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Hallihallo. Werd nä Woche ambulant operiert. 14.dezember. Karpaltunnel Syndrom linke Hand. Hab tierisch Angst davor. Seid Tage kann ich nicht mehr schlafen oder gut essen. Der Arzt meinte es wird eine offene op. Bekomme ich kurzzeit Narkose? Gespräch mit der Narkose Ärztin steht erst am op Termin an
Was kann ich tun

10.12.2016 10:51 • 13.10.2021 #1


21 Antworten ↓


Ich hatte letztes Jahr eine Karpaltunnel op...ich hatte allerdings eine Vollnarkose, weil ich es sei wollte. Das Ganze wurde im Krankenhaus gemacht. Morgens rein, abends wieder nach Hause. Es war überhaupt nicht schlimm. Ich war nach der Narkose wieder topfit und hatte auch kaum Wundschmerzen. Die Narkose war auch sehr kurz. Mach dir keinen Kopf. Es war wirklich ganz harmlos

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Angst vor ambulanter OP

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Hallo, gut wäre du hättest das Gespräch bezüglich Narkose ein paar Tage vor der op um genau zu wissen welche Art von Narkose angewendet wird.
So wie ich es von Mitpatienten kenne bist du bei kurzer Narkose relativ schnell wieder wach, also vielleicht 15 oder 20 Minuten nach op. Die Frau die mit mir im Zimmer lag hatte leichte Halsschmerzen sonst ging es ihr gut. Ich hatte zwei OPs an der Hand beide nur mit lokaler Narkose, da ich auch extreme Angst, wirklich Todesangst vor der Vollnarkose hatte. Der ganze Arm wurde betäubt und das hält noch einige Stunden nach op an, ist ein blödes Gefühl aber keine Schmerzen. Lass dir alles genau erklären und sag auch das du Angst hast.

OPs am Handgelenk werden wohl unter kurzer Vollnarkose gemacht, weil man durch das vollständige Ausschalten auch unwillkürliche Bewegungen verhindert. Ich hatte eine de Quervain OP ambulant am rechten Handgelenk und vermutlich muß auch das linke Handgelenk in einiger Zeit gemacht werden.
Klar, jeder hat Angst vor so einer OP - ich hatte auch Angst. Eine meiner Töchter hat mich dann von dort abgeholt und zu Hause habe ich noch den Rest des Tages in Ruhe verbracht.
Beim nächsten Handgelenk bin ich wahrscheinlich auch wieder nervös. Gehört dazu.

Ich konnte selbst entscheiden, ob ich eine Vollnarkose haben will ist eine lokale Betäubung..naja, wie gesagt, ich wollte lieber schlafen

Eine Kapartunnel OP ist ein recht harmloser Eingriff.

Das ist schnell geschehen. ~3cm großer Eingriff mit 4 Fäden. Dauer 20-30 Min inkl. lokaler Betäubung. Das einzige was man spürt ist die Mini-Betäubungsnadel. Ist etwas höher als das Level einer Trombose-Spritze. Geht auch mit Vollnarkose. Da sollte man abwägen was die größere emotionale Belastung ist. In meinem Fall wäre die Vollnarkose schlimmer gewesen.

Die Schmerzen hinterher sind recht gering. Das Handgelenk wird hinterher fixiert. Mit Gips oder moderneren Werkstoffen. Das ist wichtig, dass es hinterher richtig verheilen kann.
Man kann da mal eine 400 Ibuprofen nehmen. 800er kann ich nur bedingt empfehlen. Ibu wirken systemisch - bei den 800ern (oder wenn 400er in zu kurzen Abständen eingenommen werden) kann die Magenschleimhaut kann angegriffen werden. Magenschutzmittel haben mir zu viele Nebenwirkungen, daher nahm ich in den ersten zwei Tagen 400er.

Alles in allem ist es 1000x besser dies zu tun, als die immensen Dauerschmerzen, die bis in die Schulter gehen, zu ertragen.

