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Hallo zusammen ,
ich wollte mich mal wieder melden . Ich bin jetzt knapp zwei Wochen in der Klinik . Und es geht mir besser !:) Ich bin viel ruhiger geworden , hatte kaum noch Panikattacken und das beste alles ohne Medikamente.
Vorgestern haben wir Tipps gelernt , die wir bei einer Panikattacke anwenden sollen . Der Bodyscan. Das übe ich jetzt jeden Tag in Ruhe und dann auch wenn ich so genannte Expositionen mache d.h die Situationen aufsuche alleine oder mit Therapeuten, die mir Angst machen . Während der Exposition darf ich nicht vermeiden , fliehen oder Hilfsmittel wie Handy usw verwenden. Ich muss die Situation aushalten und sehen, dass die Symptome von alleine weggehen -die Angst von alleine ab nimmt . Und es funktioniert ! Ich hatte schon Erfolgserlebnisse , weil ich gestern alleine kleine Expositionen gemacht habe . Und heute mache ich in Begleitung noch eine etwas größere Momentan bin ich für ein paar Stunden bei mir zu Hause . Und es geht mir gut! Ich schaffe es auf dem Sofa zu liegen und Fernseh zu schauen . Was vor Ca 3 Wochen nicht mehr ging . Weil ich bzw mein Körper nicht zur Ruhe gekommen ist . Ich war immer auf der Flucht . Denn bei jeder Pa, die immer heftiger wurde, bin ich aus der Wohnung geflohen . Ich hab mich selbst zu Hause nicht mehr sicher gefühlt .

Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen noch so bringen . Ich bereue es nicht diesen Schritt gegangen zu haben. Im Gegenteil- das war eine sehr gute Entscheidung ! Ich merke ich bin wieder ich und werde normal im Kopf . Ohne ständigen Flucht -oder Angstgedanken.
Ich kann mich sogar ins Bett legen und jeden Tag zweimal PMR machen . Was vorher gar nicht mehr ging .

So und jetzt werde ich weiter Fernseh schauen und es genießen dass ich endlich mal in Ruhe Fernseh schauen kann .

Ich melde mich wieder .

LG Jaimi

Hallo !:)

ich melde mich mal wieder bei euch . Und es geht mir super ! Ich bin seit gestern für eine Nacht wieder zuhause . Meine Panikattacken habe ich im Griff bzw ich hatte kaum noch welche und wenn weiß ich damit umzugehen .
Ich habe gelernt , wenn ich ein Symptom wie z.b stechen in der Brust oder Schwindel spüre es zwar wahrnehme , aber nicht mehr bewerten darf . Sondern nur sagen soll : Jetzt spüre ich herzstechen . Dabei beobachten was weiter passiert . Und es funktioniert !:) Durch das nicht bewerten werden die Pa nicht so groß und wenn dann halte ich es auch aus , da ich eine Technik gelernt habe eine Attacke zu überstehen .

Gestern war ich mit einer guten Freundin den ganzen Tag unterwegs . Ich war erst um zwölf Uhr Abends daheim und konnte später auch gut schlafen . Klar hatte ich einen kleinen Anflug von Angst, aber ich konnte es gut aushalten und es hat mich nicht mehr so beeinträchtigt .
Ich freu mich so weil ich merke , dass ich wieder die alte werde und mein Leben wieder leben kann!:)

Jetzt sitze ich hier auch seelenruhig auf der Coach und schaue gemütlich Fernseh . Ich mache das, was ich vor Ca 3 Wochen nicht mal mehr machen Konnte.

So und jetzt hab ich für mich beschlossen mich für den Rest des Tages nicht mehr aktiv mit meiner Angst zu beschäftigen . Wenn sie kommt ist es gut , wenn nicht dann nicht . .

Ich melde mich wieder ... Bis Bald . LG

A


Angst, verrückt zu werden

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Toll dass es dir wieder so gut geht !

Ich wünsche dir weiterhin viele Fortschritte und alles Gute

Zitat von Jaimi84:
Hallo !:)

ich melde mich mal wieder bei euch . Und es geht mir super ! Ich bin seit gestern für eine Nacht wieder zuhause . Meine Panikattacken habe ich im Griff bzw ich hatte kaum noch welche und wenn weiß ich damit umzugehen .
Ich habe gelernt , wenn ich ein Symptom wie z.b stechen in der Brust oder Schwindel spüre es zwar wahrnehme , aber nicht mehr bewerten darf . Sondern nur sagen soll : Jetzt spüre ich herzstechen . Dabei beobachten was weiter passiert . Und es funktioniert !:) Durch das nicht bewerten werden die Pa nicht so groß und wenn dann halte ich es auch aus , da ich eine Technik gelernt habe eine Attacke zu überstehen .

