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ja, so hat man mir das auch gesagt ,Hinfahrt ist immer irgendwie was unbekanntes und auf der Rückfahrt hat man ein Ziel vor Augen .Richtig lange Fahrten schaffe ich im Moment aber leider immer noch nicht


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Angst vor dem Autofahren

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Hay wichtig ist Autofahren fahren fahren
Nützt nix es muss sein es wird besser
Mit der Zeit du wirst die Angst verlieren
Es dauert nur ein wenig wichtig ist
Aber zufahren nicht vermeiden
Dadurch verstärkst du die Angst nur


LG

Ohje, ich kenne das. Ich habe mir Strecken gesucht, wo ich gut anhalten hätte können (musste ich GsD nie).

Bitte nicht mitten auf der Straße anhalten! Such dir Strecken, die weniger befahren sind, wo man mal gut rechts ran fahren kann, um sich zur Not zu beruhigen.

Ansonsten hat mir geholfen: mitsingen, telefonieren (Freisprechanlage), Bonbons, Getränke, Fenster auf, Entspannungsmusik, auf die ich zu Hause immer gut entspannt habe und vor allem: aufs Ankommen freuen, ausmalen was man macht, wenn man da ist.


Zitat von KleinerLolly:
ich glaub in der Stadt kann ich nicht schnell mal in die nächste Straße einbiegen und anhalten.

Kannst du immer. Rechts ranfahren, Warnblinker anschmeißen und dich einen feuchten Kehricht um hupende und fluchende Autofahrer scheren . Keiner weiß, dass du gerade Panik hast, alle denken entweder, dass du eine Panne hast oder halt einfach doof bist

All das muss dich nicht stressen, denn es ist das Problem der anderen. Unzählige Autofahrer fahren in der Stadt irgendwelchen Stuss zusammen. Und jeder glaubt, alle andern sind dämlich. Also mach' dich nicht verrückt und nimm es einfach, wie es kommt.

Ich fahre auch lieber Auto wenn die Straßen leer sind.
Wenn mich Jemand von hinten drängelt werde ich nervös .

Geht mir genauso (abgesehen von den Panikattacken), deswegen fahre ich nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt. Wenn das nicht .möglich ist, kannst du vielleicht eine Vorfahrt z.B. sonntags morgens, wenn wenig Verkehr ist machen, damit du wenigstens den Weg genau kennst. Das mache ich immer, wenn ich irgendwohin muss, wo ich noch nie mit dem Auto war, selbst wenn es nur in ein anderes Dorf ist.

Vielleicht fährst Du mit jemandem zusammen ein paar mal in die Stadt?

am Rand der Stadt parken und alle Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß machen.


Zitat von ZitterPappeL:
immer diazepam geholfen. Das kann ich jedoch nicht einnehmen vor dem Autofahren oder?

Packungsbeilage lesen und oder Arzt/Apotheker fragen.

Zitat von ZitterPappeL:
Und diazepam tropfen ist doch Alk. drinnen würde das bei einem Alk. festgestellt werden? Ich würde sechs Tropfen nehmen . danke liebe Grüße

Wenn Du mit einem Benzodiazepin im Körper ein Kind umfährst, weil deine Reaktion verlangsamt ist, möchte ich nicht in deiner Haut stecken.

