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Hallo zusammen,

es fiel mir nicht leicht, mich hier anzumelden.... aber jetzt habe ich es getan und hoffe sehr, dass es mir dadurch nicht schlechter gehen wird, sondern wir uns gegenseitig motivieren können

Ich bin 27 Jahre alt und komme aus Berlin. Seit jetzt genau 2 Jahren habe ich Panikattacken. Ich hatte das Glück, dass ich relativ schnell einen Therapieplatz gefunden habe. Vor ein paar Monaten war ich zur stationären Verhaltenstherapie im Krankenhaus. Nach dem stationären Aufenthalt hatte ich meine Angst gut im Griff und bin auch wieder arbeiten gegangen. Habe aber den Arbeitgeber gewechselt, um neu anzufangen und habe dort niemanden von der Angst und Panik erzählt.
Mitte /Ende Dezember hatte ich dann auf Arbeit drei Panikattacken und habe sie aber nicht als solche wahrgenommen. Ich dachte erst in Richtung Depression oder Burnout. Meine Therapeutin sieht es aber nicht so. Sie meint ein Burnout wird es nicht sein. Depressive Züge sind aber normal bei einer Angst- und Panikstörung.

Das Ende vom Lied ist jetzt, dass ich momentan krankgeschrieben bin, was eigentlich total falsch ist, da ich mich meinen Ängsten ja stellen muss, aber es ist wieder so schlimm, dass ich es nicht packe.

Ich hoffe echt, dass ich hier einen Platz zur gegenseitigen Motivation gefunden habe
Ich bin echt gut darin, andere zu motivieren, aber ich selbst lasse mich hängen.

Liebe Grüße Minnah

05.01.2014 21:31 • 30.06.2017 #1


28 Antworten ↓


Hallo und herzlich willkommen hier!

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Angst und Panikstörung

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Hey Minnah,
am besten finde ich deinen letzten Satz darum schreib ich hier mal
Ich hab wie du unter anderem Panikattacken und die auch schon n ganzes Weilchen bin auch in Therapie..
Aber wie es halt so ist mit der Angst und der Panik...es ist einfach ein AUF und AB
Deiner Nachricht zu Folge bist du gerade auf dem AB-Pfad ...damit bist du nicht alleine....vll hilft dir das ja schon ein bisschen.....
Und lass dir sagen, dass es in den ganzen Jahren, in denen ich mich jetzt schon mit Angst- und Panikattacken rumschlage, noch NIE vorgekommen ist, dass nach der AB- keine AUF-Phase mehr gekommen ist ...vll ist deine Anmeldung hier ja schon der Beginn einer neue Phase....
Soviel zur Motivationshilfe....

Danke für eure lieben Begrüßungsworte
Und du hast recht mw89, nach jedem Ab kommt auch wieder ein Auf.... nur lässt es manchmal ziemlich lange auf sich warten
Wir dürfen halt nur nicht aufgeben und müssen an uns selbst glauben!


Liebe Ninah,

erst einmal herzlich Willkommen hier.
Zu allererst, du wirst nicht durchdrehen! Das verspreche ich dir! Ich kenne das nämlich zu gut.
Kann es sein, dass ihr in der Therapie schon einiges aufgewühlt habt?
War bei mir nämlich auch so. Nach ca. 1/2 Jahr wurde es erst mal schlimmer und zwar so richtig heftig, weil einiges von dem, was mich blockierte und meine Angststörung verursachte an die Oberfläche kam.

Hey Nina,

herzlich Willkommen bei uns.

Sehe es wie alice und denke, therapiemässig kommt da einiges hoch. Was treibst Du sonst so, was ist mit Familie, was liegt momentan im Argen...?

An alice01,
Ja also wir haben viel über meine familiäre Situation gesprochen und halt über meine Ängste die ich habe. Ich kann mir halt immer nicht vorstellen das meine Psyche die Sachen als so belastend sieht obwohl ich das nicht so empfinde. Aber meine Psychologin sagt auch das das Unterbewusstsein auf einige Sachen reagiert die wir persönlich nicht als so dramatisch empfinden. Ich bin soo froh das mich jemand nachvollziehen kann und mir sagt das ich nicht durchdrehen werde. Das gibt mir Hoffnung . Ich hab einfach Angst das das alles nicht vorbei geht und ich immer so hilflos bleibe.