Gestern war ich mit einer guten Freundin den ganzen Tag unterwegs . Ich war erst um zwölf Uhr Abends daheim und konnte später auch gut schlafen . Klar hatte ich einen kleinen Anflug von Angst, aber ich konnte es gut aushalten und es hat mich nicht mehr so beeinträchtigt .
Ich freu mich so weil ich merke , dass ich wieder die alte werde und mein Leben wieder leben kann!:)

Jetzt sitze ich hier auch seelenruhig auf der Coach und schaue gemütlich Fernseh . Ich mache das, was ich vor Ca 3 Wochen nicht mal mehr machen Konnte.

So und jetzt hab ich für mich beschlossen mich für den Rest des Tages nicht mehr aktiv mit meiner Angst zu beschäftigen . Wenn sie kommt ist es gut , wenn nicht dann nicht . .

Ich melde mich wieder ... Bis Bald . LG



Huhu
Freut mich für dich sehr!
Was für einen Tipp hast du für mich mit der Angst umzugehen?
Wäre schön wenn du mir etwas mehr verraten könntest

Liebe Grüße

Hallo ,

so ich bin seit ca 3 Wochen aus der Klinik entlassen . Ich habe mir jetzt Zeit gelassen um hier etwas zuschreiben , weil ich erstmal wieder im normalen Leben ankommen wollte .

Und es geht mir gut !:). Ich habe in der Klinik sehr sehr viel gelernt . Tipps wie ich mich bei einer Panikattacke verhalte , aber auch mehr auf MICH und auf meinen Körper zuhören .

Ich habe es geschafft , dass ich die Attacken von nun an alleine bewältigen kann d.h. Ich kann wieder alles machen , fliehe nicht mehr aus der Situation und muss auch niemanden mehr anrufen . Weil ich gelernt habe mir zu vertrauen . Klar , ist es noch ein langer Weg , den ich jeden Tag üben muss , aber ich bin froh und dankbar dass ich wieder am Leben teilhaben kann und ich die alte bin .

Mit dem Unterschied . Jetzt endlich auf MICH zu hören . Meinen Weg zu gehen. Gut zu mir und zu meinen Körper zu sein . MICH mit all meinen Stärken und Schwächen zu lieben . Es mir zu ERLAUBEN , glücklich zu sein , meinen eigenen Weg gehen zu dürfen , Fehler zu machen , nicht perfekt zu sein , zufrieden zu sein , auf mein Bauchgefühl zu hören , und die Angst , die manchmal da ist zu akzeptieren . Sie nicht wegschicken , denn es ist dann so wie wenn ich einen Teil von mir wegschicken würde .

Ich habe gelernt , dass ich nicht vor mir selber fliehen kann . Das die Angst und meine Zwansgedanken , die ich manchmal auch jetzt habe ein Teil von mir sind . Und sie wollen mir etwas sagen . Nämlich dass ich hinschauen soll . Was läuft in meinem Leben schief ? Bin ich wirklich glücklich ? Oder Lebe ich ein Leben , welches andere von mir erwarten? . Was sind MEINE Wünsche und Bedürfnisse ? Wie weit kann ich in Zukunft gehen ? Sage ich eher Stopp - es reicht ?!.

Es war eine sehr harte Zeit und ehrlich gesagt- geht jetzt das an sich arbeiten erst richtig los . In de Klinik ist man geschützt man hat Tag und Nacht jemanden mit dem man sprechen kann und die auch noch darauf spezialisiert sind .
Doch nun im normalen Leben geht es darum das umzusetzen , was man gelernt hat. Natürlich nach wie vor mir therapeutischer Unterstützung , aber es ist ein Schritt in ein neues Leben .

Im Nachhinein danke ich meiner Angst und meinen panikattaken . Ich danke ihnen von ganzen Herzen auch wenn das jetzt doof klingt , dass sie mir die Augen geöffnet haben ! Das sie mich gezwungen haben hinzuschauen auch Ruhe zu geben .
Ich für meinen Teil habe beschlossen besser auf mich zu achten . Eher Stopp zu sagen , meine Grenzen wahrnehmen , stolz auf das zu sein, was ich bin und was ich geschafft habe , meine Angst zu akzeptieren , mir gutes zu tun , und endlich meine Träume und Wünsche zu verwirklicheben, ein zufriedenes und glückliches Leben zu führen . Das ist mein Ziel .

Ich habe z. B angefangen 2 mal tgl Entspannungsübungen einzubauen . Das heißt ich mache mit mir selbst einen Termin trage den in meinen Kalender ein und nehme ihn dann war. Das funktioniert ja auch wunderbar , wenn man sich mit anderen trifft . Also warum auch nicht mit sich selbst ?!

Ich bin nett zu mir . Zählt jeden Tag auf was ich geschafft habe . Sehr jeden noch so kleinen Erfolg .

Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio . Treffe mich mit Freunden .

