Ich glaube wir sollten irgendwie versuchen uns nicht zu sehr mit uns und der Umwelt zu beschäftigen. Ich kenne die Entfremdungsgefühle auch und ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie weggehen können, wenn wir uns nicht mit ihnen beschäftigen. Ich suche auch gerade noch nach der Lösung besser damit umzugehen. Es sind wirklich nur Gedanken und Empfindungen, weil wir uns innerlich gerade gegen einen Zustand wären, den wir nicht haben wollen. Man kann ja auch nicht vor sich selber weglaufen. Auch ich hatte/habe das Gefühl manchmal verrückt zu werden, aber es stimmt schon, dass hat mir auch mal ein Psychologe gesagt, so lange man denkt, man ist verrückt ist man es nicht, Verrückte wissen nicht, dass sie verrückt sind.
Mir hilft in der Tat Ablenkung und ich habe auch gemerkt, dass es nach der Anspannung immer eine Entspannung gibt. Mir hilft es unter Leute zu gehen. Abends, wenn ich dann doch müde und erschöpft bin, dann denke ich nicht mehr so viel über mich und den Zustand nach, dann kann ich auch entspannen, das bestätigt dann auch wieder, dass es nur die Gedanken sind. Ich beschäftige mich auch gerade die ganze Zeit mir mir selber aber das tut einen auf Dauer nicht gut, das merke ich auch. Wichtig ist wieder lebensfreude und positive Gedanken zu bekommen. Ich glaube nämlich, dass man auch ein wenig depressiv verstimmt ist, wenn man diese Ängste hat, weil es so anstrengend ist und dann verliert man die Freude. Wichtig ist eine Therapie, weil man hier Ansätze bekommt besser mit den Ängsten zumzugehen. Wichtig ist negative Gedanken mit positiven Gedanken gegenzusteuern, auch, wenn es schwer ist heute ist z. B. Weihnachten:-) Mir helfen auch unsere Katzen....
glg
Kad
24.12.2014 13:04 •
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