Es ist so verzwickt ich komme mir vor wie auf dem Wartegleis, ich kann nochsoviel Bewerbungen schreiben, ich komme da einfach nicht weg. Denke dass die Panikattacken am Kopierer dafür, und für die unzufriedene Arbeit ein Ventil geworden sind. Aber wie bekomme ich das hin, das ich die Situation wieder einiger maßen auf die Reihe bekomme, ohne am ganzen Körper zu zittern und das Gefühl zu haben ich falle gleich um.
Schön das Ihr da seit.
Passi
26.07.2010 17:40 •
#78