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Hallo ihr Lieben.

Ich habe mich hier ziemlich lange nicht gemeldet. Aber jetzt gerade bin ich wieder so verzweifelt, und hoffe auf ein paar Meinungen/Ratschläge von Außenstehenden.
Erstmal zu meiner aktuellen Situation: ich bin 20 Jahre alt, wohne bei meinen Eltern, mache zurzeit gar nichts, weil ich nichts mehr schaffe. Schule (Fachabitur) musste ich wegen meiner Angststörung abbrechen, arbeiten gehen ist auch nicht möglich. Ich sitze quasi nur noch zuhause, kann nicht zum Arzt, nicht einkaufen, nicht raus. Nur wenn es mir einigermaßen gut geht. In der letzten Zeit hatte ich Panikattacken, die ich vorher nicht wirklich hatte. Bisher waren es glaube ich 3 oder 4. Stationäre Therapie habe ich 2012 in einer Kinder - und Jugendpsychiatrie gemacht... Danach wurde es zwischendurch besser, da war ich ca. 15. Wie man schon lesen kann, ist es mittlerweile wieder sehr schlimm. Ambulante Therapie stelle ich mir aktuell wahnsinnig schwierig vor, da ich eben nicht rausgehe. Tagesklinik hat mir dringend eine stationäre Therapie empfohlen, da ich für eine tagesklinische Behandlung vermutlich nicht stabil genug bin.
Zu meinen Symptomen: Ich habe eigentlich Angst, sobald ich raus gehe. Egal wohin. Das schlimmste bei mir ist Schwindel, und demnach die Angst umzukippen. Mir wird übel, ich bekomme Hitzewallungen und werde panisch. Bei Schwindel sowieso direkt.
So, nun zum Punkt: ich hatte bisher 3 oder 4 Therapieanläufe in einer Klinik. Jedes Mal habe ich direkt am ersten Tag wieder abgebrochen (Bin nur 2 Mal hin, beim 2. Mal nichtmal rein, sondern direkt wieder nach Hause, die letzten beiden Male direkt von zuhause aus abgesagt). Ich glaube bei mir spielt Heimweh eine große Rolle, aber eben auch, dass ich mich lange nicht richtig diszipliniert mit der Angst konfrontiere und ein Klinikaufenthalt natürlich dann eine extreme Situation und Überwindung für mich ist. Irgendwann wussten meine Eltern und ich nicht weiter, und haben uns bei dem sozialpsychiatrischen Dienst Hilfe gesucht. Die kamen dann hierher, natürlich mit dem Ergebnis dass ich Hilfe brauche. Die Dame hat dann direkt wieder angerufen für mich in der Klinik, und hat mir vorgeschlagen dass ich Tavor (Lorazepam) für die ersten paar Tage bekomme, um ruhiger und angstfreier zu sein, damit ich es eben schaffe, erstmal dort anzukommen. Heute hatte ich dann das Vorgespräch, und da bekam ich wieder Panik. Mir wurde schwindelig, heiß, meine Beine waren total wackelig und angespannt. Diese Station wäre vermutlich auch nicht das richtige, da ich nicht stabil genug für eine tiefengehende Psychotherapie bin... Also doch lieber die andere Station, wo meine vorherigen Versuche gescheitert sind. Ich frage mich aber, wie schaffen es andere Menschen in eine Klinik zu gehen? Ich will und brauche Hilfe, das weiß ich. Ist mir auch egal, wenn das für den Anfang nur mit Beruhigungs - und angstlösenden Mitteln möglich ist. Aber bin ich die einzige, die solche Schwierigkeiten damit hat? Ich frage mich, wie das andere Leute machen, die sich nicht mehr aus dem Haus trauen. Ich habe solche Angst davor, dass mir nicht mehr zu helfen ist. Es wird immer schlimmer und ich will endlich wieder leben können. Habt ihr Erfahrungen damit? Bin ich die einzige die es so schwierig hat, die Beruhigungsmittel braucht damit sie überhaupt in die Klinik kommt und da bleibt? :'( Habe solche Angst vor meiner Zukunft. Danke erstmal für's Lesen. Würde mich über Antworten freuen!

Liebe Grüße

Nachtrag: bitte entschuldigt wenn das alles durcheinander klingt. Einfach fragen wenn was unklar ist

12.07.2018 10:27 • 30.07.2018 #1


22 Antworten ↓


Huhu,

ich finde auch,dass es eine gute Idee ist,es mal mit medikamentöser Unterstützung zu probieren.
Ob es nun unbedingt Tavor sein muss ,weiss ich nicht,eher ein beruhigendes Neuroleptikum,z.B. Perazin (macht nicht so stark abhängig).
Das würde ich mir ruhig schon vor einem Klinikaufenthalt mal vom Psychiater verschreiben lassen und schauen,ob es gut anschlägt.