Geht mir auch so. Ich habe meinen Führerschein vor genau 40 Jahren gemacht und habe immer noch Angst vor dem Autofahren. Es war besser in der Zeit, wo ich 20 Jahre lang mit dem Auto zur Arbeit fuhr, aber immer nur diese Strecke, die ich in- und auswendig kannte. Seit 11 Jahren habe ich eine andere Arbeitsstelle, wo ich mit Bus und Bahn hinkomme und seitdem ist meine Angst vor dem Fahren wieder viel größer geworden. Ich fahre nur bei uns im Umkreis von 10km zum Einkaufen und nur dorthin, wo ich weiß, dass man gut parken kann ( ohne Schranke, ohne Parkautomat oder gar Parkhaus). Meine Ängste sind genau die gleichen wie bei dir vor dem Fahren an sich, und nicht wie bei vielen anderen, dass sie im Auto eine Panikattacke bekommen.
Während der Fahrstunden hatte ich keine Angst, weil der Fahrlehrer dabei war und ich mich deswegen sicher fühlte. Aber nach der Fahrprüfung habe ich mich erstmal wochenlang geweigert, zu fahren. Dann habe ich mich endlich getraut, zusammen mit meinem Vater oder meiner Mutter sonntags morgens, wenn so gut wie kein Verkehr war, eine Runde zu fahren. Es hat über ein Jahr gedauert, bis ich mich getraut habe, diese bekannten Strecken alleine zu fahren. So wurde es langsam besser, so dass ich zumindest in der Umgebung fahren konnte. Wenn ich doch eine Strecke fahren muss, die ich noch nie mit dem Auto gefahren bin, fahre ich das mit dem Fahrrad ab oder eben mache ich sonntags um 7-8 Uhr morgens eine Vorfahrt, wenn wenig Verkehr ist. Aber weitere Strecken auf unbekanntem Terrain oder in eine Stadt rein geht gar nicht. Da fahr ich immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur sagen, dass es mit viel Übung besser wird, aber ganz weg geht die Angst nicht und sobald man mit der Übung nachlässt, breitet sie sich wieder aus.

Hallo,

Ich kann dich so gut verstehen. Habe meinen Führerschein seit etwa einem halben Jahr und bin bis jetzt kein einziges Mal allein gefahren. Am Anfang hab ich mir da voll den Stress gemacht. Ich wollte den Führerschein haben um endlich mobil zu sein und nicht mehr von jedem abhängig zu sein. Ganz ehrlich mittlerweile ist es mir egal. Das bin nunmal ich und ich brauche eben länger als andere. Ich fahre manchmal mehr und manchmal auch gar nicht in einer Woche. Je nachdem wonach mir ist. Wenn ich mich an einem Tag eh selbstsicher fühle dann fahre ich auch und wenn nicht dann nicht. Ich bin zum Glück nicht auf das Auto angewiesen und habe es auch die ganzen Jahre vorher ohne Führerschein geschafft also kann ich mir auch noch ein bisschen Zeit lassen. Ich kann auch nirgends hinfahren wenn ich das Ziel und den Weg nicht kenne. Aber dann mache ich mir eben mein navi an oder nerve meine Mutter so lange bis sie mir weg und Ziel beschrieben hat. Wege die ich nicht kenne fahre ich auch super ungern aber da hilft mir strukturiertes abarbeiten sehr gut. Kreuzung für Kreuzung, den Weg in seine einzelnen Bestandteile zerlegen und Stück für Stück klappt ganz gut. Und zur Not ist dann meistens jemand oder halt das navi neben mir der weiß wo lang und mir sagen kann was als Nächstes kommt. Ich bin davon überzeugt das es mit der Zeit besser wird, denn ich kann schon Fortschritte erkennen. Sie sind zwar sehr klein aber sie sind da. Jede Fahrt die du hinter dich bringst ist ein Erfolg und kann von dir gefeiert werden. Und auch wenn du erstmal nur Sonntagmorgen fahren willst dann ist das vollkommen okay. Ich fahre auch nicht im Feierabendverkehr. Und wenn du eine Fahrt vorher üben willst ist das auch okay. Du kannst machen was du willst. Jeder Mensch muss Dinge üben und anderen Leuten fallen eben andere Dinge schwer.

Du schaffst das schon. Alles zu seiner Zeit.

Danke euch. Irgendwie beruhigend dass es nicht nur mir so geht. Mittlerweile habe ich herausgefunden dass es einen Namen hat. Amaxophobie.

