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Wie ich hier schon einmal geschrieben habe,habe ich eine gute Freundin,
die an Krebs erkrankt ist.

Nun habe ich vor sie in der Reha zu besuchen.Allein der Gedanken
macht mir angst.Mit ihr zu telefonieren,das geht gerade noch,aber
sie zu sehen,da geht der Boden unter mir auf.

Kann mir das nur so erklären,das es mit meiner Vergangenheit zusammen
hängt.Habe schon einige Menschen verloren,die mir sehr viel bedeutet
haben.

Könnt ihr mir vielleicht einen Vorschlag geben,das mir dieser Weg leichter
fällt?

10.11.2009 15:47 • 12.11.2009 #1


5 Antworten ↓


Hallo Engel29,

kann ich gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Mir würde das auch gar nicht leicht fallen.

Es gibt Angehörigengruppen bei Krebserkrankungen, evtl. könntest du da mit jemanden sprechen und dir Tipps holen.

Alles Gute und viel Kraft wünsche ich dir.

LG Savannah

A


Angst sie zu besuchen

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Wow, das ist echt hart. Es tut mir sehr leid für dich und besonders für deine bekannte. Ich wüßte ehrlich gesagt auch nicht, wie ich damit umgehen sollte. ich habe nichtmal irgendwelche tips... Man muss einen weg finden mit solch einem schweren thema um zu gehen, ich selber hab ihn leider noch nicht gefunden...ich leider unter ständigen ängsten vor krebs (habe meine halbe familie dadurch verloren) und leider konnte ich es noch nicht wirklich komplett aufarbeiten. Vielleicht wäre es eine gute Frage an das experten team ?!! Oder hast du vielleicht einen Therapeuten der dir da helfen könnte mit um zu gehen oder einen weg zu finden ? Wünsche dir auf jedenfall ganz viel kraft und deiner bekannten natürlich auch.

ich weiß nicht ob es eine möglichkeit ist aber was hälst du davon Ihr einen Brief zuschreiben ,das du Sie gerne besuchen möchtest aber auch Angst davor hast.Klar hat Sie andere Probleme aber dann kann sie verstehen warum du dich davor drückst .Ich habe erlebt ,wie der Mann einer Freundin an krebs erkrankte und sich fast keiner bei Ihn gemeldet hat oder Ihn besucht hat ,das tat Ihm weh und er dachte ,das man nur als Gesunder Mensch was wert ist .lg

Hallo,

Meine Freudin und ich,wir haben uns vor vier Jahren in einer Reha-Klinik
wegen unserer Angst und Panikerkrankung kennen gelernt.
Seit dieser Zeit sind wir sehr gut befreundt,wir unterstützen uns immer
gegenseitig bei vielen Problemem.Jeder von uns weiß,wie der Andere
fühlt.

Sie hat mir auch schon am Telefon mitgeteilt,das sie gemerkt hat,wie
mich ihre Krankheit belastet und das ich sehr geschockt gewesen wäre,
wie ich sie im Krankenhaus sah.

Ich frohe mich immer sehr,zu sehen oder zu hören,wie sie mit dieser
Erkrankung umgeht und wie mutig,sie dem Allen gegenüber steht.

Irgendwie werde ich das Alles schon packen,weil ihr das Gefühl geben
möchte,das ich für sie immer da bin.

Zitat:
Irgendwie werde ich das Alles schon packen,weil ihr das Gefühl geben
möchte,das ich für sie immer da bin.

Das ist gut so.
Sprich mit Ihr über Ihre Ängste, Befürchtungen und sprich mit Ihr über Hoffnung.
Alles Gute dabei





Dr. Hans Morschitzky
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