Viele von uns brauchen Medikamente und können damit wieder ein normales und lebenswertes Leben führen.
Und vielleicht brauchst Du sie auch nur zu Beginn zur Stabilisierung.
Nur Mut!

A


Angst - und Panikstörung! Ist mir nicht mehr zu helfen?

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Hallo.

Tut mir leid dass es dir so schlecht geht.
Hast du es schon mal mit citalopram probiert?

Hatte auch agoraphobie, zwar nicht so stark..mir hat das Medikament sehr gut gegen Panik geholfen. Hatte auch immer Angst umzukippen. Und so kannst du Vll auch üben anfangen dich den Situationen zu stellen.

Mit Beruhigungsmittel wäre ich auch vorsichtig.

Aber so ist das ja auch kein Leben, hast du schon Medikamente probiert?

Kenne ich nur zu gut im Moment leide seit meinem 18 Jahr an Panikattacken und mittlerweile auch einer generalisierten Angststorung. Bin mittlerweile 45 und mal geht's besser mal schlechter, so wie du hab ich auch schon Angst das Haus zu verlassen oder zum Arzt zu gehen ist eine Tortur.

Mir ging es bei meinem ersten Klinikaufenthalt ähnlich. Ich dachte ich überstehe nicht mal die Autofahrt.

Allerdings bin ich dann dort geblieben, denn zuhause ging es auch erst recht nicht mehr. Es gab für mich kein Zurück mehr. Die erste Zeit war es schwierig in der Klinik, weg von zuhause. Wurde aber mit der Zeit besser.

Im Prinzip muss Dir klar werden, dass es Deine einzige Chance ist in der Klinik zu bleiben um Therapie zu machen, wenn Du eine Änderung möchtest. Stell Dich drauf ein, dass es erst besser wird, wenn Du innerlich akzeptierst in der Klinik zu bleiben.

Hey, Courage.

Oh, Psychiatrie... Die ersten Tage sind wirklich die Hölle. Und wenn ich deinen Beitrag so lese, erkenne ich mich ziemlich gut darin wieder.
Ich war das erste mal mit 14 Jahren in der Klinik. Auf einer Kinder- und Jugendstation. Die erste Woche dachte ich, ich müsste mir ständig alles aus dem Leib kotzen oder anderweitig loswerden. Ich ernährte mich von ein, zwei Joghurt am Tag. Die Ärzte wollten mir wegen meines jungen Alters auch keine Medikamente geben, weshalb ich alles selbst ausstehen musste. Doch tatsächlich, wider meinen Erwartungen, wurde es besser und ich konnte dann einen ganz normalen Kliniktag dort verleben. Es ist immer nur in der Anfangszeit wirklich dramatisch, weil alles neu ist. Die ständige Beobachtung und dann die anderen Kranken, die du siehst, und dich fragst: Kann das bei mir auch so schlimm werden? Dann freundest du dich jedoch mit ihnen an und vergisst all' diese Sorgen. Denn du sitzt mit ihnen im gleichen Boot, oder auf der selben Station.
Als ich dann letztes Jahr noch einmal die Klinik besuchte, war es für mich schon nicht mehr ganz so schlimm. Ich kam schneller aus meinem Schneckenhaus, freundete mich schneller mit den Leuten an und litt auch nur drei, vier Tage an der neuen Situation. Und ich bin wirklich jemand, der bei jedem Gedanken an das Verlassen meines Zimmers eine Angstattacke bekommt.
Sieh' die Klinik nicht als etwas, was dir Angst bereitet. Sieh' es als eine Chance, aus deinem schlechten Alltag, der dir partout nicht gefällt, herauszukommen und einen neuen Weg einzuschlagen. Ich sitze zurzeit auch nur zu Hause rum und gelte bei der Agentur für Arbeit als arbeitsunfähig aufgrund eventuell seelischer Behinderung. Grandios. Mein Alltag ist zum Kotzen. Immer, wenn jemand die Worte Ausbildung oder Führerschein in den Mund nimmt, möchte ich ausflippen vor Eifersucht, weil ich das auch alles haben will. Doch aufgrund meiner Ängste nicht kann. Bleibe nicht an dem Punkt stehen, wo ich gerade sitze. Ist nicht wirklich schön hier.

Ich schließe mich den anderen an, wenn ich sage, dass dir dein Hausarzt oder besser ein Psychiater ein beruhigendes Mittel verschreibt. Und ich würde mir nicht gleich Tavor aufschwatzen lassen. Nimm' nicht das Harte zuerst. Ist immer eine blöde Idee. Es gibt viel sanftere Mittel, die dich nicht gleich zum Abhängigen machen.
Nimm' dir ein Herz und trau' dich! Keiner dort beißt.


Liebe Grüße, Kathi.