An Vergissmeinicht
Zurzeit bin ich zuhause und treibe eigentlich garnichts großartiges. Ich wohne noch bei meinen Eltern mit meinem Freund zusammen. Ab und an treff ich mich mit Freunden und ja mehr eigentlich nicht. Das familiäre ist dazu gesagt etwas komplizierter. Ich versuch es mal in kurzform. Also ich bekomme kein Geld vom Amt oder sonstiges und bin sozusagen darauf angewiesen das mein Freund oder meine Eltern mir geld geben. Die können meine Situation aber nicht wirklich nachempfinden. Ich habe wirklich tolle Eltern und sie sind mein Alles aber in solchen Situationen höre ich nur das ich arbeiten gehen soll und mich halt einfach überwinden soll. Meine Mutter möchte auch nicht das ich zum Jobcenter gehe weil sie mit denen nichts zutun haben will.. man muss dazu sagen das meine Therapeutin mir gesagt hat ich schone meine Eltern und tue nichts was ihnen nicht passt was auch stimmt, weil dad für mich irgendwie ein Verrat wäre und ich ihnen sowas nicht zumuten kann und will.. also alles in allem eine ziemlich komplizierte Sache.

Hallo Ninah,
du wirst hier viele finden, die das nachempfinden können. Das ist das tolle hier. Wenn du Verständnis suchst, ist hier der richtige Ort. Meine Eltern, über die ich auch nie was kommen lassen würde, konnten das auch nie verstehen. Aussagen wie überwinde dich einfach, sind ihrer Hilslosigkeit geschuldet. Überlege doch noch mal, du selbst, obwohl du derzeit sehr von deinem Unterbewusstsein, nämlich der Angst gesteuert wirst, sagst selbst, dass du es nicht verstehen kannst, dass verschiedene Dinge deine Psyche so belasten, obwohl dein rational denkender Verstand, das ganz anders wertet. Wie sollen also Mensche, die vollkommen in der rationalen und verstandorientierten Denkweise leben das auch nur ansatzweise verstehen? Es ist schwer, für dich und deine Eltern. Für dich, weil du zum ersten Mal erfährst, dass deine Eltern, die dich immer unterstützt und dir bei Problemen geholfen haben, dir nun plötzlich nicht helfen können. Für deine Eltern, weil sie dich immer beschützen wollen und nun einer Sache hilflos gegenüberstehen. Und was auch noch dazukommen könnte, dass sie sich selbst hinterfragen und sich Vorwürfe machen vielleicht irgendwo in der Erziehung einen Fehler gemacht zu haben, weil dir das jetzt wiederfährt. Damit müssen sie auch erst mal klar kommen. Ich spreche da aus Erfahrung. Ich hab für mich damals beschlossen, dass ich mich da mit meinem Leid bei meinem Eltern etwas zurücknehme. Dass ich ihnen nicht immer und genau erzähle wie schlecht es mir geht. Ihre Hilfslosigkeit hat die Angst bei mir nämlich noch verschlimmert. Deshalb habe ich mich den Menschen anvertraut, die damit umgehen können. Und das war eigentlich ausschließlich meine Therapeutin. Das hat der ganzen Sache etwas Druck genommen.
Und den ersten wichtigen Schritt hast du ja auch schon gemacht. Du lässt dich behandeln. Und du wirst lernen, damit umzugehen. Es wird nicht wieder wie vorher. Aber es wird anders. Und mit der Zeit kannst du dem Ganzen vielleicht sogar etwas Gutes abgewinnen. Meine schlimmste Angstzeit war die Hölle für mich. Dennoch möchte ich sie bzw. das was ich daraus gelernt habe heue nicht mehr missen.

Alles, alles Gute für dich. Und wenn du Verständnis oder jemanden zum Quatschen brauchst, bist du hier genau richtig!

