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Ja ich dachte eigentlich das ich jetz nach 5 jahren weiß das mich die angst me umbringen kann...es war die anfangszeit so schlimm dann war wieder ruhe...immer bis ein neues symtome kommt dann kommt es wieder bis ich wieder verstehen muss das mir nichts passieren kann...


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Angst vor der Angst - Selbsthilfe im Forum

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Zitat von Worrylein60:
Liebe ajauhasi,

zunächst solltest Du abklären lassen, woher Dein Schwindel kommt. Er kann durchaus körperliche Ursachen haben, die zwar harmlos sind, aber Schwindel an sich ist schon beängstigend.

Und ja, ich kenne auch diese Gedanken: Was machst Du, wenn die Angst kommt? Diese Frage - oder Angst vor der Angst, hat mich drei Jahre lang gelähmt, ich war unfähig, diese Frage zu beantworten.

Diese Angst vor der Angst wird erst verschwinden, wenn Du bereit bist, loszulassen, mit anderen Worten, wenn es Dir egal wird, ob diese Angst kommt. Was soll schon passieren? Dann hast Du eben Angst, und weiter? Sie verschwindet auch wieder, wenn Du ihr keinen Raum mehr gibst. Und dann werden auch die Panikattacken verschwinden.

Alleine mit dieser Einstellung habe ich es geschafft, diese Angst vor der Angst loszuwerden.
Ich dachte, dann kommt diese Angst eben. Mehr als umfallen kann ich nicht. Und ab dem Punkt, an dem es mir egal war, war diese Angst vor der Angst verschwunden.

Aber bis zum Loslassen ist es ein weiter Weg, ich weiß es, aber nur so geht es meiner Meinung nach.


Hallo

Ich denke genau so und stelle mich allen Situationen die mir angst machen. Gehe einkaufen und mache alles mit meiner kleinen egal ob ich da die schlimmsten Minuten erlebe es hört wieder auf.

Würde gern wissen hattest du eine Therapie mal gemacht oder es komplett so geschafft?
Lg

Hallo, jay 2008.
Mein Weg war sehr diffus, Du kannst ja gerne mal meine Webseite durchklicken, siehe Signatur. Ich darf hier leider nicht verlinken.

hallo jay2008...
ja ich war mal in der tk...und ja es hat mir auch geholfen...dann fuhren wir in den urlaub und mein hund war bei meiner schwester wir hatten jeden tag kontakt zusammen...und jeden tag erzählte sie das mein hund draußen nichts machte usw...und sie hat ein haus mit riesen grundstk...und ich sagte ihr mach sie von der leine bei uns ist sie nur ohne leine gelaufen...naja und das war mein genickbruch sie is abgehauen und ins auto gelaufen... ...und seitdem ging es wieder berg ab...ich mach ihr keine vorwürfe oder sonstiges aba es war echt schwer für mich...

Zitat von Worrylein60:
Hallo, jay 2008.
Mein Weg war sehr diffus, Du kannst ja gerne mal meine Webseite durchklicken, siehe Signatur. Ich darf hier leider nicht verlinken.


Hab mir deine Website durchgelesen.
Sehr schön geschrieben ehrlich!

Entdecke viele parallelen. Medikamente habe ich nie genommen. Will es auch nicht.
Habe schon jetzt innerhalb eines Jahres gemerkt das es zurück gegangen ist weil ich mich auch immer wieder den Dingen stelle wo die Angst kommt.ich mach einfach weiter
Muss ich auch für meine kleine Tochter. Meinen Sonnenschein.

Ich hoffe das alle hier einfach ihren Weg finden!
Finde es ehrlich frech wie doch so machen Therapeuten einen nur mit Medikamenten abspeisen.

LG

ja das stimmt...
mir wollten se auch immer medis geben aba ich möchte es auch nicht...obwohl es echt schwer ist...ab und zu denk ich schon ich würde damit besser komm grade wenn es um die kinder geht...und die kinder mit bekommen das es dir dreckig geht grade dann...aba naja ich werde es weiter ohne versuchen...

Zitat von ajauhasi:
ja das stimmt...
mir wollten se auch immer medis geben aba ich möchte es auch nicht...obwohl es echt schwer ist...ab und zu denk ich schon ich würde damit besser komm grade wenn es um die kinder geht...und die kinder mit bekommen das es dir dreckig geht grade dann...aba naja ich werde es weiter ohne versuchen...



Hab ja auch eine kleine Tochter und ein weiterer kinderwunsch ist emorm!
Bei mir fing die Attacken letztes Jahr nach einer Antibiotika Einnahme wieder an. Davor War jahrelang Ruhe.
Ich hatte den Nebenwirkungen zettel gelesen und mich so fertig gemacht.

Aber die schlimmen Phasen habe ich ohne Media geschafft. Auch mit Baby damals.
ich denke Kinder geben einen unheimlich viel kraft und man muss immer weiter machen.
Wie alt sind deine ?

Sei stolz das du es bis jetzt ohne was geachafft hast. Einen richtigen Tipp kann ich nicht geben aber ich finde mir half bis jetzt das einfach weitermachen. Augen zu und durch. Auch das ich dann wieder gearbeitet habe nach elternzeit War viel wert.

Mein sohnemann wir nächsten monat 10....und von meiner frau die tochter is schon 10...
Ja die geben einem echt viel...mein sohnemann bekommt es immer mit und sagt dann immer mama mach langsam oder nimmt mir auch mal ne einkaufstüte ab oder setzt sich mit mir hin...is schon sehr süß....von meiner frau die kleine wollen wir damit nich so belasten sie hat es ehh schon 1000mal schwerer und sollte einfach nur alles genießen...


