Ex-Mitglied
Die Angst vor dem Tod beschäftig mich seit Kind an. Heute bin ich 48Jahre alt. Die Angst entsteht durch unsere Gedanken, Selbstgespräche und in meinen Kindheitstagen habe ich sehr viel über den Tod gehört . Meistens nur gehört wie schlimm die Verwanten doch gestorben sind und so weiter. Diese Gespräche machen einem Kind keinen Sinn wenn man nicht weiter aufgeklärt wird also mit dem Tabu Thema Tod herein geführt wird. Das finde ich manchmal schade. Denn durch unaufgeklärte Dinge oder der Tod bleibt in uns die Angst . Das Thema berührt mich mit Ängsten immer wieder. Meine Mutter starb in diesem Jahr . Ich beschäftige mich langsam mit diesem Thema Tod , ja ich toleriere den Tod , es ist nicht leicht aber was soll ich den machen . Die Panik vor meinem Tod löst in mir ja Angst aus und diese lähmt mich . Und das tolerieren fühlt sich im Augenblick auch echt fies an , naja ich sehe es so, eines Tages sterbe auch ich aber bis dahin möchte ich sovie erleben wie und was ich will, was mir Gut tut. Es gibt immer eine Entscheidung. Entweder entscheide ich mich weiterhin depressiv zu sein meine Kräfte gegen das unabänderliche zu verschleudern oder ich lebe jetzt und entscheide mich den Tod zu tolerieren , ich muss ja nicht jeden Tag an meinem Tod denken sondern jeden Tag mir zum Geschenk machen.
20.12.2017 21:57 • x 1 #161