An Alice01

Danke für deine lieben Worte. Genau das macht mir so Angst, wenn ich höre es wird nie wieder wie vorher. Ich weiß nicht ob ich damit leben kann nie wieder wirklich frei zu sein. Das ist für mich so beängstigend. Und ja meine Eltern, da ist das Problem irgendwo. Es ist nicht so das sie auf mich hilflos wirken. Sondern eher so als wäre es ihnen egal. Es ist nicht so das ich viel mit ihnen darüber sprechen denn wenn ich das getan habe kam nur das es nicht so schlimm ist. Als ich im Krankenhaus war wegen der ersten Panikattacke hatte ich mir erhofft sie kommem sofort hin, aber das war nicht so. Klar haben sie sich Sorgen gemacht aber ich hatte schon oft das Gefühl mit schwierigen Situationen alleine da zu stehen. Und das zerfrisst mich. Meine Mutter ist sowieso ein sehr kühler Mensch, aber ich weiß das sie mich liebt halt. Aber ich hab das Gefühl ich bin für sie eine Enttäuschung irgendwie.. ach alles schei. halt.. ich will einfach das ich nicht mehr dafür kämpfen muss das es mir gut geht und das ich wieder normal werde..

Ninah, das habe ich nicht gesagt. Ich kann heute alles wieder machen. Und wahrscheinlich lebe ich sehr viel freier als vorher, weil ich darauf achte was mir gut tut und weniger, wie ich es anderen Recht mache. Die Angst ist aber weiterhin ein Teil von mir und wird es auch immer sein. Aber sie ist nicht mehr mein Feind, sondern ich sehe sie als einen Freund, der auf mich aufpasst. Meine innere Alarmanlage quasi. Verstehst du was ich sagen möchte? Und du musst auch keine Anfst davor haben. Wenn du erfolgreich lernst mit der Angst umzugehen, gewinnst du sehr viel mehr dazu.
Was deine Mutter anbelangt, ich würde das an deiner Stelle nicht auf dich projezieren. Ist natürlich schwer aus der Ferne zu beurteilen. Aber die kühle Art deiner Mutter hat für sie sicherlich eine Funktion, um mit eigenen Defizite umgehen zu können. Vielleicht ist es eine Schutzfunktion, weil sie weniger von dir als vielmehr von sich selbst enttäuscht ist. Für mich hört sich das sehr nach einer Schutzmauer an, wofür auch immer sie diese braucht.

Liebe Alice

Ich danke dir nochmals für deine Worte. Es hilft zu wissen das es andere auch geschafft haben. Ich finds nur schlimm das ich mich erst besser gefühlt habe und dann ein riesen Rückschlag kam. Ich denke das löst bestimmt auch vieles aus.

Zitat von Ninah:
Liebe Alice

Ich danke dir nochmals für deine Worte. Es hilft zu wissen das es andere auch geschafft haben. Ich finds nur schlimm das ich mich erst besser gefühlt habe und dann ein riesen Rückschlag kam. Ich denke das löst bestimmt auch vieles aus.

Natürlich, und ich kann deine Ängste und Sehnsüchte sehr gut nachvollziehen! Die hatte ich auch. Und es ist immer leichter zu reden, wenn man es hinter sich gebracht hat.
Aber bitte sehe es nicht als Rückschlag an. Ich sehe es aus meiner Erfahrung raus eher so, dass bei dir da was passiert, sich löst und du auf dem richtigen Weg bist.

Das ist gut zu hören.. Das gibt mir wieder ein wenig Kraft..

Hallo Liebe Mitglieder,

wo soll ich anfangen.. da ich gerade nicht mehr weiter weiss und mein näheres Umfeld schon total überfordert ist mit mir, schreibe ich an euch hier im Forum, in der Hoffnung hier Anregungen und Tipps zu bekommen.

Seit vielen Jahren (ca. 10) leide ich an Ängsten und Panikattacken. Erst habe ich das bewusst garnicht wahrgenommen. Alles immer auf den Körper geschoben. Angefangen haben die Attacken mit Extrasystolen. Naja.. später habe ich vieles gemieden was mit Angst machte und mein Umfeld akzeptierte das auch so, dass ich eben ängstlich sei. Jetzt weiss ich, hätte ich doch lieber früher was gemacht.
Irgendwann war ich plötzlich traurig, depri drauf.. und es spitzte sich zu mit Fragen wie Was mache ich hier, wer bin ich eigentlich etc. Daraufhin rutschte ich in eine Essstörung. Daraufhin hat der Körper nicht mehr mitgemacht. Dort zog ich dann die Reissleine und ging in einen Tagesklinik analytisch um zu verstehen warum das alles. Essstörung überwunden. Ängste und Panik noch da!.. Letztes Jahr entschloss ich mich dann zu einer Therapie ambulant. Mit der Therapeutin kam ich nicht klar... und mein Gesprächsstoff ging mir auch aus. Ich will nicht mehr meine Kindheit verstehen die ist ausgelutscht. Ich will endlich angstfreier und vorallem panikfreier leben...