Die Frage ist doch ob die Panikattacken durch die Verhaltenstherapie oder Venlafaxin weggegangen sind bzw eine Kombi aus beidem? Halte den Zeitraum von 3 Monaten Venlafaxin für zu wenig und 75mg sind schon sehr niedrig dosiert das ist fast schon minimum. Durchaus möglich das das jetzt wieder kommt.....muss aber nicht sein ist schwer einzuschätzen. Die Dauer der Absetzungserscheinung ist auch von Mensch zu Mensch verschieden, aber bei der niedrigen Dosis dürfte das raus sein..

Am besten noch mal mit dem behandelnden Arzt besprechen..

Ich nehme Venlafaxin seit Oktober, also länger als drei Monaten. Ich merkte übrigens immer wenn ich Venla nahm, egal in welcher Dosis. Je nach Dosis war die Intensität/Wirkung jedoch unterschiedlich. Andere nehmen 150 mg und merken nichts, ich war bei 75 mg zu benebelt und erst ab 37,5 mg (und darunter) fühlte ich mich normal.

Zitat von Sportsfreund:
Ich nehme Venlafaxin seit Oktober, also länger als drei Monaten.


Es heißt, dass man die Medikamente noch 6 Monate nachdem die Symptome verschwunden sind in voller Dosis weiterhnehmen soll und dann erst langsam reduzieren.

Die Symptome sind nach direkter Einnahme verschwunden. Keine Panikattacken seither. Daher der Entschluss, in Absprache mit Therapeut und Arzt, langsam zu reduzieren um die Absetzsysmpome zu reduzieren. Bisher gelang es auch ganz gut.

DIe Frage ist nur, wie lange hat man im Durchschnitt Absetzerscheinungen?

Ich kann jetzt nur von mir schreiben. Nahm Citalopram 20 mg über ca. 4 Jahre nach 17 Jahren PA und schlussendlich einer Depression. Ging mir sehr gut damit, konnte eine Therapie machen und viel lernen.

Dann bewusstes Ausschleichen, ich wurde aggressiv. Hab sofort wieder 20 mg genommen.

Und irgendwann hab ich die regelmäßige Einnahme vergessen, dadurch hab ich die unbewusst ausgeschlichen, ohne mich selbst zu Beobachten. Und irgendwann überhaupt keine mehr genommen..


Bei stressigen Situationen , hab ich wieder angefangen, allerdings waren die da evtl. nur Placebos. Mein Therapeut hat mich machen lassen. Jetzt seit über 11 Jahren keine AD mehr.

Funktioniert nur, weil ich an mir viel verändert habe. Und immer wieder an meinen Einstellungen arbeiten muss. Ist aber für mich total ok so.

Was ich aber zu mir sagen muss, mir waren körperliche Symtome vollkommen egal. Ich war dermaßen kaputt, Schlimmer hät es eh nicht werden können.

Drum seh ich in meinem Fall das AD als mein Retter in der Not. Und bevor ich wieder am Ende bin, nehm ich die Dinger, wenn ich die brauche.

Les hier immer, dass die Probleme nach Absetzen wieder da sind und frage mich, warum man dann nicht einfach wieder Medis nimmt. Hab das echt noch nie verstanden.

Zitat:
Les hier immer, dass die Probleme nach Absetzen wieder da sind und frage mich, warum man dann nicht einfach wieder Medis nimmt. Hab das echt noch nie verstanden.

Meine Erklärung: Ich möchte klar im Kopf sein, nicht betäubt. Ich möchte sehen wie es mir wirklich geht ohne Medikamente. Ich kann jedenfalls sagen das es nicht mehr so schlimm ist wie zu der Zeit als ich die Tabletten verschrieben bekommen habe. Ich denke eher das die Tabletten meine Heilung insofern verzögert haben, als dass ich gar nicht an mir arbeiten konnte.
Der andere Punkt ist, dass nach dem Absetzen erstmal nicht klar ist ob es Absetzerscheinungen sind oder Angstzustände. Ersteres kann man mit viel Geduld überleben, letzteres natürlich nicht.

Zitat von Sportsfreund:
Meine Erklärung: Ich möchte klar im Kopf sein, nicht betäubt. Ich möchte sehen wie es mir wirklich geht ohne Medikamente.


Ich nehme seit 17 Jahren ADs und bin trotzdem klar im Kopf und bin nicht betäubt.
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Ich gebe mal ein Update:
Nun sind fast vier Wochen um. Die alten Verhaltensmuster kommen wieder. Ich fühle mich fast täglich niedergeschlagen und das ohne Grund. Meine Partnerin sagt, es sei wie vor der Einnahme. Tägliche Magen-Darm-Probleme, Weinerlichkeit. Das alles ist wieder da.
Ich weiß nicht wie lange ich den Kampf ohne Medikamente noch durchhalte. Ich sehne mich so sehr nach ein paar entspannten Tagen.
Soll ich jetzt einfach so weitermachen und hoffen das es besser wird oder soll ich mir eingestehen, dass ich die Tabletten zu früh abgesetzt habe? Immerhin war meine Dosis am Ende bei 12,5 mg.

Guten Morgen,

ich denke das du unbedingt weiterhin Unterstützung durch die Medis brauchst , bist du noch in Therapie?

L.G. Waage

Zitat von waage:
ich denke das du unbedingt weiterhin Unterstützung durch die Medis brauchst , bist du noch in Therapie?

Ja bin ich auf wöchentlicher Basis. Mir ging es die letzten Monate so gut das ich kaum Gesprächsbedarf mit meinem Therapeuten hatte. Daher mein Wunsch zu reduzieren, ich dachte ich wäre schon soweit. Nun bin ich mir extrem unsicher. Tabletten oder eigene Willenskraft?

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Dr. Hans Morschitzky
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