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Wenn ich Abends zu spät etwas Esse und dann noch ungesund und durcheinander habe ich auch Magenschmerzen und Übelkeit und kann oft stundenlang nicht einschlafen. Das ist aber normal, also nix schlimmes. Das sollte halt einem zum Anlass geben seine Ernährung umzustellen bzw Abends etwas leichter und früher zu Essen.

Warum hast du denn Angst, wenn du weisst, woher Magenschmerzen und Durchfall kommen.

Oder hast du Probleme generell mit Essen?

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Angst zu sterben - Erfahrungen / Austausch mit Betroffenen

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guten morgen.
die Magenschmerzen sind so gut wie weg, nun habe ich aber so ne Art Muskelkater in der Magengegend. ist das normal?

Hey, super, dass es dir wieder besser geht, das freut mich!
Den Muskelkater halte ich für normal: durch das viele Krampfen und die Muskelkontraktionen kann das schon vorkommen. Ich hatte mal einen Buchmuskelkater vom Husten

ich mache mir leider trotzdem meine Gedanken, das das was schlimmes ist.
momentan ist wieder schlimm mit den Ängsten.

Zitat von Lolly83:
ich mache mir leider trotzdem meine Gedanken, das das was schlimmes ist. momentan ist wieder schlimm mit den Ängsten.


Das wird sich auch nicht ändern, solange du nicht anfängst, dich und dein Denken und Handeln zu verändern.

Beruhigung hat sehr begrenzten Effekt und die Halbwertszeiten werden schnell kürzer. Der Verstand weiß letzten Endes, dass all die beruhigenden *Argumente* nur gut gemeintes Gerede sind.

Kein Mensch weiß, ob sich nicht doch eine Krankheit hinter den Symptomen verbirgt. Woher auch?

Am Anfang ist die Bereitschaft , das zu glauben, noch sehr hoch, aber weil ja nichts besser wird, sinkt sie nach und nach.

Trotzdem ziehen viele es vor, weiterhin regelmäßig *Hilfe! Angst! Weh!* ins Forum zu rufen, weil es unterm Strich halt doch sehr viel einfacher ist, als an sich selbst zu arbeiten.

Seine Gedanken in andere Richtungen zu lenken, von körperlicher und geistiger Untätigkeit ins Handeln zu kommen, ist viel anstrengender, als Hilferufe in den PC oder das Handy zu tippen.

*Rettet mich!* zu rufen ist einfacher, als die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Denn Veränderung ist mühsam und auch nicht postwendend erfolgreich.

Im Forum gibts meist schnell Antwort. Bis man Strategien aufgebaut hat, seine Gedanken in andere Bahnen zu lenken, bis man trotz Angst seinen Körper in tägliche Bewegung setzt oder aufhört, Müll in Mengen in dich reinzustopfen, kostet das viel mehr Zeit und vor allem Mühe.

Die meiden die meisten lieber, weil es ja - oh Wunder - *nicht einfach* ist. Man würde ja gern, aber...

Das kann man so betreiben. Es wird aber immer erfolgloser werden. Gleichzeitig wird es immer schwieriger, aus der Angst auszusteigen, weil jeder einzelne Tag die kranken Denk- und Verhaltensweisen vertieft und festigt.

zumindest sind meine Blutwerte in Ordnung, bis auf der eisenwert, der ist etwas niedrig.

Zitat von Lolly83:
zumindest sind meine Blutwerte in Ordnung, bis auf der eisenwert, der ist etwas niedrig.


Liest du, was man dir schreibt? Oder möchtest du nur immer satzweise deine Befindlichkeiten loswerden?

Zitat von Lolly83:
bis auf der eisenwert, der ist etwas niedrig.


Die Hälfte aller Frauen hat einen zu niedrigen Eisenwert.

Zitat von Calima:
Liest du, was man dir schreibt? Oder möchtest du nur immer satzweise deine Befindlichkeiten loswerden?


ich habe alles gelesen, was du geschrieben hast.
ich hatte nur ewig nix mehr und mache mir halt meine Gedanken darüber

Zitat von Lolly83:
ich habe alles gelesen, was du geschrieben hast.ich hatte nur ewig nix mehr und mache mir halt meine Gedanken darüber

Du machst Dir auch Gedanken darüber, das Du nichts mehr hattest?
Aha.