Behandle mich wie ein guter Freund . Ich rede mir gut zu . Versuche es zumindest .

Belohne mich . Letzens habe ich mir als Belohnung ein Parfum gegönnt , welches ich schon länger mal haben wollte .

Ich begebe mich bewusst in Situationen die mir Angst machen . Denn das sollte man nach wie vor weiter üben und sich aber dafür Zeit lassen.

Ich Google nicht mehr ! Ok , da muss ich ehrlich sein und sagen - dies gelingt mir nicht immer . Aber wenn ich merke ich tue es wieder sag ich laut Stopp mache den Laptop zu und gehe nach draußen . Das klappt ganz gut und ich weiß dass ich es auch demnächst schaffe es ganz zu lassen .

Ich beschäftige mich kaum noch mit meiner Angst . Obwohl die Angst vor Psychosen und verrückt werden aufgrund von meinen zwangsgedanken noch ein bisschen da ist . Aber da mach ich eine Verhaltenstherapie und das wird auch werden !

Und ganz wichtig . Nicht übermütig werden. Die Angst habe ich seit Jahren , da verschwindet bzw verändert sich nicht mein Verhalten innerhalb von 5 Wochen in denen ich in der Klinik war .

Wichtig ist am Ball bleiben . Üben , üben , und nochmals üben . Und wenn man mal einen Rückschritt macht . Nicht aufgeben ! Das ist ganz normal . Verständnisvoll mit sich sein und sagen : dieses Mal habe ich es wieder wie gewohnt gemacht , aber beim nächstenmal klappt es bestimmt besser !. Sich selbst nicht zu ernst nehmen . Also im Sinne von ich muss alle perfekt machen oder können . .

Und ich habe gelernt bzw versuche die Kontrolle abzugeben und es mir zu erlauben dem Leben und dem Schicksal zu vertrauen. Man nicht alles beeinflussen . Und man hat nur dieses eine Leben .

Ich will nicht irgendwann mal da oben auf einer Wolke sitzen und sagen : hätte ich doch das so oder so gemacht .

Ich WILL LEBEN. Und der Zeitpunkt dafür ist JETZT.

So ich hab viel geschrieben. Ich hoffe ich konnte etwas mut machen . Falls jemand fragen hat - nur zu .

LG Jaimi

Hallo Jaimi,

wunderbar, so viel Positives von Dir zu lesen.

Wünsche Dir viel Erfolg in den nächsten Monaten. So wie Du das beschreibst, wirst Du erfolgreich sein.

Viele Grüße an Dich

Bernhard

Hallo Jaimi, ich bin eben auf diesen Thread gestoßen und muss sagen dein Beitrag macht mir sehr viel Mut. Ich war jetzt fast zwei Jahre angstfrei doch nun ist die Angst zurück weil ich nicht auf mich geachtet habe.

Jetzt überfällt sie mich nicht nur wenn ich raus gehe sondern auch wenn ich Zuhause sitze grübel ich den ganzen Tag. Ich habe Gedanken dass ich mein Gleichgewicht nicht halten kann und fallen könnte. Ziemlich bescheuert was mir meist auch bewusst ist. Die Gedanken lassen mich nicht los unf weil ich sowas bescheuertes denke habe ich auch angst dass ich jetzt völlig verrückte werde und mir nicht mehr zu helfen ist.

Dein Beitrag erinnert mich daran wie ich damals meine Angst besiegte und dass es wieder möglich ist.

Wie gehst du denn mit diesen zwangsgedanken um? Die sind neu für mich

LG

Hallo Angsthäschen,

das freut mich dass ich dir mut machen konnte. Mich hat es auch gefreut zu hören dass du die Angst schon mal besiegt hast . Das heißt eigentlich kommt sie nur wenn etwas im unseren Leben nicht stimmt .
Weil sie uns damit etwas sagen will . Auch wenn es zuerst nicht so scheint , hat sie dennoch etwas positives .

Wie ich mit meinen zwangsgedanken umgehe? Ehrlich gesagt weiß ich es selbst noch nicht so ganz , da sie auch neu dazu gekommen sind . Ich vermute es liegt daran weil ich die letzten Monate nur Panik hatte und mein Körper versucht als Ventil zu nutzten .