Liebe Courage, glaub mir, dir ist zu helfen ich selbst habe seit 20 Jahren Agoraphobie mit Panikstörung und generalisierte Angststörung und in der Zeit 3 Jahre, in denen ich gar nicht raus gegangen bin (nicht mal bis zum Briefkasten). Ich war sehr verzweifelt, habe überall rumtelefoniert, um Hilfe zu erhalten. Habe dann einen Psychiater gefunden, der Hausbesuche gemacht hat und mich medikamentös eingestellt hat und zudem hat er mir einen Therapeuten geschickt, der mit mir zu Hause angefangen hat, bis ich in der Lage war, in die Klinik zu gehen. Dies wirst du wahrscheinlich nicht finden, weil es gibt so gut wie keine Psychiater die Hausbesuche machen. Ein anderes Mal wurde ich mit einem Krankentransport in die Klinik gefahren, da war praktisch ein Sanitäter dabei.
Wie ich gelesen habe, gelingt es dir aber ab und zu raus zu gehen. Lass dir doch von einem Psychiater Medikamente verschreiben, es müssen nicht gleich Benzos sein, damit dir der Weg und die erste Zeit in der Klinik nicht so schwer fällt. Mir haben Klinikaufenthalte (3x) immer gut getan, die Angst war zwar nie ganz weg, aber ich konnte viel besser damit umgehen. Nach einem Klinikaufenthalt ging es mir immer für ca. 6 Jahre so gut, dass ich ein relativ normales Leben führen konnte. In einer Klinik hast du eine viel umfassendere Behandlung, die du ambulant nicht bekommst in der Zeit.

Zitat von Flame:
Huhu,

ich finde auch,dass es eine gute Idee ist,es mal mit medikamentöser Unterstützung zu probieren.
Ob es nun unbedingt Tavor sein muss ,weiss ich nicht,eher ein beruhigendes Neuroleptikum,z.B. Perazin (macht nicht so stark abhängig).
Das würde ich mir ruhig schon vor einem Klinikaufenthalt mal vom Psychiater verschreiben lassen und schauen,ob es gut anschlägt.

Viele von uns brauchen Medikamente und können damit wieder ein normales und lebenswertes Leben führen.
Und vielleicht brauchst Du sie auch nur zu Beginn zur Stabilisierung.
Nur Mut!


Es tut mir sehr Leid, dass ich mich jetzt erst melde. Ich dachte, ich hätte Benachrichtigungen auf mein Handy angestellt. Somit dachte ich, es hätte keiner geantwortet und wollte das Thema schon löschen.
Ich antworte jetzt glaub ich jedem einzeln...
Ok, also die Psychiaterin vom sozialpsychiatrischen Dienst hat mir direkt Tavor empfohlen. Ich kenne mich damit aber auch gar nicht so aus. Sie meinte auch, ich solle bitte gut aufpassen, aber für die Anfangszeit sei das in Ordnung... Ich brauche aber auch etwas, das angstlösend ist.

Danke danke danke für die Antwort!

Zitat von kleiner:
:knuddeln: Hallo.

Tut mir leid dass es dir so schlecht geht.
Hast du es schon mal mit citalopram probiert?

Hatte auch agoraphobie, zwar nicht so stark..mir hat das Medikament sehr gut gegen Panik geholfen. Hatte auch immer Angst umzukippen. Und so kannst du Vll auch üben anfangen dich den Situationen zu stellen.

Mit Beruhigungsmittel wäre ich auch vorsichtig.

Aber so ist das ja auch kein Leben, hast du schon Medikamente probiert?


Ehrlich gesagt habe ich die letzten Monate, quatsch.. Jahre kein Medikament ausprobiert, außer das Fluvoxamin. 75 mg morgens und 75 mg abends. Da meinte die Psychiaterin auch nur, dass das gar nicht so wirksam sein soll.. Hab ich vergessen das zu schreiben? Also ich nehme seit ca. 5 Jahren (so lange schon?) Fluvoxamin. Ich sollte dann auch in der Klinik neu eingestellt werden medikamentös. Bin aktuell gar nicht in Behandlung, weder therapeutisch (schaffe es kaum raus) noch psychiatrisch (gleicher Grund). Ich werde mich gleich mal informieren.
Das Beruhigungsmittel wäre wie gesagt nur für den ersten Tag oder für die ersten paar Tage. Nicht länger... Habe gelesen, man wird eher abhängig bei längerer Einnahme.
Danke auch Dir für die Antwort! Geht es dir denn jetzt besser?

Zitat von Maggi73:
Kenne ich nur zu gut im Moment leide seit meinem 18 Jahr an Panikattacken und mittlerweile auch einer generalisierten Angststorung. Bin mittlerweile 45 und mal geht's besser mal schlechter, so wie du hab ich auch schon Angst das Haus zu verlassen oder zum Arzt zu gehen ist eine Tortur.

