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Hallo zusammen.

In schlechten Zeiten hab Tage und manchmal Wochenlang ständig Symptome wie Druck auf der Brust Engegefühl im Hals Übelkeit völlig nervös und vieles mehr.

Selbst nach einer Attacke die oft auch über eine Stunde dauert wird es nicht besser.

Ich habe keine äußeren Auslöser für diese Symptome.

Familiär und beruflich ist alles in Ordnung.

In schlimmen Momentan hat man das Gefühl zu sterben.
Medikamentös ist auch schon vieles probiert worden nur bis auf Benzos die abhängig machen hat nichts wirklich geholfen.

20.12.2015 12:53 • 29.07.2020 #1


7 Antworten ↓


Mir geht es auch so.Frage mich ,ob es was bringt die Medis weiter zu schlucken.Ist doch eigentlich sinnlos ,wenn es nicht hilft.Auch Therapien bringen mir nichts.Was wollen wir denn noch tun ,um diese Sch....loszu werden?Alles geht bei mir durch diese Krankheit kaputt.Überlege schon meinen Job aufzugeben-das kann es doch nicht sein.Beruhigend finde ich nur,dass es mir nicht allein so geht.Vielleicht sollten wir uns alle mal treffen ,um Erfahrungen persönlich auszutauschen.Müsste man ein Stadion mieten!

A


Angst und Paniksymptome den ganzen Tag

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Ich war schon stationär in der normalen Psychiatrie aber dort griegst nur Medikamente und hast viel Freizeit. Habe danach noch eine 8 Wochen lange stationäre Psychotherapie (tiefenpsychologisch) gemacht auch ohne wirklichen Erfolg.

Zitat von panikbraut:
Mir geht es auch so.Frage mich ,ob es was bringt die Medis weiter zu schlucken.Ist doch eigentlich sinnlos ,wenn es nicht hilft.Auch Therapien bringen mir nichts.Was wollen wir denn noch tun ,um diese Sch....loszu werden?Alles geht bei mir durch diese Krankheit kaputt.Überlege schon meinen Job aufzugeben-das kann es doch nicht sein.Beruhigend finde ich nur,dass es mir nicht allein so geht.Vielleicht sollten wir uns alle mal treffen ,um Erfahrungen persönlich auszutauschen.Müsste man ein Stadion mieten!

Genau wie du es beschreibst so geht es mir.

Das ist schon zum kotzen mit den Symptomen

Ich glaube es sehr viele Menschen die darunter leiden.

Ich leide auch an einer generalisierten Angststörung. Und ich mache auch seit ein paar Wochen eine Therapie. Ich hatte davor massive Schlafstörungen , ich hatte schon Angst vor der Nacht. Herzrasen und war tagsüber kaum noch anwesend. Dann wurde es durch Opipramol und die Therapie besser. Jetzt wieder das nächste, Angst Corona zu haben und schon panische Angstzustände. Bekomme seit einer Woche irgendwie nicht richtig Luft. Als könnte ich nicht richtig durchatmen. Mal Halsweh, dann wieder gut. Dann hab ich das Gefühl ich muss husten, kommt nix. Und als spielt der Gedanke dabei Corona zu haben und vielleicht ins Krankenhaus zu müssen. Ich hab mich da extrem reingesteigert und finde nicht raus . Schrecklich.

Hallo. Ich habe ein Problem, vielleicht könnt ihr ja helfen und zwar bin ich vor kurzem zwecks einer Reha Ausbildung umgezogen und die Ärzte von der Agentur stufen mich nun als nicht arbeitsfähig ein, aber ich fühle mich so gut das ich arbeiten gehen kann. was soll ich tun? Ein stationärer Aufenthalt kommt nicht in Frage, weil ich vor kurzem den zweiten gemacht habe. Nun stelle ich sogar den Umzug in Frage, ob der nicht umsonst gewesen sei. Meine Angst und Panikattacken habe ich fast gar nicht mehr bzw sehr gut unter Kontrolle. Wäre lieb, wenn jemand einen Rat weiß.

Ich habe auch die zweite stationäre Psychotherapie hinter mir und ich muss sagen mir hilft es. Es ist aber wie gesagt nur von kurzer Dauer und das ist dass was mich ärgert. Warum bleibt der Zustand nicht so? Die Frage, die ich mir ständig stelle, warum habe ich diese Krankheit und keiner kann so wirklich helfen und das ist das Schlimme.





Dr. Reinhard Pichler
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