Es ist wichtig dem Anästhesisten und dem Chirurgen zu sagen, dass Du Angst hast. Bei der OP sollte man ruhig liegen. Wenn Du das nicht kannst solltest Du über eine VN nachdenken.
Die sollen dir genau erklären was da geschieht. Dann bekommst Du ein Bild davon mit dem Du arbeiten kannst. Angst vor etwas ungewissem ist völlig normal, nachzufragen absolut legitim. Die Zeit müssen sie sich nehmen. Hast du ein schlechtes Gefühl, solltest Du über einen anderen Chirurgen nachdenken.

Einen Gipsverband habe ich nicht bekommen. Am nächsten Tag bekam ich auch nur noch ein Pflaster auf die Wunde. Nach 10 tagen wurden die Fäden gezogen. Da wars

Lustig, mein Chirurg hat ein Theater gemacht, weil ich keinen Gips wollte. Vielleicht kriegt er Provision vom Gipshersteller? /ironie.

Vielleicht handhabt das jeder Arzt anders. Aber was soll fixiert werden? Es sind ja keine Knochen, die wieder zusammenwachsen müssen. ..so denke ich, natürlich nur als Laie...

Hallo,

morgen früh habe ich eine ambulante OP, eine Gebärmutterspiegelung mit eventueller Septum-Entfernung.

Ich würde ASA 3 eingestuft. Heißt, ich bin ein Risikopatient mit schwerer systemischen Erkrankung. Keine Ahnung wieso, ich hatte eine Lungenembolie vor 3 Jahren aufgrund der Pille, jedoch kein Faktor V Leiden. Und ich habe Übergewicht. Aber deswegen sofort ASA 3? Zumindest muss bei mir jetzt der Anästhesist dabei sein.

Ich habe trotzdem furchtbare Angst vor der Operation. Davor, dass nach der Embolie ein Schaden zurückgeblieben ist und ich deswegen sterbe. Oder eine Thrombose oder Gasembolie bekomme. So viele Ängste grade. Oder, dass ich heim komme und dann sterbe, weil sie mich nicht stationär beobachten können.

Liebe Grüße


Ich hatte schon so eine op aber da es eher ein Notfall war und das ganze eher in meinem Intimbereich war gab es Garkeine Betäubung
Würde da auch garnicht mehr nehmen als eine örtliche Betäubung

Und was hast du dann bekommen?
Ich kann auch örtliche Betäubung nehmen aber ich habe Angst dort was zu spüren. ( ist in po Falte)

Zitat von Blondieelockie2:
Und was hast du dann bekommen? Ich kann auch örtliche Betäubung nehmen aber ich habe Angst dort was zu spüren. ( ist in po Falte)

Ich habe wie oben geschrieben garnichts bekommen weil es garnicht mehr möglich war da irgendwas zu betäuben weil alles so entzündet und geschwollen war

Ok

Zitat von Blondieelockie2:
Ich kann auch örtliche Betäubung nehmen aber ich habe Angst dort was zu spüren.

Bei einer örtlichen Betäubung merkst du nichts.
Daher ja auch der Name Betäubung.
Das ist besser wie eine Vollnarkose ,denn der Eingriff wird nicht lange dauern.

Verlass dich auf die Ärzte, die wissen schon was sie machen. Ist ja eher oberflächlich.
Alles Gute
Sponsor-Mitgliedschaft

Wovor hast du denn Angst?

Zitat von Blondieelockie2:
Hallo ihr lieben , ich muss am Donnerstag ins Krankenhaus und bekomme eine abzess OP am po.
Es wird dort entschieden ob per pda oder örtliche Betäubung.

Eine OP kann man das nicht nennen. Es wird einfach mit einem winzigen Schnitt von ein paar Milimetern eingeritzt und und der Inhalt des Absetzes läuft aus. Dann wird noch ausgespült und mit 2-3 Stichen genäht.

@Schlaflose zugenäht sollte nicht werden.
Damit alles was entzündet ist abfließen kann. Man legt da eine kleine gummilasche in die Wunde als drainage.

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Dr. Christina Wiesemann
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