Hat euch etwas das mulmige Bauchgefühl erleichtern können? Lg

Mir ist noch eingefallen hat es einer von euch mit den Rescue-Tropfen versucht?
@Schlaflose dabei war meine Hoffnung je länger man fährt also Fahrpraxis umso sicherer ist man und hat dann immer weniger Angst. Weil wenn jetzt diese Hoffnung stirbt dann was mache ich dann das Auto ist dann immer irgendwie ein Feind bleiben und ich muss ständig die Haftpflichtversicherung zahlen und Parkgebühren das zahlt sich dann wirklich nicht mehr aus.

Aufgeben war aber nie mein Ding ich glaube ich klammere mich einfach weiter an die Illusion vielleicht wird es ja bei mir anders:)

Zitat von ZitterPappeL:
Mir ist noch eingefallen hat es einer von euch mit den Rescue-Tropfen versucht? @Schlaflose dabei war meine Hoffnung je länger man fährt also Fahrpraxis umso sicherer ist man und hat dann immer weniger Angst. Weil wenn jetzt diese Hoffnung stirbt dann was mache ich dann das Auto ist dann immer irgendwie ein Feind ...

Ich habe doch geschrieben, dass es mit Übung leichter wurde. Nur ganz weg ging es nicht und wurde wieder schlimmer, wenn ich mit der Übung nachließ. In der Zeit, als ich mit dem Auto zur Arbeit fahren musste, weil es mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ging, hatte ich auf dieser Strecke meistens gar keine Angst mehr. Mir macht es aber ehrlich gesagt auch nichts aus die Angst auszuhalten, wenn es nicht anders geht. Aber solange es anders geht, sehe ich keine Notwendigkeit dazu.
Rescuetropfen und so ein Kram haben bei mir keine Wirkung.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich habe meinen Führerschein seit 10 Jahren. Als ich selber ein Auto hatte bin ich viel gefahren (anfangs auch mit großem Respekt vor unbekannten Strecken. Habe es trotzdem gemacht.). Einmal bin ich sogar (mit einem Beifahrer allerdings) von Niedersachsen nach Berlin gefahren.
Jetzt bin ich verheiratet und wir können uns nur ein Auto leisten, welches mein Mann für die Arbeit benutzt. Ich fahre alles mit dem Fahrrad. Somit fehlt mir die Routine und ich meide es sogar mittlerweile Auto zu fahren. Als ich das letzte mal alleine mit meiner Tochter wohin gefahren bin, hat sie mich beim einsteigen entgeistert darauf hingewiesen, dass die Fahrerseite Papas Platz ist (so selten fahre ich). Ich muss unbedingt auch wieder üben und weiß, dass Übung (am Besten täglich) Routine und vertrauen gibt. Auf Medikamente würde ich wirklich verzichten (Bachblüten ist aber kein Medikament und bei mir schlägt es gut an, wenn ich nur nervös bin).

Hallo!
Ich habe auch seit 45 Jahren den Führerschein und bin früher bis nach Süd-Frankreich gefahren oder nach Italien.
Ich kann nur sagen fahren..fahren..fahren damit es zur Routine wird.
Gerade als Anfänger...auch wenn es nur kurze Strecken sind.
Jetzt fahre ich aber nur selten und benutze auch mal das Rad.
Hatte von 20 Jahren ein Trauma und danach konnte ich eine Zeit gar nicht fahren.
Mich stört das gedrängelte und die Aggressivität mancher Fahrer.
Und all diese Riesenautos..fast LKWs und ich habe einen Lupo.

Überall ist der gleiche Fehler zu lesen, Vermeidung!
Ihr müsst fahren um die Angst zu besiegen. Es gibt keinen anderen Weg.
Und nicht nur einmal die Woche, sondern täglich.
Müsst ihr irgendwo hin, Auto nehmen.
Ich hatte durch einen Unfall Angst vor bestimmten Strecken.
Ich bin immer wieder genau diese Strecken gefahren !
Heute ist NIX mehr von der Angst da. Es geht, man darf nur nichts vermeiden.

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Dr. Reinhard Pichler
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