... ich hab lange geraucht, mir einzugestehen, dass ich Hilfe brauche. Ich dachte immer, dass ich es ohne schaffe, aber nun merke ich einfach, dass es nicht mehr geht. Ich war nun gestern bei meiner Hausärztin, weil ich so fertig bin, dass mein Körper sich nun auch meldet mit Fieber. Nun habe ich eine Überweisung zu einem FA für Psychotherapie bekommen und hab den ganze Morgen rumtelefoniert. Entweder erreicht man keinen, oder man wird abgewiesen weil keine neuen Patienten angenommen werden oder man soll Anfang Juli nochmal anrufen. Es ist echt nicht leicht einen Termin zu bekommen. Das Ganze zieht mich sowas von runter gerade wieder.
Das Ganze find 2005, noch vor dem Tod meines Vaters so extrem an... mit den Attacken. Davor konnte ich noch ohne Thema unter Menschen gehen usw.! Mein Vater wurde Anfang 2005 schwer krank und starb dann auch von einen auf den Anderen Tag. An dem Tag ist für mich die Welt entgültig zusammengebrochen. Mein Vater war für mich die Vertrauensperson im Leben (damals war ich noch nicht mit meinem jetzigen Freund zusammen, mein Ex war der A*** schlecht hin). Das Verhältnis zu meiner Mutter ist seit dem Tod meines Vaters sehr gestört. Auch wenn es sich hart anhört, aer ich empfinde zum Teil nur noch Hass. Sie versteht mich nicht, sie merkt das was nicht stimmt und dass ich Hilfe brauche, aber unterstützt mich in keiner Weise, sondern meckert immer nur rum. Ich hab von Juni 2011 bis Januar 2013 bei meinem Freund und seiner Familie im Haus mit gewohnt, in der Stadt, und da ging es mir realtiv gut... ich konnte auch mal unter Menschen gehen. Da es aber dort einfach zu Eng war, sind mein Freund und ich zu meinen Eltern notgedrungen wieder gezogen, denn ne eigene Wohnung ist finanziell einfach nicht drin, mein Freund ist Alleinverdiener... ich arbeitslos (unter anderem auch wegen der Krankheit). Ach ja, nach dem Tod meines Vaters haben mich auch paar Schicksalsschläge ereilt, die das Ganze nicht besser gemacht haben. Der letzte war erst im Januar diesen Jahres, als ich meine 2. Fehlgeburt hatte, in der 12. SSW! Seitdem geht es mir auch wieder richtig schlecht.
So, nun aber zu meinem genauen Problem. Ich leide unter starken Panikattacken. Ich hab immer wieder das Gefühl Ohnmächtig zu werden (Schwindel, Druck auf Ohren, Herzrasen, weiche Knie, Übelkeit usw.), vor allem wenn ich das Haus verlassen muss/soll. Es ist immer wieder eine Überwindung. Und Ohne jemanden an meiner Seite geht es garnicht. Ich hab selbst Ansgt davor mit den Hunden raus zu gehen.
Aber am Schlimmsten ist es für mich, wenn ich nur dran denke mit dem Bus z.B. in die Stadt zu fahren (Wohnen auf dem Land) oder allgemein unter Menschen zu gehen. Das Einkaufen übernimmt mein Freund inzwischen fast komplett alleine. Oder ich fahre mit, und bleib dann, weil ich wieder ne Attacke habe, im Auto sitzen.
Ich weiß nicht wohin das noch führen soll. Denn das Ganze belastet auch Unsere Beziehung. Und mein Freund ist für mich aber der einzigste Mensch, dem ich aktuell Vertraue. Und auch dass ist ein Grund dafür, dass ich den Weg nun eingeschlagen habe. Mein Freund ist froh, dass ich es endlich mache, hat viel runtergeschluckt...! Aber inzwischen reden wir auch.
Ich bin nun erst einmal bis Montag krankgeschrieben und soll Montag nochmal zu meiner Hausärztin kommen, die zum Glück sehr verständnisvoll ist.
Ich möchte nun aber trotzdem gerne, bis ich endlich einen Therapieplatz gefunden habe, etwas ändern, auch mal wieder raus gehen können, alleine ohne Angst/Panik zu bekommen. Habt Ihr nicht irgendwelche Vorschläge, was ich ausprobieren könnte. Eine der Therapeuten heute am Telefon meinte, ich soll ne Art Tagebuch führen, damit dann auch der Therapeut sehen kann, wo ich immer Panik bekomme und vielleicht auch sieht, was es auslösen könnte. Und damit ich es auch sehe. Aber das alleine reicht mir z.B. nicht. Macht ihr sowas z.B. auch und hilft es euch? Ich kann mir das nur schwer vorstellen.