Ach man. So ein Mist. Das tut mir Leid. Bist du denn in Behandlung? Ich wünsche Dir viel Mut und Kraft, irgendwann kommen wir da alle raus, oder können zumindest besser damit leben!

Zitat von kalina:
Mir ging es bei meinem ersten Klinikaufenthalt ähnlich. Ich dachte ich überstehe nicht mal die Autofahrt.

Allerdings bin ich dann dort geblieben, denn zuhause ging es auch erst recht nicht mehr. Es gab für mich kein Zurück mehr. Die erste Zeit war es schwierig in der Klinik, weg von zuhause. Wurde aber mit der Zeit besser.

Im Prinzip muss Dir klar werden, dass es Deine einzige Chance ist in der Klinik zu bleiben um Therapie zu machen, wenn Du eine Änderung möchtest. Stell Dich drauf ein, dass es erst besser wird, wenn Du innerlich akzeptierst in der Klinik zu bleiben.


Zum Glück werde ich gefahren. Alleine Auto fahren traue ich mich auch nicht immer, und schon gar nicht in einer Angstsituation wenn's zur Klinik geht. Es wird auch denke ich besser. Es war damals auch so in der Kinder - und Jugendpsychiatrie. Die ersten Tage waren wirklich die Hölle. Im Nachhinein bin ich dankbar, dass meine Eltern mich da gelassen haben. Ja, ist auch im Moment die einzige Lösung, denke ich. Ich stecke zu tief drin. Hab nur Angst dass mir nicht zu helfen ist und es immer so bleibt.
Den letzten Satz find ich super. Danke dir!

Zitat von MissAnn:
Hey, Courage.

Oh, Psychiatrie... Die ersten Tage sind wirklich die Hölle. Und wenn ich deinen Beitrag so lese, erkenne ich mich ziemlich gut darin wieder.
Ich war das erste mal mit 14 Jahren in der Klinik. Auf einer Kinder- und Jugendstation. Die erste Woche dachte ich, ich müsste mir ständig alles aus dem Leib kotzen oder anderweitig loswerden. Ich ernährte mich von ein, zwei Joghurt am Tag. Die Ärzte wollten mir wegen meines jungen Alters auch keine Medikamente geben, weshalb ich alles selbst ausstehen musste. Doch tatsächlich, wider meinen Erwartungen, wurde es besser und ich konnte dann einen ganz normalen Kliniktag dort verleben. Es ist immer nur in der Anfangszeit wirklich dramatisch, weil alles neu ist. Die ständige Beobachtung und dann die anderen Kranken, die du siehst, und dich fragst: Kann das bei mir auch so schlimm werden? Dann freundest du dich jedoch mit ihnen an und vergisst all' diese Sorgen. Denn du sitzt mit ihnen im gleichen Boot, oder auf der selben Station.
Als ich dann letztes Jahr noch einmal die Klinik besuchte, war es für mich schon nicht mehr ganz so schlimm. Ich kam schneller aus meinem Schneckenhaus, freundete mich schneller mit den Leuten an und litt auch nur drei, vier Tage an der neuen Situation. Und ich bin wirklich jemand, der bei jedem Gedanken an das Verlassen meines Zimmers eine Angstattacke bekommt.
Sieh' die Klinik nicht als etwas, was dir Angst bereitet. Sieh' es als eine Chance, aus deinem schlechten Alltag, der dir partout nicht gefällt, herauszukommen und einen neuen Weg einzuschlagen. Ich sitze zurzeit auch nur zu Hause rum und gelte bei der Agentur für Arbeit als arbeitsunfähig aufgrund eventuell seelischer Behinderung. Grandios. Mein Alltag ist zum Kotzen. Immer, wenn jemand die Worte Ausbildung oder Führerschein in den Mund nimmt, möchte ich ausflippen vor Eifersucht, weil ich das auch alles haben will. Doch aufgrund meiner Ängste nicht kann. Bleibe nicht an dem Punkt stehen, wo ich gerade sitze. Ist nicht wirklich schön hier.

Ich schließe mich den anderen an, wenn ich sage, dass dir dein Hausarzt oder besser ein Psychiater ein beruhigendes Mittel verschreibt. Und ich würde mir nicht gleich Tavor aufschwatzen lassen. Nimm' nicht das Harte zuerst. Ist immer eine blöde Idee. Es gibt viel sanftere Mittel, die dich nicht gleich zum Abhängigen machen.
Nimm' dir ein Herz und trau' dich! Keiner dort beißt.


Liebe Grüße, Kathi.


Das tut sehr gut das zu lesen, dass es dir genauso erging und es besser wurde. Den Führerschein habe ich zum Glück schon gemacht, in einer Zeit als es mir besser ging. Da hab ich echt Glück gehabt.
Also dass Tavor ziemlich krass sein soll, hab ich gewusst. Ich kriege auch nur eine kleine Dosis und wie gesagt nur am ersten Tag! Ich habe Mittwoch noch einen Termin mit der Psychiaterin dort und werde nochmal fragen, ob es auch was sanfteres gibt.
Danke auch Dir für die Antwort!