Meine Zwangsgedanken gehen in Richtung Kontrolle verlieren , Angst mir oder anderen was anzutun ( was ich NIE tun werde !), schizophren zu sein , teilweise kontrolliere ich was ich denke , auch wenn ich bestimmte Dinge anschaue , des war in meiner Angstphase noch schlimmer , das ich z.b die Leute angeschaut in mich reingehorcht und beobachtet habe was ich denke .. Seitdem ich während meiner hochphase dieses blöden Gedanken hatte was ist wenn ich verfolgt werde ? Ich danach eine panikattake bekommen hatte die mir das Gefühl gegeben hat hinter mir ist wirklich was mit den Katastrophengedanken wie ich in die Notaufnahme komme wie eine verrückte rumschreie ich werde verfolgt und dann eingewiesen werde . Was natürlich nie passiert ist und ich immer gewusst habe dass es nur eine Panikattacke war aufrund meinen vorherigen Gedanken ist das bei mir so .
Ich habe zwanghaft alles analysiert . Was denke ich wenn ich das oder den jenigen anschaue . Bei jedem Geräusch mit
bin ich erschrocken . Hab das wirklich gehört ? Teilweise hat mir mein Hirn oft die Sätze wie ich werde verfolgt vorgegeben und je mehr ich gesagt habe nein ich werde nicht verfolgt , das darf ich nicht denken sonst bin ich schizophren , wurden die Gedanken immer schlimmer . Ich hab mich sogar so reingesteigert dass ich wirklich dachte ich werde verrückt oder ich könnte was hören oder sehen , was nicht da ist .

Also es war schlimm . Jetzt bin ich ehrlich gesagt von den Gedanken nicht ganz weg. Aber ich sage mir immer folgendes auf :

Ich war in der Klinik , war bei zwei Psychiatern , und zwei Psychologen , alle haben gesagt dass ich eine angststörung bzw panikstörung habe und weit von Psychosen usw entfernt bin . Und ich trau ihnen das schon zu dass sie es bemerkt hätten , wenn sich da was anbahnen würde
.
Mittlerweile nehme ich wie meine Angst auch meine Gedanken an . Denn die gehören zu mir und sind ein Ausdruck von etwas . Wenn ich z.b wieder an Schizophrenie oder was ist wenn ich verfolgt werde denke sage ich : ja das denke ich jetzt . Und jetzt ? Deswegen ist es noch lange nicht Realität sondern nur mein bzw ein Gedanke .

Manchmal habe ich es mir auch laut vorgesagt z.b. Ich bin verrückt , ich werde verfolgt , habe Hallus und Höre stimmen . Als ich das laut aufgesagt habe musste ich gleich selber lachen , weil ich gemerkt habe wie unsinnig das ganze ist und das alles nur in meiner Phantasie -und kathastrophengedanken vorkommen. Die Gedanken wurden auch weniger und Panik verschwand dazu auch .

Vor allem je mehr man auch solche Sachen googelt und liest kann das Hirn gar nicht anders und gaugelt dir Unterbewusst genau diese Symptome vor . Weil man es mit den negativen Sachen füttert .

Ich hatte jetzt meine erste Sitzung bei einem Verhaltenstherapeuten . Da setze ich auch große Hoffnung drauf . Er meinte man kann die angststörung und die zwangsgedanken gut behandeln .
Und das es Studien gibt das man diese zwangsgedanken NIE ausführen würde .

Ich bin gespannt wie es wird . Aber letzen Endes geht es auch wie bei den Ängsten die zwangsgedanken annehmen und sie dann loszulassen ..

Ok danke für die Antwort Das hört sich alles immer so schön leicht an. Schade dass es nicht so leicht umzusetzen ist :/

Ich bin mir sicher du wirst deine Ängste und Zwangsgedanken überwinden. Du hast das Prinzip verstanden und gehst so motiviert an die Sache heran

Danke !:) Wie geht es euch heute ? Mir geht's gut ! Heute hatte ich im Einkaufszentrum eine Panikattacke. Aber ich bin nicht rausgerannt ( was schon echt schwer war !) sondern bin solange drin geblieben bis die Anspannung von alleine abviel . Ich hab dann meinen Bodyscan gemacht . Hat gut geklappt. Das googeln lass ich auch mittlerweile . Obwohl es mich ehrlich gesagt manchmal schon in den Fingern juckt . Es ist halt Gewohnheit . . Aber ich sage mir dann : googeln ist für mich schlecht und ich will das es mir gut geht ! Es hilft ...

Ich merke auch dass es nicht leicht ist eine alten Gewohnheiten in neue zu ersetzen . Es ist wie ein Kampf , weil die alten Gewohnheiten immer durch wollen bzw kommen . So als ob es nicht sein darf, weil ich es jahrelang anders gewohnt war und sich mein Hirn an die neuen Guten Dinge erst gewöhnen muss . . Aber ich denke mit Übung wird das was . Ich muss es halt nach und nach ändern . Erst das eine dann das andere . Momentan bin gerae dabei mich dran zu gewöhnen morgens nach dem aufstehen und vor dem zu Bett gehen Entspannungsübungen zu machen . Und es hilft !:).
Ausserdem schau ich mich jetzt schon nach einem neuen Job um . Nach 5 Monaten daheim sein aufgrund von vielen Anfällen, Merke ich , ich will wieder arbeiten, unter die Leute gehen . Das ist wichtig ! Denn sonst komm ich ins Grübeln . Klar habe ich einen Tagesablauf, da ich viel mache und übe , aber es ist nicht das selbe . In meine alte Arbeit kann und will ich aufrund des mobbings nicht mehr gehen . Aber ich bin mir sicher , dass ich was finden werde, was mir gefällt auch wenn mir schon etwas mulmig ist nach so langer Zeit . Aber das wird ! Gleich eine gute Übung um positiv zu denken.