Ich würde mich über Rat und Tipps echt freuen... ich würde echt gerne mal wieder einen kleinen Ausflug mit meinem Freund machen, ohne große Angst.
Das Ganze find 2005, noch vor dem Tod meines Vaters so extrem an... mit den Attacken. Davor konnte ich noch ohne Thema unter Menschen gehen usw.! Mein Vater wurde Anfang 2005 schwer krank und starb dann auch von einen auf den Anderen Tag. An dem Tag ist für mich die Welt entgültig zusammengebrochen. Mein Vater war für mich die Vertrauensperson im Leben (damals war ich noch nicht mit meinem jetzigen Freund zusammen, mein Ex war der A*** schlecht hin). Das Verhältnis zu meiner Mutter ist seit dem Tod meines Vaters sehr gestört. Auch wenn es sich hart anhört, aer ich empfinde zum Teil nur noch Hass. Sie versteht mich nicht, sie merkt das was nicht stimmt und dass ich Hilfe brauche, aber unterstützt mich in keiner Weise, sondern meckert immer nur rum. Ich hab von Juni 2011 bis Januar 2013 bei meinem Freund und seiner Familie im Haus mit gewohnt, in der Stadt, und da ging es mir realtiv gut... ich konnte auch mal unter Menschen gehen. Da es aber dort einfach zu Eng war, sind mein Freund und ich zu meinen Eltern notgedrungen wieder gezogen, denn ne eigene Wohnung ist finanziell einfach nicht drin, mein Freund ist Alleinverdiener... ich arbeitslos (unter anderem auch wegen der Krankheit). Ach ja, nach dem Tod meines Vaters haben mich auch paar Schicksalsschläge ereilt, die das Ganze nicht besser gemacht haben. Der letzte war erst im Januar diesen Jahres, als ich meine 2. Fehlgeburt hatte, in der 12. SSW! Seitdem geht es mir auch wieder richtig schlecht.
So, nun aber zu meinem genauen Problem. Ich leide unter starken Panikattacken. Ich hab immer wieder das Gefühl Ohnmächtig zu werden (Schwindel, Druck auf Ohren, Herzrasen, weiche Knie, Übelkeit usw.), vor allem wenn ich das Haus verlassen muss/soll. Es ist immer wieder eine Überwindung. Und Ohne jemanden an meiner Seite geht es garnicht. Ich hab selbst Ansgt davor mit den Hunden raus zu gehen.
Aber am Schlimmsten ist es für mich, wenn ich nur dran denke mit dem Bus z.B. in die Stadt zu fahren (Wohnen auf dem Land) oder allgemein unter Menschen zu gehen. Das Einkaufen übernimmt mein Freund inzwischen fast komplett alleine. Oder ich fahre mit, und bleib dann, weil ich wieder ne Attacke habe, im Auto sitzen.
Ich weiß nicht wohin das noch führen soll. Denn das Ganze belastet auch Unsere Beziehung. Und mein Freund ist für mich aber der einzigste Mensch, dem ich aktuell Vertraue. Und auch dass ist ein Grund dafür, dass ich den Weg nun eingeschlagen habe. Mein Freund ist froh, dass ich es endlich mache, hat viel runtergeschluckt...! Aber inzwischen reden wir auch.
Ich bin nun erst einmal bis Montag krankgeschrieben und soll Montag nochmal zu meiner Hausärztin kommen, die zum Glück sehr verständnisvoll ist.
Ich möchte nun aber trotzdem gerne, bis ich endlich einen Therapieplatz gefunden habe, etwas ändern, auch mal wieder raus gehen können, alleine ohne Angst/Panik zu bekommen. Habt Ihr nicht irgendwelche Vorschläge, was ich ausprobieren könnte. Eine der Therapeuten heute am Telefon meinte, ich soll ne Art Tagebuch führen, damit dann auch der Therapeut sehen kann, wo ich immer Panik bekomme und vielleicht auch sieht, was es auslösen könnte. Und damit ich es auch sehe. Aber das alleine reicht mir z.B. nicht. Macht ihr sowas z.B. auch und hilft es euch? Ich kann mir das nur schwer vorstellen.
Ich würde mich über Rat und Tipps echt freuen... ich würde echt gerne mal wieder einen kleinen Ausflug mit meinem Freund machen, ohne große Angst.
12.04.2013 11:37 • • 03.05.2018 #1
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