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Hallo ihr Lieben,

in letzter Zeit ging es bei mir wieder aufwärts und ich habe viele Fortschritte gemacht. So konnte ich wieder entspannt einkaufen gehen, mit meinem Mann auf Veranstaltungen oder essen gehen oder auch einfach mit meiner Tochter eine schöne Zeit auf dem Spielplatz verbringen. Kurzum: Das Leben fängt an grad wieder Spaß zu machen.

Allerdings bin ich grad an einem Punkt, an dem ich einfach nicht weiterkomme. Und zwar geht es darum, dass ich mich nicht allzu weit von daheim entfernen kann, ohne dass mir unwohl wird. Meine Wohnung ist mein sicherer Hafen und wenn ich zu weit davon entfernt bin, bekomme ich Angst.

So und nun kommt’s: Morgen muss ich mit meinem Mann zu einem Termin, zu dem wir 60 km mit dem Auto fahren müssen. Ich bin zwar nur Beifahrer, aber wenn ich nur daran denke, wird mir total mulmig. Wir müssen dort auch noch übernachten.

Oh man, was mach ich bloß? Ich habe solche Angst unterwegs Panik zu bekommen und mich dann nicht zurückziehen zu können. Dann bin ich nicht mal eben schnell daheim.

Hab sogar so absurde Gedanken, dass ich mein Zuhause nie wieder sehe.

Könnt ihr mir Tipps geben?

21.08.2023 20:19 • 23.08.2023 #1


4 Antworten ↓


Dein Mann könnte versuchen, dich mit Gesprächen abzulenken und mit dir zusammen die Gegend anzuschauen. Nimm alles wahr was du draußen siehst und rede mit ihm darüber. So kommst du auf ganz andere Gedanken.

Alles Gute!

A


Angst vor Autofahrt

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Ich würde es auch mit Ablenkung versuchen.
Alle Autos zählen, die aus einer bestimmten Stadt kommen. Oder alles was rot ist zählen. Oder so etwas in der Art. Dabei konzentrierst du dich auf diese Dinge und die Angst geriet in den Hintergrund.
Ich versuche oft aus den Buchstaben der Nummernschilder der Autos die vorbeifahren Worte zu bilden.
Du schaffst das.
Die Fahrt dauert bestimmt nicht lang.

Hey ihr Beiden,

vielen lieben Dank für eure Antworten! Tja, was soll ich sagen: Ich hab’s leider nicht geschafft… So ein Mist! Ich ärger mich so über mich selber.

Zitat von Satine222000:
Hey ihr Beiden, vielen lieben Dank für eure Antworten! Tja, was soll ich sagen: Ich hab’s leider nicht geschafft… So ein Mist! Ich ärger mich so über mich selber.

Ach, nicht ärgern.
Beim nächsten Mal schaffst du das bestimmt.




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Dr. Christina Wiesemann
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