Würd mich freuen von euch zu hören ... LG

Hallo Jaimi,

gute Nachrichten lese ich von Dir.
Nach so kurzer Zeit hast schon vieles prima im Griff.
Zitat:
Ich merke auch, dass es nicht leicht ist meine alten Gewohnheiten in neue zu ersetzen. Es ist wie ein Kampf
weil die alten Gewohnheiten immer durch wollen bzw kommen. So als ob es nicht sein darf , weil ich es jahrelang
anders gewohnt war und sich mein Hirn an die neuen Guten Dinge erst gewöhnen muss.


Das hast Du ziemlich gut beschrieben. Ich glaube, es ist aber etwas anders.
Wir denken mit zwei Bereichen im Gehirn, dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein.
Das Bewusstsein ist sehr, sehr langsam. Es überprüft alles auf Richtig und Falsch, auf gut für uns und nicht so
gut für uns. Wenn wir glauben, etwas haben wir mehrfach gehört oder gesehen und wir sicher sind, wie wir es
einsortieren wollen, schieben wir das, was wir gelernt und entschieden haben ins Unterbewusstsein.
Und damit geht denken plötzlich superschnell.

Kommt nun das gleiche Gefühl oder das gleiche Erlebnis erneut, überprüfen wir es nicht mehr im Bewusstsein, sondern
wir nehmen die Information aus dem Unterbewusstsein. Dort liegt es im Speicher schon fertig gedacht.
Das ist so etwa, als wenn Du fertiges Essen aus der Tiefkühltruhe nimmst, wenn Besuch kommt. Du brauchst es immer
nur aufzutauen. Neu kochen dauert Dir leider oft zu lang.
Nur weil wir überwiegend mit schon Vorgedachtem und Gespeichertem denken, können wir so schnell reagieren
und denken.

Nun versuchst Du umzudenken. Anstatt nun aber wirklich neu zu denken und die neuen Gedanken als besseres
wieder abzuspeichern ( also einzufrieren), versuchst Du immer das Alte, früher entschiedene wieder hoch zu holen.
Dies machen Menschen auch deshalb, weil sie leider denken, sie haben keine Zeit, über etwas Bekanntes neu
nachzudenken. Wer also schnell sein will und schnell denken will, der macht viel häufiger Fehler, als jemand der sich
so oft wie möglich Zeit zum Denken lasst.

Es ist tatsächlich so, dass Du Dein neues Denken und das neue Verhalten erst im Unterbewusstsein wieder abspeichern
musst. Und dann gewöhne Dich daran, dass Du immer von den eingefrorenen Gedanken, die zuerst auftaust, die Du
zuletzt eingefroren hast.
Dies ist ein Stück weit Neues Lernen. Und wenn Du das kannst, wirst Du Dein altes weniger hilfreiches Verhalten
langsam verlernen. Vermutlich wird es Dir aber noch viele Jahre zu Verfügung stehen.
Dies bedeutet jedoch einiges an Denkarbeit. Und es ist auch der Grund, warum Veränderungen so viel Zeit benötigen.

Wünsche Dir viel Erfolg beim Verändern und hoffentlich bald wieder eine befriedigende Arbeitsstelle.

Viele Grüße

Bernhard

Danke für deinen Beitrag !:). Ich merke schon dass ich momentan zu viel denke . Also darauf achte was ich denke . Oder in Gedanken das sage was ich gerade mache : z.b jetzt muss ich noch Wäsche waschen oder ich mach jetzt das und das oder das habe ich gut gemacht usw ...
Manchmal passiert es mir auch das mir ein Wort in den Kopf kommt was gar nicht zu dem passt was ich tue . Oder wenn ich schnell wohin schaue z.b letzens hab ich im Wohnzimmer eine Zeitung von mir liegen gehabt die heißt Herzstück und ich schau unbewusst schnell hin und lese anstatt Herzstück Herzstillstand . . Das ist mir jetzt öfters schon passiert dass wenn ich schnell wohin geschaut und ich nur die Anfangsbuchstaben gelesen habe mein Hirn automatisch so komische affirmationen oder so herstellt . Das habe ich aber nur wenn ich voll auf das achte was ich denke und aufgeregt bin . Meistens sind es Wörter , die ich vorher irgendwo gelesen habe . Ich hab zu der Zeit noch viel gegoogelt und denk da oft gleich an Gedankeninterferenz oder wie man das auch nennt . . Nur ich denke da ich momentan gedanklich am umstellen bin ist das ganz normal dass man so etwas hat . Ich hab dadurch das ich noch zuhause bin einfach viel zu viel Zeit um über alles nachzudenken und zu analysieren .
Komischerweise wenn ich mich wirklich auf etwas konzentriere und Nicht schnell schnell mache hab ich das nicht .

