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Die Frage, ob ich nach dem Tod weiter existiere stellt sich für mich nicht mehr. Ich glaube an die Wiedergeburt und dass die Seele ewig existiert (für mich eine schöne Vorstellung das Leben in verschiedenen Epochen und Rollen spielen zu können)

Ich bin auch der Meinung, je mehr man sein Leben nach seinen Vorstellungen lebt, um so leichter kann man später loslassen.

Ich glaube an Gott . . . etwas das alles umfasst.

Für mich ist die Vorstellung nicht mehr zu existieren undenkbar.

Zitat von rero:
Wow das ist echt über was Dir da passiert ist !
Aber das hat bestimmt Dein Leben geprägt.

Der Unfall war definitiv ein riesen Umbruch mit vielen Veränderungen.
Darunter sind negative/Nachteilige so wie auch positive. Letzteres in dem Maße das ich damit meinen Frieden habe.

Ich bin Atheist, jedoch sind die Umstände des rund um den Unfall ein extremer Zufall. Ohne diese Zufälle wäre das anders ausgegangen.

Aber das ist eine lange Geschichte und in dem Sinne *off topic*

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Angst vor dem nicht mehr Existieren

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Zitat von Alina2245:
Hey, wie alt bist du denn jetzt? Was überzeugt dich das es danach weiter geht? Würde mich einfach mal interessieren. Ist es wahr das wenn man älter wird anders über die Sachen nachdenkt? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen bald erwachsen zu sein bzw. Erwachsen zu denken. Ich glaube das ist ein großes Problem ...


Du bist Erwachsen! Mit 20 Jahren ist man Erwachsen.
Manchmal möchte ich noch Kind sein, Erwachsen ist man ein Leben lang, da
gibt es keine Steigerung.
Ich finde es schön, die Welt mit Kinderaugen zu sehen und zu fühlen.

Zitat von cube_melon:
Ich bin Atheist, jedoch sind die Umstände des rund um den Unfall ein extremer Zufall. Ohne diese Zufälle wäre das anders ausgegangen.

Es gibt keine Zufälle.

Es gibt keine Zufälle - es fällt zu was fällig ist

Ich glaube auch an keine Zufälle. . . Ich glaube, dass alles vorherbestimmt ist. . . ich bin sogar ziemlich sicher, dass es so ist.

Ich glaube alles folgt nach einem Plan, den man vielleicht einmal gewählt hat. Zumindest ist anhand eines Radix (das Sternbild zum Zeitpunkt der Geburt eines Menschen) unter bestimmten Berechnungen zu erkennen, wie das Leben in etwa verlaufen wird.

Es ist sehr interessant sich damit zu beschäftigen

Immer mehr Ärzte und Wissenschaftler sehen das Gehirn nur als eine Art Empfänger des Bewusstseins an - wie ein TV. Notärzte, die Menschen zurück geholt haben sind erstaunt über das Wissen von kurzfristig klonisch Toten während ihres Todes

Also ich will schon unsterblich sein

Zitat von IsaLei:
Also ich will schon unsterblich sein

Ich manchmal auch, aber nur wenn alle unsterblich sind.
Aber das führt zu Problemen ,wie zb absolute Überbevölkerung. Und wer darf dann noch Kinder in die Welt setzten und wer nicht? Unangenehme ethische fragen würden uns treffen.

Aber da ich an ein Leben nach dem Tod glaube, kann ich damit leben irgendwann zu sterben .
Abgesehen davon, ist nicht die Endlichkeit ein Ansporn sein Leben so gut es geht zu leben?
Weil es eben nicht ewig geht?

@kleinpübbels
Wo liegt dann für Dich der Unterschied zwischen Unsterblich und Leben nach dem Tod?
Und wenn es (endlos?) weitergeht, wo hast Du Dich dann vor diesem jetzigen Leben rumgetrieben?

Zitat von moo:
@kleinpübbels Wo liegt dann für Dich der Unterschied zwischen Unsterblich und Leben nach dem Tod? Und wenn es (endlos?) weitergeht, wo hast Du Dich ...

Unsterblichkeit bedeutet für mich, dass ich in meinem jetzigen Körper weiter existiere.
Leben nach dem Tod geht eher ins körperlose. Also die Seele lebt weiter und wandert evtl in einen neuen Körper.
Ist nur meine Idee, die sich aus ein paar Erlebnissen so zusammen setzt.

