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Leen, das ist gut, dass du mit dem AD an deiner Angst weiter arbeitest.

Habe ich damals auch gemacht. Und man kann die Angst auch wieder verlernen, besser ist aber, die Ursache rauszufinden und genügend Abstand zu den Symptomen bekommen.

Im Prinzip sind es falsche Denkmuster. Panik beim stillstehen. Also wirst du getrieben.

Warum wirst du getrieben? Muss du immer gut sein? Erfolg haben? Wer hat dir das gelernt?

Solche oder ähnliche Fragen haben mich an die Wurzeln meiner Angst geführt.

Horch mal der Therapeutin genau zu. Wenn sie gut ist, dann geht sie mit dir in diese Richtungen. Unsere Ängste sagen es uns. Man muss nur sie verstehen lernen.

Danke für eure Antworten hat mich echt um nachdenken angeregt besonders dein Satz icefalki weil das einfach sehr gut zu mir passen würde. Ja ich will immer gut sein im Leben und ja ich habe Angst vor einem Stillstand. Ich hatte Angst nicht weiter studieren zu können weil ich nicht wusste was, ich will voran kommen in meinem Leben. Ich werde das mit meiner Therapeutin ansprechen.
Ich habe auch immer Wasser, Taschentücher, mein Handy mit Music sowieso, Nasenspray damit ich was nehmen kann wenn ich keine Luft bekomme, Kaugummis und sowas dabei. Aber es hilft mir nicht wirklich.. Mit dem Handy ablenken funktioniert nur bedingt

Leen dir alles gute! Bei mir ist es so dass ich eigentlich gar keine Angst im Bus habe auch nicht in Reisebussen. In der Straßenbahn auch nicht eigentlich. Nur in sbahnen. Ich wünschte es gäbe in jeder Bahn große Fenster zum aufschieben dann wär alles gut!:(

A


Angst vor dem Bus fahren - Erfahrungen

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Hallo Leenie!

Ja, das kenne ich leider nur zu gut alles, Auto fahren, Autobahn meiden, nachts alles noch schlimmer, kein Urlaub, keine Reisen möglich.
Was unternimmst du denn bis jetzt dagegen? Therapie? Medikamente? Gar nichts?
Und wie lange geht das denn schon? Gab es einen bestimmten Auslöser?

Ich gehöre auch zu dieser Sorte.
Unbekannte Wege, meide ich.
Lieber stell ich alles auf den Kopf
oder versuche mit Bahn und Bus dorthin zu kommen

Also meine Panikattacken bekam ich mit 17 und dass mit der längeren Strecke und Orte meide etc kam aber bisschen später, aber habe ich jetzt auch schon auf jeden Fall gut 3 Jahre.. ich habe eine Verhaltenstherapie hinter mir, meine Therapeutin ist sogar mal mit mir auf der Autobahn gefahren um mich damit zu konfrontieren, aber da ging es, da hab ich mich relativ sicher gefühlt... aber im Moment mache ich keine Therapie mehr, suche zwar, aber die Plätze sind alle voll... Medikamente nehme ich keine, habe ich auch nie, außer Pflanzliches wie Baldrian oder von Bach Blüte so Rescue Tropfen nennen die sich. Medikamente habe ich nicht vor zu nehmen, zum einen, weil ich eine Medikamentenphobie habe und zum anderen, weil ich weiß, dass es für das Problem eine Ursache geben muss und dadurch wird sie nicht gelöst. Ich bin am Überlegen evtl Hypnose zu machen, weil ich gemerkt habe dass Konfrontation bei mir irgendwie nich richtig hilft und weil gewisse Dinge so sehr im Kopf sind, dass sie einfach nicht mehr so leicht weggehen. Bin auch bereit dafür viel Geld zu bezahlen, Hypnose soll anscheinend wirklich erfolgreich bei sowas sein. Wie lange habt ihr das schon und wie kam es dazu?