Ich schaff es sogar auch gedanklich im hier und jetzt zu sein und nicht an die Angst oder so zu denken . Da konzertier ich mich dann in Ruhe ganz auf das was ich tue .

Kennst du das auch ? Kann es sein dass es damit zusammen hängt weil ich echt auf alles und jedes achte ? Ich glaub das ist ein Teil von meinen zwangsgedanken denn Jemand der des nicht hat , hat das glaub ich auch ab und zu aber denkt sich nichts dabei .

Na ja .. Ich hab vorhin spontan entschlossen mit dem Auto etwas weiter weg zu fahren und jemanden zu besuchen . Hab das schon gestern so geplant . Wusste nur nicht ob ich es mir zu traue . Und da es mir heute gut geht . Mach ich es einfach !;)

Freu mich auf deine Antwort .

LG Jaimi

Hallo Jaimi,

Zitat:
Ich merke schon dass ich momentan zu viel denke . Also darauf achte was ich denke . Oder in Gedanken das sage
was ich gerade mache : z.b jetzt muss ich noch Wäsche waschen oder ich mach jetzt das und das oder das
habe ich gut gemacht usw ...


Vermutlich ist dies völlig normal. Du möchtest für Dich etwas verbessern. Also versuchst Du mehr darauf zu achten,
was Du denkst. Wissenschaftler halten Selbstgespräche für sehr nützlich. Gelegentlich mache
ich das auch. Partnerinnen haben schon darüber gelacht.

Zitat:
Oder wenn ich schnell wohin schaue z.b letzens hab ich im Wohnzimmer eine Zeitung von mir liegen gehabt die
heißt Herzstück und ich schau unbewusst schnell hin und lese anstatt Herzstück Herzstillstand .


Das kennt glaube ich jeder. Jeder sucht in seinem Gedankenspeicher nach der Wichtigkeit und Häufigkeit
der letzten Suchanfragen. Alles was Dir angeblich Angst macht erscheint bei Deinen Wortfindungen zuerst.
Funktioniert fast so, wie die Darstellung der Suchergebnisse bei Google.
Du darfst darüber erstaunt sein, aber keine Angst davor haben.
So lernst Du Dich selbst kennen.

Zitat:
Ich hab dadurch das ich noch zuhause bin einfach viel zu viel Zeit um über alles nachzudenken und zu analysieren .


Das sehe ich völlig anders. Niemand hat zu viel Zeit um über sich und sein Leben und sein Verhalten nachzudenken.
Ein toller Luxus, den Du nutzen kannst. Du solltest nur zu den richtigen Ergebnissen kommen. Und suche Dir sinnvolle
Bereiche, in denen Du etwas lernen oder verändern möchtest. Das Gehirn sucht
ständig sinnvolle Aufgaben, Abwechslung und Kontakte mit anderen Menschen, um sich zu entlasten, also angstfreier
arbeiten zu können.

Zitat:
Komischerweise wenn ich mich wirklich auf etwas konzentriere und Nicht schnell schnell mache hab ich das nicht .


Langsam leben und langsam denken ist deswegen so hilfreich, weil Du dann nicht unbedingt auf bereits Vorgedachtes
zurückgreifen musst. Alles, was Du langsam machst wird frisch gekocht, also nach Deinem derzeitigen Wissensstand
sinnvoll durchdacht. Ich mag frisch gekochtes besonders gern. Mache aber auch immer wieder was Vorgekochtes,
weil es immer mal schnell gehen oder entschieden werden muss. Allerdings steigt die Fehlerquote dann teilweise
erschreckend hoch an. Und das lässt Angst auch schon mal explodieren.
Zitat:
Ich schaff es sogar auch gedanklich im hier und jetzt zu sein und nicht an die Angst oder so zu denken .
Da konzertier ich mich dann in Ruhe ganz auf das was ich tue .


Dann ist doch alles gut. Behalte dies bei. Da liegt Dein Schlüssel zur Zufriedenheit.

Zitat:
Kennst du das auch ? Kann es sein dass es damit zusammen hängt weil ich echt auf alles und jedes achte ?


Das kenne ich auch. Wenn Du auf alles achtest, übertreibst Du es. In den Momenten zweifelst Du Dich wahrscheinlich
selbst an. Dann entstehen Angst und Unzufriedenheit, weil Du Angst hast, dass Dein Vorgekochtes nicht schmecken
wird oder unmöglich schmecken kann.

Zitat:
Na ja .. Ich hab vorhin spontan entschlossen mit dem Auto etwas weiter weg zu fahren und jemanden zu besuchen.
Wusste nur nicht ob ich es mir zu traue .


