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Hallo,

ich bin neu hier im Forum angemeldet, lese aber hier schon seit einigen Wochen viele Beiträge.

Ich leide seit gut zwei Jahren immer mal wieder unter Angst und Panik aus Angst vor allen möglichen körperlichen Symptomen. 2005-2010 wurde ich deswegen bei einem Psychologen mit vielen Medikamenten behandelt, die aber alle wenig geholfen haben. Ich kam dann aber selbst aus der Panik raus und konnte halbwegs normal leben. Seit mehr als einem Jahr bin ich wieder in regelmäßigen Abständen sehr unruhig und habe viele körperliche Symptome, die mir Angst machen vor schlimmen Krankheiten. Herzklopfen, starker Schwindel, Übelkeit, Kribbeln in den Armen, Beinen und dem Gesicht, Gangunsicherheit und eine große innere Unruhe. Nahezu alle Symptome wurden in den vergangenen Monaten ärztlich mit mehreren EEGs, Ultraschall des Herzens und der Halsschlagadern beim Kardiologen und MRT vom Kopf abgeklärt, alles ohne Befund. Im Dezember bin ich zuhause während eines Infekts wegen schwachem Kreislauf umgekippt und kam ins KH, wo aber auch alles ohne Befund war. Meine Angst- und Panikattacken haben sich im Januar dann so stark gesteigert, dass ich freiwillig in einem KH vier Wochen eine Therapie in einer neuen psychosomatischen Abteilung gemacht habe. Danach fühlte ich mich Ende Februar besser und musste auch nicht nicht Medikamenten behandelt werden, da ich diesen aufgrund vieler Nebenwirkungen und meiner Erfahrungen von 2005 bis 2010 skeptisch gegenüber stehe. In wenigen Wochen beginnt nun auch eine Psychotherapie ambulant. Seit einigen Tagen beherrschen mich aber meine körperlichen Symptome wieder so stark (Kribbeln, Übelkeit, Schwindel, Herzklopfen usw.) dass ich wieder den ganzen Tag von ungeheurer Angst geprägt bin und mich wieder sehr zurückziehe. Das ist auch für meine Frau und meinen dreizehnjährigen Sohn sehr belastend, was mir zusätzlichen Stress bereitet. Heute Morgen war es mir plötzlich wieder so übel und schummrig, dass ich eine große Panikattacke bekam und nun immer Angst habe umzufallen. Dazu bekomme ich dann auch manchmal schwer Luft oder habe zumindest das Gefühl davon. Ich habe in der stationären Behandlung viele Techniken wie PMR, Atmen, Autogenes Training, Akzeptanz usw. gelernt, schaffe es die letzten Tage aber wieder nicht mich gut zu beruhigen. Weiß allmählich wirklich nicht weiter und habe immer die Angst doch schwer krank zu sein und bald zu sterben. Geht es von euch auch jemand so?

Ich hoffe ich habe euch mit meinem langen Beitrag nicht ermüdet oder genervt. Vielleicht kann ja jemand seine evtl. ähnlichen Erfahrungen berichten bzw. was euch geholfen hat.

Euch allen viel Kraft und eine gute Zeit.
Viele Grüße,
Mario

24.03.2023 11:19 • 20.05.2023 x 2 #1


21 Antworten ↓


Hallo Mario, ich kann nachvollziehen, dass du dich in einer schwierigen Situation befindest. Die körperlichen Symptome, die du beschreibt, können schon von Angst und Panik ausgelöst werden. Es ist gut, dass du bereits eine stationäre Therapie gemacht hast und bald auch eine ambulante Psychotherapie beginnen wirst. Die von dir genannten Techniken wie PMR, Atmen, Autogenes Training und Akzeptanz können auch gut helfen, um dich zu beruhigen. Es kann aber auch vorkommen, dass diese Techniken nicht immer sofort greifen. Da musst du reinwachsen und deinen Weg finden. Wichtig ist, dass du Geduld hast und dich nicht zu sehr unter Druck setzt. Du kannst es schaffen!