Ich möchte dir auf keinen Fall etwas ein oder ausreden.
Jeder sollte das machen, was ihm/ihr gut tut.
Aber wenn du keine Medikamente nehmen möchtest, weil das die Ursache nicht löst, warum dann Hypnose? Die löst die Ursache doch auch nicht wirklich, oder?

Bei mir geht das schon sehr lange so, ich hab einen Thread mit meiner Story ins Forum geposted.

Nein nein deine Frage ist völlig berechtigt. Zu deiner Frage, Medikamente helfen nur so lange, so lange du sie nimmst. Bei Hypnose, ich hab da auch mal mit meiner alten Therapeutin drüber geredet und mich auCh informiert, ist es so, dass die Verknüpfungen die du mit dem negativen Ereignis verbindest verändert werden. Das heißt, man erinnert sich zwar, dass da waß Schlimmer war, aber es tut nicht mehr weh, wenn man daran denkt, Hypnose hilft dir, das Negative zu verarbeiten. Deshalb seh ich das auch als sehr effektive Methode, weil sie ins Unterbewusstsein eingreift, worauf wir nun mal oft keinen direkten Zugriff haben. Medikamente dagegen legen deinen Kopf nur lahm, so kann man die Probleme natürlich auch beseitigen, ich will niemandem zu Nahe treten, nur hab ich ein sehr großes Problem mit Antidepressiva und die ganzen Sachen... aber das muss ja auch jeder für sich wissen


Du könntest dir beruhigungstabletten holen... pfanzliche.. habe ich 2 mal benutzt und die machen dich wirklich ruhiger aber nicht müde (:
Ich habe das genau andersrum... am anfang ist es die hölle! aber irgendwann geht es!
Sing ein lied im Kopf,,, spiel ein minispiel auf dem handy x:

Ich hatte das auch immer... Ich hab Musik gehört oder gelesen. Hat bedingt geholfen. Bei mir dauerte die Busfahrt zum Glück immer nur 20min.
Würde es auch mal mit was Pflanzlichen probieren. Oder so Reise Kaugummis alles Liebe

Hallo Nadii,


Das was du sehr gut beschreibst können Stresssymptomen sein. Dein inneres reagiert auf Panik ist .
Wenn du nicht unter Reisekrankheit leidest , so das schaukeln im Bus das dein inneres Gleichgewicht zusammen bricht ,heufug bei Schufffahrten , könnte ich mir vorstellen das die eine kognitive Verhaltens Therapie helfen könnte das Problem in den Griff zubekommen. Vielleicht bruchst du nur einpaar Sitzungen und das mit dem Symptomen hat sich erledigt.
So , mal eben medikamente nehmen die deine Symptome verhindern sollen finde ich ist auf Dauer keine Lösung . Im Gegenteil , du siehst es ja jetzt leider an dir selbst deine Symptome sind heftiger geworden.

Stelle dich deinen Ängsten aber manchmal benötigt das Lebewesen , Hilfe von aussen .


Zitat von Pusteblume20913:
Liebe Leute, ich bin per Zufall auf dieses Forum gestoßen hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt eine Notfalllösung zu finden!

Ich mache im Moment ein Praktikum in einem Kindergarten habe Heute erfahren, dass wir morgen auf einen Adventmarkt in der Stadt fahren. Mit dem Bus. Ich habe wahnsinnige Panik vor dem Busfahren. Mir wird schlecht, heiß, schwindelig, alles auf einmal. Ich bin seit April nicht mehr mit dem Bus gefahren, aus Angst ich bekomme eine Panikattacke oder muss mich übergeben. Ich gehe Kilometer zu Fuß stehe Stunden früher auf, nur damit ich dem aus dem Weg gehen kann. Nur morgen komm ich nicht aus, hat vielleicht jemand einen Tipp für mich, wie ich das Morgen halbwegs gut hinbekommen kann? Ich weiß Konfrontation ist das Beste aber trotzdem hab ich richtig Panik vor Morgen.
Ich hoffe, dass irgendjemand eine Notfalllösung für mich hat!