Zitat von Lea_1974:
Liebe Courage, glaub mir, dir ist zu helfen ich selbst habe seit 20 Jahren Agoraphobie mit Panikstörung und generalisierte Angststörung und in der Zeit 3 Jahre, in denen ich gar nicht raus gegangen bin (nicht mal bis zum Briefkasten). Ich war sehr verzweifelt, habe überall rumtelefoniert, um Hilfe zu erhalten. Habe dann einen Psychiater gefunden, der Hausbesuche gemacht hat und mich medikamentös eingestellt hat und zudem hat er mir einen Therapeuten geschickt, der mit mir zu Hause angefangen hat, bis ich in der Lage war, in die Klinik zu gehen. Dies wirst du wahrscheinlich nicht finden, weil es gibt so gut wie keine Psychiater die Hausbesuche machen. Ein anderes Mal wurde ich mit einem Krankentransport in die Klinik gefahren, da war praktisch ein Sanitäter dabei.
Wie ich gelesen habe, gelingt es dir aber ab und zu raus zu gehen. Lass dir doch von einem Psychiater Medikamente verschreiben, es müssen nicht gleich Benzos sein, damit dir der Weg und die erste Zeit in der Klinik nicht so schwer fällt. Mir haben Klinikaufenthalte (3x) immer gut getan, die Angst war zwar nie ganz weg, aber ich konnte viel besser damit umgehen. Nach einem Klinikaufenthalt ging es mir immer für ca. 6 Jahre so gut, dass ich ein relativ normales Leben führen konnte. In einer Klinik hast du eine viel umfassendere Behandlung, die du ambulant nicht bekommst in der Zeit.


Ohman. Das wäre echt eine Lösung für den Anfang. Hausbesuche. Aber andererseits ist es vielleicht auch ganz gut für mich, dass es eine Grenze gibt die ich überwinden MUSS. Es kann mir nicht immer alles und jeder bis zum Halse entgegenkommen.
Also wie gesagt, ich bin nicht in Behandlung aktuell. Die Ärztin war vom sozialpsychiatrischen Dienst, die dann nach Hause gekommen ist. Da habe ich Mittwoch nochmal einen Termin. Mich freut, dass dir die Klinik immer ein Stück weit helfen konnte. Ich hoffe aktuell geht's dir auch gut. Danke für die Antwort!

Also danke an euch alle. Ich freue mich, dass sich jemand die Zeit genommen hat.

Vielen lieben Dank! Freue mich natürlich auch, wenn wir uns weiter austauschen.

Also ich schreibe es hier auch nochmal, ich nehme zurzeit Fluvoxamin... 75mg morgens und 75mg abends. Aber wie gesagt, es wurde trotzdem immer schlechter bei mir. Gab Zeiten, wo es besser war, gibt es auch heute noch, aber jetzt haben wir quasi nach einem Notfall-Plan gesucht, damit ich in die Klinik komme.

LG

Ich hab die Krankheit ja auch schon ewig. Was ich Dir auf jeden Fall sagen kann, es ist immer ein Auf und Ab. Nach guten Zeiten können immer wieder auch mal schlechtere Zeiten kommen und umgekehrt. Ist halt oft ein Kampf.

Ich bin ganz sicher, dass es bei Dir auch wieder besser wird, wenn Du es schaffst Dich zu überwinden und in eine Klinik gehst um wieder ein Stück vorwärts zu kommen.

Bestimmt kennst Du das: es sind oft so innere Grenzen die man bei der Angsterkrankung aufgebaut hat.

Manchmal hilft es wenn man so eine innere Grenze überwindet. Das ist schwer, ich weiß das, aber versuch es Dir bildlich vor Deinen Augen vorzustellen, wie Du in die Klinik gehst, und es zwar nicht so leicht ist, aber Du es schaffst, auch dort zu bleiben.

Überleg Dir, was es für einen Grund gibt, dass Du nicht hin kannst; was sind Deine Ängste? Wovor hast Du genau Angst?

Ob der Klinikaufenthalt gut wird kann Dir vorher niemand sagen, das muss man auf sich zukommen lassen. Weggehen kannst Du ja trotzdem jederzeit, wenn es Dir nichts bringt. Aber versuch Dich erstmal drauf einzulassen.

Und überleg Dir, was Du dort für Dich machen möchtest, was sind Deine Ziele, was möchtest Du erreichen. Es ist Dein Klinikaufenthalt, den Du für Dich nutzen und gestalten kannst.

Mach Dir vielleicht Notizen; schreib Tagebuch; das aktiv werden hilft oftmals.