In meinem Job bin ich unglücklich ich mache nur Fehler, weil ich viele der Tätigkeiten gar nicht verstehe. ich finde mich für vieles nicht geeignet. Das macht sich bemerkbar mit Fehlern und genervt sein von Kollegen.

Letztes Jahr im Sommer dann der erste zusammenbruch an einem heissen Tag dehydriert Stress auf Arbeit...abends dann Vorhofflimmern mit 31!
Seither kein VHF aber Herzrasen ständig. Dieses Jahr im Sommer Ohnmacht bei der Arbeit. Ständig krank .. versuche mich allem zu stellen bei der Arbeit den Tätigkeiten den Kollegen... aber die Sorgen und mein negatives Denken den Stress bringe ich mit nach Hause die Beziehung leidet, weil er nicht so ist.

Dann habe ich den Urlaub diesen Sommer nicht geschafft konnte aus Panik nicht fliegen, weil ich Angst vor der Angst und der PAnik an fremden ORten habe. Angst die Kontrolle zu verlieren über mich und verrückt zu werden.

Dann kam der zweite Urlaub aber mit dem Zug und ich musste alleine fahren... trotz Panik und extremer Angst bin ich vor einer Woche doch gefahren! Durch den ganzen Stress und die Angst kamen dann wieder Gedanken wer bin ich was mache ich hier...
Also stöberte ich im Internet rum und fand den Begriff Depersonalisation und ich dem finde ich mich auch wieder. Ich beruhigte mich erstmal, dass ich an sich nicht verrück bin. Sondern mein Gehirn ist überlastet und überflutet mit Stress negativen Gedanken etc.

Nun läuft es bei der Arbeit immer schlechter und ich flüchte immer mit der Ausrede ich hätte Herzrhythmusstörungen (welche ich auch habe) zum zweiten Mal bin ich heute von der Arbeit weg mit Herzrasen Magen Darm und Angst.

Der Arzt schrieb mich krank für heute und morgen auf meinen Wunsch. Er wollte für die ganze Woche... oder auch bis zu meinem Termin in der Tagesklinik Ende November.
Er fände es natürlich gut ich stelle mich bei der Arbeit und meinen Änsgten. Aber wenn ich keine Kräfte mehr habe dann soll ich es bis zum Erstgespräch lassen. Das muss ich entscheiden er ist nicht in mir.

Nun habe ich ein schlechtes Gewissen ggüber meinen Kollegen... schon wieder krank!
Übles nachgerede etc...
Was soll ich machen?! Ich weiss es nicht... Therapie brauch ich, da ich keinen Platz mehr finde gehe ich wieder über die Tagesklinik.

Soll ich mich stellen am Freitag wieder und sagen ok dass war jetzt ein Rückschlag.. Aber ich komme letzte Woche kaum aus dem Urlaub wieder krank.

Ich weiss nicht welche Entscheidung ich treffen soll.. einerseits arbeiten will ich... das bringt mich auf andere Gedanken ich vergesse mich etwas.. zu Hause fängt das grübeln an... andererseits bin ich auch erschöpft.. dann will ich auch niemanden mehr enttäuschen....

Mein Wunsch ist es in die Tagesklinik zu kommen.. Therapieplatz zu bekommen und diesmal auch alles durchziehen...

Frag mich nur, ob so eine psychische Erkrankung heilbar ist.
Es ist grad einfach zum heulen... eine Seite will und hofft auf Heilung durch Profi Hilfe die andere ist enttäuscht...negativ.. und einfach erschöpft...weil das jahrelang so geht.
Vielleicht geht das auch jahrelang so weil ich mir das nie eingestanden habe und nie wirklich die Zeit genommen habe mich damit auseinanderzusetzen. Sondern nur lari fari nebenher... und mein Umfeld meinte nur das geht wieder vorbei du brauchst keine Therapie..