Gut, dass du bereits ärztlich abgeklärt hast, ob organische Ursachen für deine Symptome vorliegen. Da alles ohne Befund war, spricht das dafür, dass deine Symptome tatsächlich von der Psyche kommen können. Es ist verständlich, dass du Angst hast, dass du schwer krank sein könntest. Aber du hast bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass du aus der Panik herauskommen kannst. Vielleicht hilft es dir, dich auf die positiven Erfahrungen zu konzentrieren und dich nicht von der Angst überwältigen zu lassen.
Das deine Familie dich unterstützt ist die Hauptsache. Vielleicht könnt ihr gemeinsam Wege finden, wie ihr mit der Situation umgehen könnt. Es gibt auch Gruppen, wo die Familie mit dabei sein kann also für Angehörige.

Grüße

A


Hilfe bei Übelkeit, Schwindel und Herzklopfen

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Hallo Patrick,

danke für deine lieben Worte, die auch Kraft geben gerade jetzt, wenn es wieder drunter und drüber geht. Man kommt immer mit einer gewissen Erwartungshaltung an sich selbst aus einer stationären Aufnahme und denkt, nun muss es ja besser sein oder schnell besser werden. Leider sieht die Realität dann doch wieder ganz anders aus. Geduld für den Prozess der Besserung ist ganz wichtig.

Die körperlichen Symptome sorgen jedes Mal aufs Neue für Unruhe und Angst und man denkt, obwohl die Untersuchungen erst wenige Wochen oder Monate beim Facharzt zurückliegen wieder, ob es diesmal doch was Ernstes sein könnte. Und das ist auch ein Problem, so müsste man ja fast schön wöchentlich zu allen möglichen Fachärzten rennen und wieder die Symptome abchecken lassen, was ja auch wieder für Stress und Unruhe sorgt. Im Moment ist es für mich noch sehr schwierig aus diesem Teufelskreis auszusteigen, ich hoffe aber bald wieder einen Schritt vorwärts zu kommen. Bis dahin geht es weiter, denn Aufgeben ist keine Option.

Dir eine gute Zeit.

Viele Grüße,
Mario

Zitat von Mario3017:
Hallo Patrick, danke für deine lieben Worte, die auch Kraft geben gerade jetzt, wenn es wieder drunter und drüber geht. Man kommt immer mit einer gewissen Erwartungshaltung an sich selbst aus einer stationären Aufnahme und denkt, nun muss es ja besser sein oder schnell besser werden. Leider sieht die Realität dann ...

Hallo,

habe ja bereits vieles über die
Trigger

Symptome der gesamten WS geschrieben.
Ein paar deiner beschriebenen Störungen kommen mir recht bekannt vor. Auch das du so ein komische schwummriges Gefühl ab und zu hast. Dann Herzklopfen, Schwindel, Übelkeit, Taubheitsgefühle und kribbeln an Armen, Gesichtshälfte, Beinen..........

Bei mir kam noch Luftnot, bzw. besonders Nachts Atemproblematik dazu, die mich nicht einschlafen ließen und ich stets kurz vorm Tiefschlaf wieder mit Herzpoltern hochschreckte. Diese Blockade an der BWS war auch eine heftige Ursache.
Kopfschmerzen, Sehstörungen, Ohrenpfeiffen uvm. hatte ich .


Hallo Butterfly,

danke für deine Antwort. Im April bekomme ich eine manuelle Physiotherapie wegen der HWS und BWS. Ich hoffe, dass mir das was bringt. Könnte mir gut vorstellen, dass auch das bei mir eine Rolle spielt. Hat dir eine Physio was gebracht und was wurde da bei dir gemacht?

Viele Grüße und schönes Wochenende, Mario

Manuelle Therapie ist das A und O. Ich hatte exakt die gleichen Symptome wie du und bin fast durchgedreht vor Angst.
Bis meine Orthopädin endlich an manuelle Therapie dachte. Hatte ich vorher nie von gehört.

Erst wurde es schlimmer (Erstverschlimmerung), aber dann immer besser.

