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Es fühlt sich an als könnte man die Angst nicht überleben.
Aufgrund meiner Situation habe ich ständig und viel Angst dank schweren Trauma.
Ich werde oft wach mit Angst und mit Gedanken. ich kann nicht mehr oder stille Hilferufe.
Ich weiß, dass das normal ist in meiner Situation aber es fühlt sich an als könnte ich das nicht überleben.
Ich glaube, dass es ein altes Gefühl ist. Ich war von Baby an einsam umgeben von Gefahr. Gewalt usw und somit ständig in Angst.
Die Angst wurde abgespalten um zu überleben und nun fühle ich sie.
Es ist grausam.

26.06.2024 03:18 • 29.06.2024 x 1 #1


7 Antworten ↓


Liebe Liara, das tut mir sehr leid? Hast du mal mit einem Psychologen darüber gesprochen?
LG Sophie

A


Angst so ein Kampf / wie überleben?

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@SophieC ja ich bin in Therapie und habe eine großartige Thera gefunden.

Zitat von Liara:
Die Angst wurde abgespalten um zu überleben und nun fühle ich sie.

Ist das Teil der Therapie oder warum sind die Barrerien nicht mehr aktiv..?

@Idefix13
Die Abspaltung dient zum überleben wenn man Gewalt usw erlebt. Es ist eigentlich gut, dass sie irgendwann nicht mehr da sein muss wenn man keine Gewalt usw mehr überlleben muss.

Das Wegfallen oder beabsichtige Auflösen wird nur dann Notwendig, wenn sie aufgearbeitet werden sollen, was aber natürlich unter Anleitung und in enger Beziehung mit dem/r Therapeut/in passieren sollte.
Was - wenn ich mir erlauben darf, bei dir durch all deine Problemen die du bisher hier geschrieben hast, ein sehr schlechter Zeitpunkt ist, da du ja schon enormen Stress durch diese hast und jetzt auch noch die Erinnerungen und Erlebnisse von einst. Also ich kann mich irren, aber dein Geschriebenes macht keinen sehr stablien Eindruck deiner mentalen Stärke oder deiner Bereitschaft es auszuhalten zu können, um das was hinter deinen Barrieren lauert.
Zitat von Liara:
ich kann nicht mehr oder stille Hilferufe.
Ich weiß, dass das normal ist in meiner Situation aber es fühlt sich an als könnte ich das nicht überleben.


Im Grunde steht es uns nicht zu dies zu fragen, aber war das eine Entscheidung von der Therapeutin oder von euch und sind damit eigentlich alle einverstanden?

Einst dachte sich unsere Therapeutin bei uns auch, dass es Zeit wäre mit EMDR zu beginnen, doch es gab enorme Schwierigkeiten und innere Gegenwehr und ihre Annahme beruhte alleine auf der Verfassung der ANPs, die bisher mit ihr gearbeitet hatten.
Auch weil ein 'kleines abspalten' im täglichen Ablauf weiterhin stattfindet.

Vielleicht ist dies auch nicht gerade der beste Ort für die Ausführungen und die Richtung, in die sich das Gespräch jetzt ziehen wird.

Zweite Frage, die auch nicht damals über PN geklärt wurde, weil kein Bedarf bestand, jetzt aber uns interessiert - gerade wegen der Schwierigkeiten die ihr auf die Aufhebung zeigt. Seit ihr DIS oder pDIS?
Gerne auch über PN, wenn es euch lieber ist.

Da möchte ich hier nicht weiter drauf eingehen. Gehört nicht hier her. Meine Thera passt sogar auf, dass nicht zu viel wird. Meine Situation ist nun mal schwierig nach 40 Jahren Traumaerfahrung und Scheinstabilität. Da ist viel verborgen innen.




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Dr. Christina Wiesemann
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