Was weiß ich, was ich vorher war ^^ vielleicht ein chihuahua, das erklärt meine Größe und mein schreckhaftes Verhalten.
Wenn man nach muttermalen geht, wie es in manchen Reinkarnationsgeschichten geht, dann war ich iwas ,was von einem Vampir ausgenuckelt wurde

Müde philosophieren führt zu komischen Sachen....erstmal richtig schreiben bevor ich abschicke

Hatte gelesen, dass @rero fragt, ob das nicht langweilig wäre, ewig zu leben.
@moo Ich weiß nicht, ob ich vor meinem jetzigen Leben schon mal gelebt habe. Aber ich könnte mir schon vorstellen unendlich zu leben. Ich denke die Menschen verlieren nur die Lust am Leben, wenn sie alt und gebrechlich werden. Aber vielleicht kommt man woanders hin und lebt dort unendlich weiter, wie es in der Bibel steht. @kleinpübbels ja ich denke auf jeden Fall die Sterblichkeit ist der ultimative Ansporn sich Mühe zu geben. Aber vielleicht würde man sich auch so Mühe geben, wer weiß das...

Ich bin leider seit Tagen am googeln. Nach der Bestätigung das danach was kommt. Wenn nahtoderfahrene berichten das sie ihre Liebsten wieder gesehen haben die sagten du bist noch nicht soweit. Da gab mir Hoffnung und den Glauben ich sehe alle wieder und ich bin glücklich. Dann kommt aber wieder die Seite der Wissenschaft die sagen das hat was mit dem Gehirn zu tun. Das verdorben mir wieder alles.

Zitat:
Nach der Bestätigung das danach was kommt

Es gibt keine Bestätigung Die Bestätigung bekommst du erst, wenn es für dich so weit ist, dass du stirbst und es selbst erlebst ( oder auch nicht).

Weil ich es an anderer Stelle gerade schon mal erwähnt hatte. . .

Ich besitzte von der berühmten Sterbeforscherin E. Kübler-Ross

Über den Tod und das Leben danach

Warum wir hier sind

Jedes Ende ist ein strahlender Beginn

und Geborgen im Leben


Kann ich alle nur mit gutem Gewissen empfehlen


Mir hat es geholfen mich mit diesen Büchern auseinanderzusetzen, denn der Tod war und ist auch für mich schon immer ein Thema . . .

sowie

Lucy im Licht

nein, das schreibe ich jetzt nicht. . . das geht mich nix an . . .

Es mag befremdlich klingen,

aber einer der produktivsten Wege,

um zur Reife zu gelangen,

liegt in der Beschäfitigung mit der Erfahrung des Todes.

Ach das ist soooo schön zu lesen

Die meisten Menschen sehen all ihre schweren Lebensbedingungen, ihr Geprüftwerden, ihre Drangsale, ihre Schrecknisse und alle Verluste als einen Fluch an, als eine Strafe Gottes, als etwas Negatives.

Wenn man doch nur begreifen würde, dass nichts, was einem begegnet, negativ ist, ich betone: ganz und gar nichts!

Alle Schicksalsschläge, Leidenserfahrungen und selbst die größten Verluste, sind Geschenke.

Wir können unser Schicksalsweh und Leid mit dem Schmieden des glühenden Eisens vergleichen.

Es ist eine Gelegenheit, seelisch zu wachsen.

Das ist der alleinige Grund unserer Existenz auf Erden


Aus dem Buch Jedes Ende ist ein strahlender Beginn
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Zitat von Alina2245:
Ich bin leider seit Tagen am googeln. Nach der Bestätigung das danach was kommt. Wenn nahtoderfahrene berichten das sie ihre Liebsten wieder gesehen ...


Ich denke, es ist sinnvoller aktuell da anzusetzen, die Angst vor der Nicht-Existenz zu bearbeiten. Der Glaube an ein danach kommt vielleicht noch mit steigender Lebenserfahrung.

Was ängstigt dich so an der Vorstellung, nicht mehr zu existieren? Du hättest dann ja auch keine Gefühle, wie z.B. Angst oder Trauer. Also, was macht dir konkret vor dem Zustand, nicht zu existieren, Angst? Wie war es vor deiner Geburt?

Zitat von Pauline333:
Ich denke, es ist sinnvoller aktuell da anzusetzen, die Angst vor der Nicht-Existenz zu bearbeiten. Der Glaube an ein danach kommt vielleicht noch ...


Für mich ist die Vorstellung einfach schrecklich meine Mutter oder sonst wen nicht mehr zu sehen

Zitat von Alina2245:
Für mich ist die Vorstellung einfach schrecklich meine Mutter oder sonst wen nicht mehr zu sehen


Das kann ich vollkommen nachvollziehen. . . deswegen habe ich mich jahrelang mit dem Thema Tod befasst. . .

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Dr. Christina Wiesemann
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