Nachdem ein MRT der HWS gemacht wurde und Schäden erkannt wurden und die manuelle Therapie diesbezüglich umgesetzt wurde - Schwindelfrei. Kein Witz.

Jetzt hatte ich 2 Wochen keine manuelle Therapie und merke, dass der Schwindel wieder einsetzt. Montag habe ich wieder manuelle Therapie und dann wird es wieder weg gehen.

Ich wünsche dir viel Erfolg.

Hallo Grace,

dann könnte das eventuell auch so bei mir sein. Ich bin schon lange sehr verspannt und am Rücken wie auch dem Nacken und dem Brustbereich extrem schief. Kein einziger Facharzt, obwohl ich es schon mehrfach angesprochen habe, hat in diese Richtung jemals was gemacht. Es hieß immer nur, dass das nur von der Psyche sein kann.

Ich habe jetzt zunächst 10x manuelle Therapie verordnet bekommen, nachdem ich ewig lange bei meinem HA nachgebohrt habe. Am 3.4. geht es los, zwei Mal die Woche dann nach Ostern. Da baue ich jetzt viele Hoffnungen drauf. Gibt es dann auch Übungen, die man daheim machen kann? Wenn ich Atemprobleme habe, merke ich auch immer dass es sich so anfühlt als ob mein Brustkorb sich nicht genug weiten kann oder verspannt ist und das Gefühl dann daran liegt.

Bekommst du dann immer wieder neue Therapie verordnet oder musst du auch selbst zahlen? Dir alles Gute, beruhigend zu hören, dass man hier ernst genommen wird und es auch anderen Leuten so geht, auch wenn’s kein Arzt so richtig versteht.

LG, Mario

Von der Orthopädin habe ich in Summe 12 x verordnet bekommen. Jetzt 6 x vom Hausarzt und dann wohl noch mal vom Hausarzt weitere 6.

Ja, gibt Übungen für zuhause, aber diese sind individuell, daher kann ich nicht sagen ob meine Übungen gut für dich wären.

Bei mir wird auch das Zwerchfell, die Leber mit behandelt, hätte nie gedacht, wo man alles Schmerzen haben kann. Auch die Blase wird mit einbezogen.

Ich bin gespannt was du berichten wirst.

Ja, ist schon verrückt welche Symptome das alles auslösen kann. Am 03.04. habe ich den ersten Termin, dann wegen Ostern erst wieder am 17.4., dafür dann aber 2x wöchentlich. Die Heimübungen werden natürlich für jeden angepasst werden, ist ja auch ein weites Feld. Ich bin jedenfalls schon sehr froh, wenn der ständige Schwindel und die Atemprobleme / Atemirritationen (weiß nicht wie ich es sonst nennen soll) aufhören. Das löst bei mir nämlich immer die größte Angst und Panik aus. Trotzdem ist es auch wichtig, die Panik unter Kontrolle zu bekommen und sich dem zu stellen. Denn auch von der Physio wird es keine Wunder geben…leider…

LG, Mario

Etwas Angst habe ich ja vor meiner Magenspiegelung am Mittwoch und vor der Kurznarkose mit Propofol. Man liest ja wieder (sollte man ja nicht tun) Einiges über das Narkosemittel. Ich bin ja im Moment eh mit Schwindel und Kribbeln, Unruhe, wackeligen Beinen usw. behaftet und habe Angst dass das durch das Propofol noch schlimmer wird.

Habt ihr da Erfahrungen?

Schönen Sonntag allen und viele Grüße,
Mario

Zitat von Mario3017:
Hallo Butterfly, danke für deine Antwort. Im April bekomme ich eine manuelle Physiotherapie wegen der HWS und BWS. Ich hoffe, dass mir das was bringt. Könnte mir gut vorstellen, dass auch das bei mir eine Rolle spielt. Hat dir eine Physio was gebracht und was wurde da bei dir gemacht? Viele Grüße und schönes ...

Ich bin schon jahrelang in Behandlung, da es chronisch ist.
Bin genetisch damit belastet. Rheumabedingt habe ich ein zu schwaches Bindegewebe. Das wußte ich damals aber noch nicht. War immer schon überbeweglich und habe Gleitwirbel, die mir das Leben sehr schwer machen.

