Ich habe zwar jetzt keine Angst mehr, aber um Platzangst im MRT zu bekommen, da braucht es relativ wenig.
Zuerst ist es insgesamt die Problematik, dass im MRT ja was gesucht wird. Man unterzieht sich quasi einer Prüfung mit einem Resultat. Da beginnt es schon.
Dann kommt es auf die Fachkräfte an, die leider vielleicht manchmal,wegen der Effizienz, vergessen, dass ein Mensch in eine Röhre muss.
Lautstärke und Ausgeliefertsein, juhu, das findet keiner prickelnd und für Angstpatienten ein geht gar nicht.
Und diese Röhre, ist ja wie ein Sarg.
Bei Angstpatienten geht es um Kontrollverlust. Und freiwillig in so ein Ding gesteckt zu werden, ist ein Alptraum.
Ich würde ohne medi nicht mal in die Nähe von so einem Teil gehen.
War dir keine große Hilfe, sorry, aber mich schüttelt es gerade.
Ok, wenn ich selbst einen Schalter hätte, um da rausfahren zu dürfen, und zwar im Eiltempo, dann wäre es mit vielen Versuchen vielleicht zu erreichen, dass ich es schaffen könnte.
Aber das würde den Zeitrahmen einer solchen Untersuchung deutlich sprengen und alle Beteiligten an den Rand eines Nervenzusammenbruches bringen.
Beamt mich weg. Bitte.
23.11.2015 15:43 •
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