Trau Dich häufiger. Das ist die Abwechslung und die Selbstbestätigung, die Dein Gehirn braucht.

Wünsche Dir eine schöne Zeit.

Viele Grüße

Bernhard

Hallo ,
ich bin wieder da und hab es geschafft ! Konnte die Fahrt sogar richtig genießen . . Gut mir war zwar etwas schwindlig bei der Hinfahrt hab so komisch gesehen, aber ich bin heute alleine 50 km (einfach )mit dem Auto gefahren.
Als ich ankam war ich etwas benebelt , weil ich während der Fahrt doch etwas angespannt war . Aber ich konnte es dort bei meinen Besuch gut aushalten.
Bei der Heimfahrt kam glaub ich eine kleine PA . Ich weiß nicht genau ob das eine war . Mein Kopf war leer , ich fühlte mich komisch so anders . Dann hab ich mich wieder ertappt wie ich kleine Katastrophengedanken hatte. In Richtung ich werde verrückt , was ist wenn ich jetzt schon Gedankenentzug hab , Also in Richtung Schizophrenie .. ( vor der Krankheit hab ich momentan Angst ). Das Gefühl zog sich etwas . Bis ich dann gemerkt habe , dass ich voll in mein altes Muster rein komm . Ich hab laut Stopp gesagt und mir selbst laut Vorgesagt dass es jetzt ein schmarrn ist was ich da denke , es nach so einem Tag das erstemal nach dem Krankenhausaufenthalt alleine mit dem Auto weit wegfahren sehr anstrengend ist und ich bei der Heimfahrt auch noch müde war und voll Hunger hatte ganz normal ist das mal die Batterien leer sind und man einfach mal nichts denkt . Auf einmal war das Gefühl weg und es normalisierte sich alles wieder .
Aber da kann ich mal sehen wie ich alles gleich falsch bewerte . Na ja zumindest fällt mir es auf und ich kann es stoppen als auch reflektieren .
Ich bin jetzt daheim . Bin müde , hab mir zur Belohnung etwas leckeres gekocht und gegessen . Mein Kopf ist wieder normal . Es geht mir gut und ich bin stolz auf mich dass ich das geschafft habe . ! Jetzt ruh ich mich aus ..

Hallo ,

ich hatte heute einen Probearbeitstag in einem Geschäft bei uns in der Innenstadt . Es lief super . Da ich vorher im Verkauf gearbeitet habe , kam ich gut zurecht . Die Chefin war von mir begeistert und ich darf am Montag als Vollzeitkraft dort anfangen .

Anfangs dachte ich , ich sag es gleich beim Vorstellungsgespräch dass ich 5 Monate krank war jetzt wieder gesund bin und eigentlich jetzt seit 5 Monaten wieder arbeite . Denn das blöde ist dass ich keine Wiedereingliederung bekomme , da ich ja von meinen damaligen Arbeitgeber weg bin und dann erst die PA los gingen.

Meine Bedenken waren gestern dass es mir zu viel wird ich es nicht schaffe . Aber der Arbeitstag tat mir gut , weil ich keine Zeit hatte meine Angst zu pflegen . Trotzdem war ich danach erschöpft . Aber ich hatte keine PA . Heute war ich auch den ganzen Vormittag unterwegs und als ich daheim war ging es etwas los ( brennen am Körper ) aber ich hab mich dann hingelegt und mich ausgeruht es wurde besser .

Einerseits freu ich mich auf die neue Aufgabe , die Kollegen sind nett , die Arbeit macht mir Spaß , alles andere die Konditionen passen auch . Nur trotzdem habe ich Angst dass ich es körperlich nicht schaffe , auch so ein bisschen die Gedanken was ist wenn doch was ist
Und hätte ich es meiner neuen Chefin sagen sollen ?! Nur ich wollte halt nicht gleich den Stempel aufgedrückt bekommen. Da es ein komplett neuer Arbeitgeber ist .

Ich werde jetzt versuchen positiv zu denken und mich auf das zu konzentrieren was gut ist . Das umsetzen was ich in der Klinik gelernt habe . Mit mir gut umgehen , Pausen gönnen , nicht immer ich muss ..'

Geht jemand von euch trotz Angststörung in Vollzeit arbeiten bzw hat es nach langer Krankheit versucht ? Evtl könnt ihr mir da ein paar Tipps geben ?

LG Jaimi

Hallo Jaimi,
Zitat:
Die Chefin war von mir begeistert und ich darf am Montag als Vollzeitkraft dort anfangen .


Herzlichen Glückwunsch. Das geht ja fix bei Dir.