Physiotherapie manuelle ist bei mir sehr wichtig. Aber es waren auch Zeiten dabei, wo es mir nicht half, sogar sich eher noch verschlechterte.Das war, als ichsehr viele Blockaden hatte am Atlas, Dens, Kiefergelenk, die nur noch von einem sehr guten Chiropraktiker behoben werden konnte. So einen bräuchte ich aktuell wieder.

Morgen ist ein Termin bei der manue. T.

Es kommt halt drauf an, ob du jemanden findest, der es sehr gut beherrscht, dann ist es enorm hilfreich. Wenn es aber der Therapeut schon nicht so drauf hat, wird es manchmal schlechter.
Das weiß man immer erst, wenn die ersten Behandlungen hinter einem liegen. Ansonsten einfach weitersuchen für´s nächste mal.

Wünsche dir viel Glück bei der Behandlung.

@Butterfly-8539
Danke für deine Antwort. Eigentlich ist es ein sehr guter Physiotherapeut, der auch sehr erfahren ist. Er hat hier in der Region einen super guten Ruf und ich bin froh, dass ich nur eine Wartezeit von knapp 6 Wochen hatte. Aber es kommt auch auf die eigenen Erfahrungen an, von daher bin ich sehr gespannt auf nächsten Montag.

Dir einen gute Woche. LG, Mario

Zitat von Mario3017:
Hallo, ich bin neu hier im Forum angemeldet, lese aber hier schon seit einigen Wochen viele Beiträge. Ich leide seit gut zwei Jahren immer mal ...

Ich habe es genauso? Und noch nichts gefunden was schuld sein könnte, manchmal denke ich Wirbelsäule, mal Rauchen, mal psychisch.....

@Tabe77

Bei mir ist jetzt seit Freitag auch abgeklärt, dass es nicht von der HWS oder BWS kommen kann. Das MRT hat nichts ergeben. Der Arzt sagte ich soll mich freuen, dass alles ok ist und keine Fehlbildungen oder tumoröse Bildungen zu sehen sind, wenngleich man dann natürlich überlegt, woher diese Symptome kommen. Der Schwindel, das Benommensein und die Extrasystolen habe ich weiterhin, von Übelkeit bin ich seit einigen Tagen verschont geblieben. Meine Physio beginnt heute Abend, der Radiologe war sich sicher, dass das trotzdem was bringt. Denn Verspannungen können bei den Symptomen auch mitwirken und das sieht man dann auf dem MRT nicht. Dennoch ist schon klar, dass 90 Prozent von der Psyche kommen. Seit ein paar Tagen mache ich mir weniger Gedanken, nehme es einfach so hin und mache meine Entspannungsübungen und Sport. Es ist wirklich besser geworden und ich bin viel ruhiger. Ich denke mir immer: „Wird schon nichts sein und wenn, ist es halt so.“ Habe wirklich keine Lust mehr den ganzen Tag nur an Katastrophen zu denken, dafür ist das Leben echt zu kurz. Wie lange es hält, wird sich zeigen…

Allen eine schöne Woche.
LG, Mario

Zitat von Mario3017:
@Tabe77 Bei mir ist jetzt seit Freitag auch abgeklärt, dass es nicht von der HWS oder BWS kommen kann. Das MRT hat nichts ergeben. Der Arzt sagte ...

Gute Gedanken, Extrasystolen habe seit Tagen auch neu, macht mir Sorgen grade. War vor 3 Monaten bei kardio , alles ok. Aber die Extrasystolen sind neu...Schwindel bei mir unverändert

@Tabe77
Extrasystolen kommen phasenweise und treten dann wieder Monate lang nicht auf, manchmal ohne ersichtlichen Grund. Mein Kardiologe meinte dass mehrere hundert davon am Tag ganz normal und sogar gesund sind. Ich wurde letztmalig im September 22 untersucht, seither tritt das immer wieder auf. Manchmal macht es einem gefühlt auch mehr aus als zu einer anderen Zeit. Ich würde mir nicht zu viele Sorgen machen.

