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Hi!

Gibt es hier User, die trotz Panikattacken alleine leben? Wie ist es nachts, habt ihr da alleine Panik und wenn ja, wie geht ihr damit um?

Ich wohne jetzt mit 18 ja noch zuhause und da meine Eltern eigentlich abends nie länger weg sind als 12 Uhr verbringe ich auch keine Nacht alleine, aber ich möchte nächstes Jahr weit weg von Zuhause studieren und werde dementsprechend ausziehen, aber ich mache mir Sorgen, dass ich dann Nachts Panik bekomme..
tagsüber allein zu sein macht mir überhaupt nichts aus.

LG
Paniquard

13.10.2010 20:27 • 05.02.2011 #1


9 Antworten ↓


moin,
ich bin leider immer allein weil mein mann die ganze woche ausserhalb arbeitet und nur am WE zuhause ist.
ich leide aber nicht an richtigen attacken ( nicht mehr! ) sondern eher an allgemeiner angst.
meine wochenenden sind immer viel besser wie die woche über, aber es fängt dann sonntags meisst wieder an das ich schlechter drauf bin und schon angst vor der woche bekomme
aber da muß ich durch und das stärkt ja auch wenn man merkt man schafft es auch alleine, mir bleibt ja auch nix anderes übrig und mich alleine da durch zu beissen.
ne freundin von mir hatte dann immer wenn sie ein problem hatte ihre mutter angerufen oder ihr mann musst heim kommen. das ist auch nicht gut, man muß es auch irgendwann alleine schaffen !! ist schwer aber es geht !
lg lotti

A


Angst, nachts alleine zu sein

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Danke für die Antwort!

Klar muss man da alleine durch, und wenn ich das nicht wollte würde ich ja zuhause wohnen bleiben, aber mir macht vorallem Angst, dass ich dann anfangs niemand kenne, an den ich mich wenden kann.

ziehst du denn dann weit weg ? es gibt doch auch telefon, dann rufst du nen freund / freundin hat wenn garnix mehr geht.
aber ich verstehe deine bedenken seeeeeeeehr gut

lg lotti

Circa 400 Kilometer, also schon ein ganz schönes Stück

Hi!

Der Auszug steht bald bevor (im März schon!), die Angst besteht aber immer noch. Hat denn jemand ein paar Tipps für mich? Oder noch jemand mit Erfahrungen?

Hallo
Meine Tochter ist letzten August von Zuhause ausgezogen ....100km entfernt ...
Sie kannte in der Stadt auch niemanden und hatt dann auch eine eigene Wohnung genommen statt in einer WG zu ziehen .(das wäre für sie besser gewesen)

Nun am Anfang hatt sie fast jeden Abend zuhause angerufen ,sie hatte auch panik und ich konnte sie mehr oder weniger immer beruhigen ...Nach und nach sind die anrufe weniger geworden und nun muß ich anrufen um nachzufragen wie es ihr geht. ich Glucke

Hab keine Angst und laß es auf dich zukommen ,deine Eltern werden es auch verstehen wenn du öfters anrufst ...Ziehst du in eine WG? Ich persönlich finde das besser ,vorallem wem man in der neuen Umgebung niemanden kennt ..
LG
sandra

@chavita: und daran kann man sehen, dass nur selbständigkeit einen da wieder rausbringt und nicht das vermeiden...

@chavita: Das gibt ja ein wenig Hoffnung. Ich ziehe aber nicht in eine WG, sondern ein eine eigene Wohnung. Eigentlich freue ich mich auch richtig drauf, nur manchmal kommen dann wieder diese Angstgedanken.

Zitat von zsolt_grabenhorst:
@chavita: und daran kann man sehen, dass nur selbständigkeit einen da wieder rausbringt und nicht das vermeiden...


Ja, ein wahrer Satz, aber leicht gesagt. Der erste Schritt zur Selbstständigkeit ist wohl der schwerste. Vermeiden ist ja so viel leichter.

Ich lebe seit 2002 alleine und seit 2009 habe ich die Panikattacken, mein Freund ist auch kaum bei mir wegen Arbeit und so, aber ich Telefoniere dann immer viel mit ihn oder ich kann IMMER meine Eltern anrufen egal welche Uhrzeit. Owohl ich nur 10 min Fußweg entfernt wohne, und wenn es Nachts mal ganz schlimm ist gehe ich hier ins Forum und lese was

Liebe Grüße Little

A


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Dr. Hans Morschitzky
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