Zitat:
Nur trotzdem habe ich Angst dass ich es körperlich nicht schaffe , auch so ein bisschen die Gedanken was ist
wenn doch was ist


Solche Gedanken sind völlig normal. Es wird kaum jemanden geben, der vor dem Start einer neuen Tätigkeit keine
Bedenken hat. So funktioniert das immer mit unserer Angst.

Zitat:
Und hätte ich es meiner neuen Chefin sagen sollen ?!


Nein, warum?

Zitat:
Nur ich wollte halt nicht gleich den Stempel aufgedrückt bekommen.


Genau.

Dann wünsch ich Dir viel Erfolg und Montag einen guten Start.
Du schaffst das bestimmt.


Viele Grüße

Bernhard

Hallo Jaimi und Hotin

Erstmal Glückwunsch zum Job

Würdet ihr beide sagen, das wir die angst und die Symptome durch unsere Gedanken holen,produzieren?

Viele Grüße
Sponsor-Mitgliedschaft

@ Memo

Hallo Memo,
Zitat:
Würdet ihr beide sagen, das wir die angst und die Symptome durch unsere Gedanken holen,produzieren?


Mit wenigen Sätzen finde ich ist das nicht zu beantworten.
Alle Tiere und wir Menschen steuern uns mit unseren Gefühlen. Wir entscheiden ganz stark mit, welches Gefühl jeweils
wichtig ist und welches nicht so wichtig. Wir holen unsere Angst also nicht, sondern wir stellen sie nicht so leise,
dass sie uns nicht mehr weh tut.
Was wir mit unserem Kopf machen, ist so ähnlich wie Radio hören. Du und die Menschen mit denen Du zusammen bist,
entscheiden, welches Programm gerade gehört wird und wie laut es spielt. Damit ist jeder also auch ganz entscheidend
mit dafür verantwortlich, ob er viel oder wenig Angst fühlt.
Falls dies für Dich so nicht verständlich ist, solltest Du genauer nachfragen.

Die Frage, ob der Mensch sich die Symptome auch durch die Gedanken holt oder produziert, ist meiner Meinung nicht so
einfach zu beantworten.
Es ist unter dem Begriff Psychosomatik nachgewiesen, dass es einen direkten, engen Zusammenhang zwischen der Psyche,
also dem Wohlbefinden und dem Krankheitsgefühl gibt.
Meiner Meinung nach ist es ziemlich wahrscheinlich, dass es hier sehr ähnlich abläuft, wie bei den Angstgefühlen direkt.
Das bedeutet, vermutlich werden wir die Symptome nicht produzieren, aber wir stellen sie sehr wahrscheinlich mit unserer
Psyche laut und leise.
Dies ist am einfachsten daran zu erkennen, dass auch sehr starke Symptome mitunter sofort verschwinden, wenn
jemand abgelenkt wird.

Viele Grüße

Bernhard

Danke Bernhard

Gebe Dir voll und ganz recht.
Schön geschrieben

Jetzt muss ich nur den Regler zum leise stellen finden

Hallo , ich glaube schon dass die Angst dann kommt wenn ich negativ denke . Bzw zuerst ist ja eine missempfindung da z.b.

Kribbeln im Arm. Dann kommt darauf an WIE ich es bewerte . Sage ich mein Arm kribbelt , das kommt schon mal vor oder von den Verspannungen im Nacken oder sage ich : was ist das schon wieder ? Wieso kribbelt jetzt mein Arm? Hoffentlich bekomme ich keine PA oder habe einen Schlaganfall .

Beim ersten Gedanken wird wahrscheinlich außer dass ich es wahrnehme nichts passieren . Beim zweiten schlimmen Gedanken macht mein Hirn oder mein Körper genau das was es soll nämlich - es denkt es ist in Gefahr weil Schlaganfall usw .. Und schüttet gleich die Hormone wie Adrenalin usw aus , die dann zu den Symptomen führen . Also es ist immer vorher eine Empfindung da und dann ein Gedanke da geht es darum , dass man da rechtzeitig umdenkt und es gar nicht durch die kathastrophengedanken kommen lässt.

Das ist auch Übungssache. .

Morgen geht der Job los . Und ich habe Respekt davor . Davor ob es nicht zu viel wird . Vor allem ich fang gleich wieder in Vollzeit an . Ich denk mir die ganze Zeit hätte ich doch in Teilzeit angefangen . Jetzt ist es schon so und ich werde das beste daraus Machen . Ich hab irgendwie Angst dass es zu viel für meinen Körper wird und ich mir da wieder zu viel zumute . Ich war ja jetzt knapp ein halbes Jahr daheim .

Na ja .. Da heißt es dann achtsam mit mir selbst zu sein . Und mir immer wieder Ruhe gönnen .

Aber ich freu mich darauf . Trotzdem bin ich verunsichert ob das nicht Zuviel ist . Ich hab ein bisschen vor einem Rückfall Angst .

Aber ich glaub das oft ganz normal ...

A


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Dr. Christina Wiesemann
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