Nicht die Hoffnung verlieren, dazu gibt es keinen Grund. Ich wünsch Dir viel Glück!

Zitat von kalina:
Ich hab die Krankheit ja auch schon ewig. Was ich Dir auf jeden Fall sagen kann, es ist immer ein Auf und Ab. Nach guten Zeiten können immer wieder auch mal schlechtere Zeiten kommen und umgekehrt. Ist halt oft ein Kampf. Ich bin ganz sicher, dass es bei Dir auch wieder besser wird, wenn Du es schaffst Dich zu überwinden und in eine Klinik gehst um wieder ein Stück vorwärts zu kommen. Bestimmt kennst Du das: es sind oft so innere Grenzen die man bei der Angsterkrankung aufgebaut hat. Manchmal hilft es wenn ...


Das stimmt. Es gibt immer ein Auf und Ab. Ich habe mich auch damit abgefunden, dass ich wahrscheinlich nie ganz gesund werde. Wobei man das ja auch nie weiß, vielleicht überwindet man diese Krankheit irgendwann.
Also der Grund ist einfach meine Angst - ich habe Angst vor der Angst oder Panik vor der Angst. Angst bedeutet bei mir meist Schwindel. Der hat mich so schwach gemacht, und ich reagiere sofort relativ panisch wenn mir schwindelig wird oder ich das Gefühl habe, dass mir schwindelig ist. Ich könnte umkippen, oder eine Krankheit haben, oder ich frage mich einfach, warum mir schwindelig ist. Außerdem ist es einfach unangenehm und man hat gar nicht wirklich so Kontrolle.
Logisch, ich hab mich laaange Zeit kaum noch konfrontiert (zumindest nicht diszipliniert und regelmäßig) und dann ist so ein Riesenschritt natürlich eine Riesen-Konfrontation, und dass ich Angst habe, ist ja klar. Aber genau deswegen gehe ich ja dorthin.

Danke!

Klar, die Angst vor den Angstzuständen ist oft das Schlimmste.

Es ist ein Teufelskreis. Es wird nur langsam besser, wenn man den Teufelskreis beginnt zu durchbrechen. Immer wieder.

Ich schaff das aber auch oft nicht. Manchmal klappts besser, manchmal nicht.

Das Schwindelgefühl ist typisch. Erst wenn man die Symptome akzeptiert, werden sie langsam weniger.

Wenn sie halt nicht so unangenehm und beängstigend wären. Wirklich passieren tut ja niemals etwas, außer dass die Angst stärker werden kann.

Zumindest weisst Du, dass Du damit nicht allein bist.

Und es kann auch ganz weggehen. Ich hatte auch schon viele Jahre, wo ich sehr wenig Ängste hatte.

Zitat von Courage:
Hallo ihr Lieben. Ich habe mich hier ziemlich lange nicht gemeldet. Aber jetzt gerade bin ich wieder so verzweifelt, und hoffe auf ein paar Meinungen/Ratschläge von Außenstehenden. Erstmal zu meiner aktuellen Situation: ich bin 20 Jahre alt, wohne bei meinen Eltern, mache zurzeit gar nichts, weil ich nichts mehr schaffe. Schule (Fachabitur) musste ich wegen meiner Angststörung abbrechen, arbeiten gehen ist auch nicht möglich. Ich sitze quasi nur noch zuhause, kann nicht zum Arzt, nicht einkaufen, nicht raus. Nur wenn es mir einigermaßen gut geht. In der letzten Zeit hatte ich Panikattacken, die ich ...


Hallo Courage,

Ich habe das selbe problem schon sei fast zwei jahren und ich nehme beispielsweise keine medikamente
aber ich hatte am anfang auch eine sehr schwere Zeit wo ich nur im Bett lag und gar nicht raus ging.
Bei mir war es so das ich angefangen habe, mit kleinen schritten, immer länger draußen zu bleiben,
mit hilfe von freunden oder der Familie. Auch wenn ich manchmal solch eine panik hatte das ich mich ständig setzen
musste aber irgentwann habe ich es geschafft und es war wirklich sehr sehr sehr anstrengend.
Aber man muss es immer und immer wieder versuchen damit es besser werden kann, ich weis wie schwer es auch sein kann...
Ich hoffe es geht dir bald etwas besser, das schaffst du!

Jap, das ist eigentlich der Grund weshalb es so schlimm gekommen ist. Und ich weiß alles. Ich weiß alles über die Krankheit und ich weiß, dass ich da durch muss und dass es vorbei geht, wenn ich Angst habe. Aber in den Momenten vergisst man das und denkt einfach nur Hilfe, bloß weg hier. Ich muss unbedingt wieder anfangen. Denn je länger ich das schleifen lasse, desto schlimmer wird es. Wenn's noch schlimmer geht... Aber wie gesagt, jeden Tag ein bisschen ist besser als nichts zu tun. Nur die Überwindung muss man erstmal schaffen. Und das mit der Klinik ist ja auch auf jeden Fall mein Plan. Anders komme ich zurzeit da nicht mehr raus, denke das wird ganz gut sein, um mal aus der Komfortzone raus zu kommen.