Zitat von Abendschein:
Du machst Dir auch Gedanken darüber, das Du nichts mehr hattest?Aha.


ja ich mache mir Gedanken, das ich mir jetzt wieder so viele Gedanken drüber mache, weil ich was mit dem Magen habe.
ich hatte jetzt fast 5 Monate gar nichts. keine Ängste usw

Zitat von Lolly83:
ja ich mache mir Gedanken, das ich mir jetzt wieder so viele Gedanken drüber mache, weil ich was mit dem Magen habe.ich hatte jetzt fast 5 Monate gar nichts. keine Ängste usw

Es kommt vom Gedanken machen. Auch der Magen reagiert auf Deine Gedanken und auf Deine Ängste. Als ich die schlimmen Ängste hatte, hatte ich auch ständig mal was mit dem Magen. Jeder reagiert auch anders, der eine mit dem Kopf, der andere mit dem Magen, ein anderer mit dem Darm. Versuche mal runter zu kommen, nicht jedes Weh Wehchen, ist etwas schlimmes.

Zitat von Abendschein:
Es kommt vom Gedanken machen. Auch der Magen reagiert auf Deine gedanken und auf Deine Ängste. Als ich die schlimmen Ängste hatte, hatte ich auch ständig mal was mit dem Magen. Jeder reagiert auch anders, der eine mit dem Kopf, der andere mit dem Magen, ein anderer mit dem Darm. Versuche mal runter zu kommen, nicht jedes Weh Wehchen, ist etwas schlimmes.


das sagte mir meine Ärztin auch. das kam alles von der fressorgie.

Zitat von Lolly83:
das sagte mir meine Ärztin auch. das kam alles von der fressorgie.

Dann glaube das auch mal, wenn Deine Ärztin das sagt.

Angst vor dem Tod kann man wie auf 2 Arten sehen.

1. Der Tod ist endgültig. Aus Ende Ahmen. Das leben vorbei.
Hab man einen Lebenswunsch, ein Traum was man unbedingt noch erleben möchte / mal gemacht habe, an einem Ort gewesen sein, etwas können etc.
So zusagen Angst etwas verpasst haben zu können.
Dem Entgegen wäre es schön wenn man 80 / 90 Jährig auf ein erfülltes leben zurückblicken kann und sagen kann
JA ich habe alles gesehen und gemacht was ich wollte, hatte ein erfülltes leben.

2. Tod suggeriert Schmerzen und Leid für einen selber wie auch für betroffene.
Verliert man einen geliebten Menschen ist das für einen selber schmerzhaft und erfüllt einem mit großer Trauer.

Die Steigerung von großen Schmerzen ist der Tod. Das können Krankheiten, Gewalteinwirkungen wie Unfall oder Verbrechen sein also insgesamt alles Negative Aspekte die im Zusammenhang mit Tod stehen.

Was uns bleibt ist einzig die Hoffnung, was nach dem Tod ist.
Unser Irdisches Leben wie wir es kennen endet.
Aber wo immer etwas endet kann auch ein Neubeginn sein für etwas schönes sein......
Wenn jemand stirbt sagt man ja er/ sie ist jetzt an einem bessere Ort.

Zitat von rero:
Wenn jemand stirbt sagt man ja er/ sie ist jetzt an einem bessere Ort.


Das sagt man aber nur so. Glauben tun es aber nur die Wenigsten.
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Zitat von petrus57:
Glauben tun es aber nur die Wenigsten.


Das kann zum Glück jeder für sich entscheiden was er glauben will und was nicht

Immer mehr Ärzte und Naturwissenschaftler sind davon überzeugt das es in einer anderen Dimension weitergeht.


Zitat von Kenobi:
Immer mehr Ärzte und Naturwissenschaftler sind davon überzeugt das es in einer anderen Dimension weitergeht.

Das wäre ja furchtbar

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Dr. Reinhard Pichler
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