LG


Hallo, kannst Du zum Beispiel versuchen Dich im Buss irgendwie abzulenken? Auf Smartphone ein Spielchen zu spielen oder ein Buch zu lesen. Mir hat es geholfen, da schaltet mein Hirn die Umgebung weg und die Zeit vergeht schneller.Mit der Zeit wird die Angst dann weniger.. Wie lange musst Du mit dem Bus denn fahren?

Konzentrier dich auf die Kinder!
Schau, dass du mit denen Spiele machst, die deinen Kopf beschäftigen.
Sowas wie ich sehe was, was du nicht siehst oder so was. Das könnte die Panik gut fern halten.

Toi toi toi

Zitat von JPreston:

Hallo, kannst Du zum Beispiel versuchen Dich im Buss irgendwie abzulenken? Auf Smartphone ein Spielchen zu spielen oder ein Buch zu lesen. Mir hat es geholfen, da schaltet mein Hirn die Umgebung weg und die Zeit vergeht schneller.Mit der Zeit wird die Angst dann weniger.. Wie lange musst Du mit dem Bus denn fahren?



Hallo! Ja, prinzipiell schon aber Morgen geht das gar nicht, weil ich ja Aufsichtspflicht habe da nicht mit dem Handy spielen kann. Ich weiß leider nicht, ob mich die Kinder genug von meiner Panik ablenken können das verursacht mir ziemliche Kopfzerbrechen..
So ca 15 Minuten, das ist für mich extrem lang.

Pusteblume, du gehst da ja mit Kollegen hin. Such dir eine Vertaute und sag, oh je, Bus fahren, Ich weiss jetzt echt nicht, wie ich das überstehen soll. Glaub mir, ich vertrage diese Schaukelei überhaupt nicht. Und die vielen Menschen, die Wärme,der Geruch. Am liebsten würde ich das absagen. Noch besser, du gehst zur Chefin und fragst, ob du da unbedingt mitfahren musst. Brauchst nix von Panik sagen, sondern, nur, dass Bus fahren für dich die Hölle ist.

Reagieren die dann komisch, dann fährst du mit und wenn's dir komisch wird, kannst du schwitzen, schwanken, kotzen, kreidebleich werden und was immer noch kommt. Sagst nur, ich hab es euch gesagt. Bus fahren geht gar nicht.

Alleine, dass du jetzt alle Symtome offiziell durchleben darfst, macht alles viel einfacher.

Hihi, ich kenn jeden Trick, bin Meisterin im Durchmogeln.

Natürlich soll man das alles nicht tun, aber so schnell wirkt jetzt keine Therapie. Zur Not holst du dir noch Resquetropfen aus der Apotheke.
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Doch klar können die Kids das!
Wenn etwas genug Aufmerksamkeit auf sichzieht dann Kinder.
Glaub daran. Du kannst das schaffen.
Wäre natürlich schöner gewesen wenn du sowas hättest früher üben können aber nun ist es so.
Hinterher bist du bestimmt auf dich stolz!

Tschakka! Du schaffst das!

Danke, danke danke, für die lieben Worte Tipps! Ich glaube ja prinzipiell auch, dass wenn mich was ablenken kann, dann die Kinder. Aber so eine kleine miese diese Stimme in meinem Kopf sagt nö nö du wirst dich übergeben Panik bekommen. Ich hab Heuer echt schön viel geschafft, ich kann wieder einkaufen gehen, war auf einen Konzert in einem kleinen Einkaufscenter- alles Meilensteine für mich aber Bus fahren ist mein worst case.

Ich werde auf jeden Fall meinen Kollegen bescheid sagen, ich bin e ziemlich schnupfig dann schieb ich's einfach auf das, falls ich wirklich kurz rausspringen den Rest zu Fuß gehen muss.

Hi, ich hatte das problem Jahrzehnte lang. Ich kann dir eine verhaltens Therapie kognitive empfehlen. Glaube es mir . Ich fahre heute bus . Lg

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Dr. Reinhard Pichler
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