Hallo SpiritTiger127,

das mit dem im Bett liegen kenne ich. Mache auch kaum noch was...
Danke erstmal für deine Antwort. Was hast du denn gemacht, bist du einfach vor die Türe? Spazieren oder so? Und ich traue mich kaum irgendwo hin zu setzen. Klingt bestimmt komisch, aber dann fühle ich mich so, als wäre ich wirklich krank, weil ich mich vor Schwindel und Angst hinsetzen muss... Ich hoffe man versteht was ich meine. Vielleicht bin ich dann auch zu unruhig um mich zu setzen. Aber auch das ist, denke ich, Übungssache. Wie geht es dir aktuell? Hast du das gut im Griff?

Zitat von Courage:
Jap, das ist eigentlich der Grund weshalb es so schlimm gekommen ist. Und ich weiß alles. Ich weiß alles über die Krankheit und ich weiß, dass ich da durch muss und dass es vorbei geht, wenn ich Angst habe. Aber in den Momenten vergisst man das und denkt einfach nur Hilfe, bloß weg hier. Ich muss unbedingt wieder anfangen. Denn je länger ich das schleifen lasse, desto schlimmer wird es. Wenn's noch schlimmer geht... Aber wie gesagt, jeden Tag ein bisschen ist besser als nichts zu tun. Nur die Überwindung muss man erstmal schaffen. Und das ...


ja, einfach vor die türe, egal wie schwer es war und ja das mit dem hinsetzen kenne ich auch aber das ist wirklich nur übungssache, war bei mir genau so
das hört nach einiger zeit wieder auf, so schwer es auch klingt oder sein mag.
mir geht es aktuell ganz okay, kommt manchmal wieder durch, mal mehr mal weniger..
kommt auch drauf an in welcher Stimmung ich bin.
Ich hab es einiger maßen gut im griff, aber das kommt mit der Zeit!

Ich konnte auch ne ganze Zeit lang nicht raus, weil ich mich ständig beobachtet gefühlt habe als denken alle schlecht von mir das war ne schwierige Zeit im Krankenhaus bekam ich die Diagnose Generalisierte Angststörung und Panikstörung.

Medikamente habe ich noch nie genommen und wenn nach zwei Tagen abgesetzt wegen schlimmer Nebenwirkung. Danach bekam ich Tavor was mich von den Ängsten befreit hat und ich wieder raus konnte.

Dann habe ich selbst angefangen zu experimentieren, bin Abend raus für 15-20 Minuten(ohne Tavor) aber immer dabei gehabt.^^ Mit der Zeit ging es mir immer besser und man traute sich auch mehr Bus fahren empfand ich als besonders schlimm, weil man da ja quasi eingesperrt ist, aber auch das konnte ich überwinden.

Danach habe ich auch angefangen zu arbeiten und funktioniert. Klar spüre ich täglich die Angstsymptome aber wer sie solange unterdrückt hat muss auch dagegen anlaufen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Courage:
Hallo ihr Lieben.