Liebe Grüße
Cat

Guten Morgen @Cat

Lass dich Krank schreiben bis du im November in die Klinik gehst, jetzt bekommst du auf deiner Arbeit doch keinen festen Stand und quälst dich nur herum! Mein Gott Cat, in deinem Profil unter Themen sind 28 Einträge die mich erschüttern. Du hängst ja nur noch in einem Karussell aus Krankheiten! Dein Kopfkino spielt dich ins Abseits, natürlich solltest du ganz schnell etwas ändern, ob eine Tagesklinik angemessen ist wird sich zeigen, besser wäre eine Reha wo du fest für bis zu 16 Wochen untergebracht wärst und dich nur noch mit einer geeigneten Therapie beschädigen würdest. Was tust du dir da nur selber an, du bist 31 Jahre? Hast du Familie/Freude/Partner? Du warst schon in Therapie und wahrscheinlich auch schon in Reha? Wenn es wirklich ganz heftig sein sollte bei dir, hat man mit dir schon über eine Erwerbsminderungsrente gesprochen? Oder ist es nur der unglücklich gewählte Job, dass ließe sich ändern?! Negative Gedankengänge, mach mal autogenes Training das gibt es sogar bei Volkshochschulen mittels Bildungsurlaub oder durch Krankenkassen. Dir ist so hoffe ich bewusst das du es bist die sich bewegen muss was nicht immer leicht ist. Beschäftigung ist sehr sinnvoll da es dann zu einem Puffer kommt in dem du dein Kopfkino abschalten musst. Du könntest auch versuchen durch Sport und/oder Ausdauer Sport etwas ruhe davor zu finden. Die Palette ist groß und vielseitig aber deine Überwindung dazu stell ich mal in Frage. Dir alles gute...
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Hi Cat,mir ging es fast genauso wie Dir.Ich habe den falschen Weg gewählt und die Angst auf Arbeitusw.versucht mit Tabletten zu lösen,wurde abhängig,habe Entgiftung gemacht.Du musst Dir professionelle Hilfe holen allein schafft man das selten.Gehe zu ein Neurologen/Psychiater lass Dich medikamentös einstellen vorallem mache eine kognitive Verhaltenstherapie.Das geht leider nicht alles von heut auf morgen.Eine Tk ist weniger geeignet,versuche es lieber stationär.
Liebe Grüße

Am besten du entspannst dich, und gehst nicht mehr arbeiten, versuch erstmal deine ängste in den griff zu bekommen.... das ist wichtiger
Noch eine Frage woher wusstest du das du Vorhofflimmern hast?

Hallo zusammen,

Danke für Eure Antworten!
Ich denke Tagesklinik ist schon der richtige Weg. Stationär würde ich nicht aushalten. Brauch mein Umfeld trotzdem noch und vor allem bekommt auf einer Station viel über andere Krankheiten mit. Das wäre nicht gut für mich.
Hausarzt ist der Meinung grad bei mir je länger ich immer zu Hause bleibe desto schlechter geht's mir weil sich die Situation auf Arbeit dadurch nicht bessert. Natürlich grüble ich viel zu Hause rum. Die Arbeit liegt mir einfach nicht. Ich habe mir Dinge zugemutet die ich nicht konnte. Es gab nie Erfolgserlebnisse!
Bei einer Angststörung soll man sich ja stellen. Und manches habe ich auch. Nur jetzt ist die Luft raus und ich brauch Hilfe.
@minos , wie meinst du das mit was tue ich mir an? Klar habe ich Familie und Freunde.
@Efe34 ich weiss es weil ich im Krankenhaus lag. Meine Vorhöfe flimmerten 10 stundenlang. Ich habe seid ich klein bin HRS...damit muss ich leben. Die machen auch nicht so grosse Angst. Meine HRS sind viel weniger geworden. Habe kaum noch welche. Jedenfalls spüre ich äusserst selten noch was und wenn weiss ich passiert nix wie all die Jahre zuvor auch. Meine Psyche macht mir eher Angst, weil sie löst Psychosomatische Probleme aus und schränkt mich total ein.


Lg cat

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Dr. Christina Wiesemann
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