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Hallo zusammen,

ich hatte wohl eine der schlimmsten Wochen meines Lebens.

Es fing alles damit an, dass mir Ende letzter Woche im Auto mit Freunden, nach einem anstrengenden Tag und einer anstrengenden Woche super schlecht wurde.

Seitdem bin ich kaum aus dem Haus gegangen und hatte jeden Tag gefühlt andere Symptome und hab mich wie Dreck gefühlt. Es fing meistens erst abends an, so heute auch. Hab zusätzlich Verspannungen ohne Ende und achte einfach auf fast alles an mir.

Bin mir sicher die ein oder andere Panikattacke erlitten zu haben. Letzte Nacht wurde mir nämlich Nachts kurz vor dem schlafen super schwindelig.

Was könnt ihr mir raten? Habt ihr Tipps?
Liege auch gerade, wo ich das schreibe, etwas zitternd und ängstlich im Bett. Hatte meine Angstzustände, die ich vor knapp 12 Jahren hatte durch Therapien eigentlich überwunden.

Danke für eure Hilfe.

16.08.2020 18:29 • 16.08.2020 #1


3 Antworten ↓


Hallo Heino,

da du Panikattacken schon kennst bzw. Angstzustände schon hattest ..gibt es nur zwei Möglichkeiten entweder sie zu akzeptieren und dich nicht zu wehren und abzulenken und wieder eine Therapie machen wenn es nicht besser wird die nächsten Wochen...

Ich sage mir immer wäre es was körperliches, wäre man doch schon normalerweise 30 mal gestorben .

A


Angst und Panik - schlimmer Rückfall nach 12 Jahren

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Hallo,
Das tut mir leid. Manchmal hat man einfach so Rückschläge.. Die einen aus der Bahn werfen.
Ich weiß wie du dich fühlst.

Hast du vll einen Angstzustand, der durch das Übel werden im Auto hervor gerufen wurde..?
Hast du Probleme mit agoraphobie, also Angst nicht flüchten zu können?

Bei mir werden Angstzustände manchmal ausgelöst, durch Kreislauf etc.. Oder schwindel, dabei ist es nicht immer die Psyche.
Aber ich komme dann gleich in ne Spirale rein.. Wo ich denke ist alles psychisch, es geht wieder bergab.

Kannst du dich irgendwie ablenken?
Ich weiss dies ist schwer. Reden ist leichter als machen...

Danke euch für eure Antworten!

Ja ich dachte gestern auch, dass der Schwindel böse ausgeht. Aber im Endeffekt ging es wieder, aber es hat mich scheinbar irgendwie so geschockt, dass ich nachts wach wurde und erstmal gucken musste ob alles ok ist. Das habe ich die ganze Woche schon so ein bisschen gehabt. Je länger ich mich Zuhause eingeschlossen habe. Morgen habe ich auf jedenfall vor ein paar Stunden draußen zu verbringen.

Ich habe schon immer beispielsweise auf Konzerten das Problem, dass ich eher hinten stehe, damit ich schneller raus kann falls was ist.

Die Übelkeit ging die Tage danach noch weiter und als ich den Dienstag Einkaufen war habe ich das auch nur mit tierischer Angst geschafft. Ich denke dass die Verspannungen die ich habe auch einiges im Körper auslösen.

Wenn ich allgemein keine Symptome habe die mir Angst machen (Übelkeit und Schwindel zum Beispiel), dann habe ich überhaupt keine Probleme.





Dr. Christina Wiesemann
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