Ich habe mich hier ziemlich lange nicht gemeldet. Aber jetzt gerade bin ich wieder so verzweifelt, und hoffe auf ein paar Meinungen/Ratschläge von Außenstehenden.
Erstmal zu meiner aktuellen Situation: ich bin 20 Jahre alt, wohne bei meinen Eltern, mache zurzeit gar nichts, weil ich nichts mehr schaffe. Schule (Fachabitur) musste ich wegen meiner Angststörung abbrechen, arbeiten gehen ist auch nicht möglich. Ich sitze quasi nur noch zuhause, kann nicht zum Arzt, nicht einkaufen, nicht raus. Nur wenn es mir einigermaßen gut geht. In der letzten Zeit hatte ich Panikattacken, die ich vorher nicht wirklich hatte. Bisher waren es glaube ich 3 oder 4. Stationäre Therapie habe ich 2012 in einer Kinder - und Jugendpsychiatrie gemacht... Danach wurde es zwischendurch besser, da war ich ca. 15. Wie man schon lesen kann, ist es mittlerweile wieder sehr schlimm. Ambulante Therapie stelle ich mir aktuell wahnsinnig schwierig vor, da ich eben nicht rausgehe. Tagesklinik hat mir dringend eine stationäre Therapie empfohlen, da ich für eine tagesklinische Behandlung vermutlich nicht stabil genug bin.
Zu meinen Symptomen: Ich habe eigentlich Angst, sobald ich raus gehe. Egal wohin. Das schlimmste bei mir ist Schwindel, und demnach die Angst umzukippen. Mir wird übel, ich bekomme Hitzewallungen und werde panisch. Bei Schwindel sowieso direkt.
So, nun zum Punkt: ich hatte bisher 3 oder 4 Therapieanläufe in einer Klinik. Jedes Mal habe ich direkt am ersten Tag wieder abgebrochen (Bin nur 2 Mal hin, beim 2. Mal nichtmal rein, sondern direkt wieder nach Hause, die letzten beiden Male direkt von zuhause aus abgesagt). Ich glaube bei mir spielt Heimweh eine große Rolle, aber eben auch, dass ich mich lange nicht richtig diszipliniert mit der Angst konfrontiere und ein Klinikaufenthalt natürlich dann eine extreme Situation und Überwindung für mich ist. Irgendwann wussten meine Eltern und ich nicht weiter, und haben uns bei dem sozialpsychiatrischen Dienst Hilfe gesucht. Die kamen dann hierher, natürlich mit dem Ergebnis dass ich Hilfe brauche. Die Dame hat dann direkt wieder angerufen für mich in der Klinik, und hat mir vorgeschlagen dass ich Tavor (Lorazepam) für die ersten paar Tage bekomme, um ruhiger und angstfreier zu sein, damit ich es eben schaffe, erstmal dort anzukommen. Heute hatte ich dann das Vorgespräch, und da bekam ich wieder Panik. Mir wurde schwindelig, heiß, meine Beine waren total wackelig und angespannt. Diese Station wäre vermutlich auch nicht das richtige, da ich nicht stabil genug für eine tiefengehende Psychotherapie bin... Also doch lieber die andere Station, wo meine vorherigen Versuche gescheitert sind. Ich frage mich aber, wie schaffen es andere Menschen in eine Klinik zu gehen? Ich will und brauche Hilfe, das weiß ich. Ist mir auch egal, wenn das für den Anfang nur mit Beruhigungs - und angstlösenden Mitteln möglich ist. Aber bin ich die einzige, die solche Schwierigkeiten damit hat? Ich frage mich, wie das andere Leute machen, die sich nicht mehr aus dem Haus trauen. Ich habe solche Angst davor, dass mir nicht mehr zu helfen ist. Es wird immer schlimmer und ich will endlich wieder leben können. Habt ihr Erfahrungen damit? Bin ich die einzige die es so schwierig hat, die Beruhigungsmittel braucht damit sie überhaupt in die Klinik kommt und da bleibt? :'( Habe solche Angst vor meiner Zukunft. Danke erstmal für's Lesen. Würde mich über Antworten freuen!

Liebe Grüße

Nachtrag: bitte entschuldigt wenn das alles durcheinander klingt. Einfach fragen wenn was unklar ist


Hallo, darf ich fragen ob du Antidepressiva nimmst?
Ich weiß es ist verdammt schwer, ich leide an einer gemischten Angststörung und nehme seit Anfang März diesen Jahres Opipramol/Opipram, hilft mir ganz gut, ich habe öfter Phasen wo es mir nicht gut geht, wie seit 2 Tagen.
Meine Psychologin sagte Lassen Sie die Angst nicht über ihr Leben bestimmen, umso mehr Sie sich zurückziehen, desto mehr macht sich die Angst breit
Das heißt, ich soll mich meiner Angst stellen und einfach mal das machen was ich vermeide, es ist schwer und grade in solchen Momenten wo es mir nicht gut geht, fällt es mir schwer sich meiner Angst zu stellen.
Wenn du möchtest können wir uns gerne per Privatnachricht austauschen.

Liebe Grüße

Zitat von Durkheim:
Ich konnte auch ne ganze Zeit lang nicht raus, weil ich mich ständig beobachtet gefühlt habe als denken alle schlecht von mir das war ne schwierige Zeit im Krankenhaus bekam ich die Diagnose Generalisierte Angststörung und Panikstörung.

Medikamente habe ich noch nie genommen und wenn nach zwei Tagen abgesetzt wegen schlimmer Nebenwirkung. Danach bekam ich Tavor was mich von den Ängsten befreit hat und ich wieder raus konnte.

Dann habe ich selbst angefangen zu experimentieren, bin Abend raus für 15-20 Minuten(ohne Tavor) aber immer dabei gehabt.^^ Mit der Zeit ging es mir immer besser und man traute sich auch mehr Bus fahren empfand ich als besonders schlimm, weil man da ja quasi eingesperrt ist, aber auch das konnte ich überwinden.

Danach habe ich auch angefangen zu arbeiten und funktioniert. Klar spüre ich täglich die Angstsymptome aber wer sie solange unterdrückt hat muss auch dagegen anlaufen.



Das klingt sehr nach mir

Zitat von SpiritTiger127:


Das klingt sehr nach mir


ja irgendwie plagen viele die gleichen Ängste.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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