LG, Mario

Zitat von Mario3017:
@Tabe77 Extrasystolen kommen phasenweise und treten dann wieder Monate lang nicht auf, manchmal ohne ersichtlichen Grund. Mein Kardiologe meinte dass ...

Danke ich habe es erst nicht gemerkt aber BD Geräte hat herz Symbol mehrere male angezeigt, und mit Finger merke ich mal Pause. Das verunsichert mich total
Sponsor-Mitgliedschaft

@Tabe77
Verstehe ich total, bin da auch immer unruhig gewesen wenn das BD-Gerät das Symbol für Herzrhythmusstörungen angezeigt hat. Auch da hat mich mein Kardiologe beruhigt und gesagt, dass das immer wieder vorkommen kann, besonders wenn man nervös oder unruhig ist. Ich habe ja auch eine Apple Watch mit EKG-Funktion. Ich hatte Tage dabei, da habe ich mehr als 50 solcher EKG über je 30s geschrieben und auch da hat man teilweise die Extrasystolen gesehen. In der Klinik in der ich psychosomatisch behandelt wurde, wurde mir gleich dazu geraten, die Uhr in die Tonne zu kloppen. Seither nutze ich die Funktion nur noch selten, ebenso messe ich nicht mehr zig Male am Tag den Blutdruck. Es bringt einfach nichts als Verunsicherung, Angst und Panik. Ggf fragt man den Hausarzt oder Kardiologen wenn Manager beunruhigt ist, wenn der aber sagt es ist alles ok, dann muss man auch wieder Vertrauen zu seinem Körper haben und wissen wie man die Symptome einordnen muss. Das habe ich aber auch erst vor einigen Wochen in der Klinik gelernt, kann es aber auch noch nicht immer anwenden. Seit Ende letzter Woche nehme und akzeptiere das was mein Körper so an Symptomen aussendet und ich muss sagen es geht mir besser. Wenn ich unruhig werde, mache ich meine Atemübungen und ein Mal täglich PMR, dazu Sport und Abwechslung. Man muss sich mit den Symptomen auseinandersetzen und sich auch damit konfrontieren lassen. Ich nehme keine Medikamente und hoffe, dass ich es so schaffe. Versuche mal damit umzugehen und dich nicht reinsteigern, das hilft, aber nicht sofort. Es dauert, gib dir also auch Zeit für diesen Prozess.

LG, Mario

Zitat von Mario3017:
@Tabe77 Verstehe ich total, bin da auch immer unruhig gewesen wenn das BD-Gerät das Symbol für Herzrhythmusstörungen angezeigt hat. Auch da hat ...

Ich gehe auch ab 11.04 in eine klink, hoffe komme da auch weiter , danke dir

@Tabe77
Mir hat es sehr geholfen, der Aufenthalt dort war vier Wochen und es wurden viele Seminare, sportliche Aktivitäten und Entspannungsanwendungen angeboten. Am Wochenende durfte man stundenweise, zum Ende hin auch Samstag und Sonntag am Stück heim. Ich habe viel Neues gelernt, auch wenn das Leben nach den vier Wochen daheim erstmal sehr ungewohnt und schwer war, wenn man den „Geschützen Rahmen“ verlässt. Die ersten drei Wochen daheim waren sehr turbulent, da muss man auch durch und gut ist es, möglichst bald danach eine ambulante Psychotherapie weiter zu machen.
Mir war in der Klinik sehr wichtig, ohne Medikamente durchzukommen, was man dort auch akzeptiert hat, man konnte, musste aber nicht auf Medikamente zurückgreifen. Das muss aber jeder selbst entscheiden, was man braucht und was einem gut tut.
Ich drücke dir die Daumen, dass es dir bald wieder besser geht. Immer motiviert und hoffnungsvoll bleiben! Wenn man die schwere Zeit durch hat, kommt man gestärkt aus der Misere raus.

LG, Mario

A


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Dr. Christina Wiesemann
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