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Hi.

Ich steck in einer Krise.
Mir geht's seit 1 Woche richtig schlecht.
Nun such ich nach Ursachen. Meine Freunde denken es wäre vielleicht mein Beruf und
sagen es wäre kein Wunder mit dem Job. Da ich zurzeit auch nur darüber meckere und unzufrieden bin.
Meine Arbeit macht mir keinen Spaß mehr. (aggressive KD in Kundenbetreuung)

Jedenfalls kam ich selbst eigentlich nicht darauf und meine Gedanken schoben sich eher
wieder in Angst und Zwangsgedanken. Ich hab einen Hund den ich eigentlich abgöttisch liebe. Der Gedanke kam “ Was wenn es mir wegen dem Hund schlecht geht. Er ist immer bei mir. Im Wohnzimmer, im Schlafzimmer mit auf seiner Bettdecke. Wenn ich arbeite (Home Office) Egal wo ich mich aufhalte. derzeit nervt mich alles und mir tut der Gedanke so weh. (Er ist wie ein Kind für mich) Der kurze Gedanke ihn abschaffen zu müssen damit es mir besser geht trieb mir die Tränen in die Augen. Ich will das nicht. Ich liebe ihn wie mein eigenes Kind.
Nur was ist mit mir los? Musste Freitag Arbeit abbrechen, da nix mehr ging. Montag hätte ich eigentlich Schulung bzw Weiterbildung.

Ich weiß nicht weiter. Alles ist schwarz. Diese Gedanken wg meinem Engel die ich nicht los werde.Ich hab unerträgliche Unruhe. Starker Weindruck und wahnsinnige Angst. Ich halt es in meinem Körper nicht aus

Mein Leben steht gerade Kopf.

20.05.2017 20:27 • 24.11.2019 #1


22 Antworten ↓


Das mag alles sein.

Aber bitte bedenke, dein Hund braucht DICH!

Er ist auf dich angewiesen!

Bitte lass ihn nicht im Stich!

Manchmal ist es schwer, ja!

Diese Gedanken kann und darf man auch mal haben, das geht mir genauso manchmal.

Aber dann denke ich weiter, was wird mit unseren Tieren, wenn wir sie weg/abgeben, an Fremde?

Sie würden es nicht verstehen. Sie würden vielleicht, ach ich mag nicht weiterdenken.

Sie gehören zu uns, mit allen guten, aber auch mit allen schlechten Seiten.

Verantwortung ist hier wohl die Lösung, nicht nur uns selber sehen.

Sie geben uns auch sehr viel von sich.

Klar, sie kosten Nerven, garkeine Frage.

Aber, warum sind sie bei uns?

Weil wir sie zu uns geholt haben, warum?

Weil wir es so wollten!

Nun?

Tragen wir die Verantwortung für unseren Willen.

So einfach ist das!

Aus der Verantwortung stehlen?

Nein, das gilt nicht, auch nicht in einer Depression.

Dafür kann niemand etwas, am wenigstens die Tiere.

So, puh, jetzt hab ich mich selber in die Realität zurückgeholt.

Gut so.

A


Angst meinen Hund zu verlieren

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Hier wurde mal der Ratschlag gegeben, den ich gut fand und beim Zwangsgedanken, etwas witziges in die Story einzubauen, was immer es für ein Szenario auch sein mag.

Lass dich krankschreiben. Hier gibt es noch einige, die sich lieber auf der Arbeit quälen, weil sie denken, das sie funktionieren müssen....

Du brauchst eine Pause.

Das ist ja das kuriose. Ich kann mir ein Leben ohne meinen Hund nicht vorstellen. Ich liebe ihn über alles.
Aber warum denke ich dann nur das mein Zustand vom Hund kommt?!.
Ich will ihn doch nicht abgeben! Es zerreißt mir das Herz.
Was ist nur mit mir los?


Du hattest in den letzten Jahren schon wegen zig verschiedenen Dingen Zwangsgedanken gehabt. Jetzt ist es eben der Hund. In ein paar Tagen ist es wieder etwas anderes.

Hallo

Heute wende ich mich wieder an euch

Hoffe könnt es verstehen hab einen Hund er ist 6 Jahre alt und in meinem Kopf spielen sich wieder die negativen Gedanken das ich ihn nicht mehr lange hab wie wird es ohne ihn dabei geht es ihm so gut

Mach mich selbst völlig verrückt

Helft mir bitte

Hallo,

Mein Mops ist schon 10...und solche Gedanken habe ich auch ab und zu, mal vermehrt, mal weniger..Mein Ex sagt dazu: genieß einfach die Zeit so lange er da ist: kümmere Dich im ihn, schenkt ihm die Aufmerksamkeit. Und das tue ich und das hilft.
Ich weiß, dass er irgendwann gehen muss. Aber ich werde dann trauern, wenn es so weit ist. Bis dahin versuche ich die Zeit mit ihm zu genießen, jeden Tag aufs Neue.
Ich wünsche mir nur eines, dass wenn er gehen muss, dass es schnell, schmerzlos und ohne Angst für ihm geschieht.

Zitat von JPreston:
Hallo,

Mein Mops ist schon 10...und solche Gedanken habe ich auch ab und zu, mal vermehrt, mal weniger..Mein Ex sagt dazu: genieß einfach die Zeit so lange er da ist: kümmere Dich im ihn, schenkt ihm die Aufmerksamkeit. Und das tue ich und das hilft.
Ich weiß, dass er irgendwann gehen muss. Aber ich werde dann trauern, wenn es so weit ist. Bis dahin versuche ich die Zeit mit ihm zu genießen, jeden Tag aufs Neue.
Ich wünsche mir nur eines, dass wenn er gehen muss, dass es schnell, schmerzlos und ohne Angst für ihm geschieht.


Da hat dein Ex vollkommen Recht schön das auch einen Hund hast ich hab einen Mix aus französischer Bulldogge und Mops
deine Antwort hilft mir lieben Dank dafür die Zeit genieße ich auch mit meinem Nanuka jeden Tag

@nanuka

Dein Thema wurde in dieses integriert. Mehr dazu auch hier:

zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/angst-und-trauer-um-tiere-t54327.html
zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/uebertriebene-angst-meinen-hund-t43622.html


Hallo Snoopy,

das sind wirklich keine guten Nachrichten Mit fast 14 jahren hat er schon ein stolzes Alter erreicht. Verbringe noch ganz viel Zeit mit ihm und macht es euch schön. Wenn ich das schreibe, kommen mir schon die Tränen. Leider ist es der Lauf des Lebens und leider haben Hunde nich so eine hohe Lebenserwartung wie wir Menschen. Jedoch hat er ein glückliches Leben mit dir.
Mach das Beste draus-geht raus, koche oder kauf ihm sein Lieblingsessen, ganze viele Streicheleinheiten.....

Herzlich willkommen bei uns im Forum.

So eine Situation mit geliebten Haustieren hatten hier schon viele User, ich auch. Das ist eine ganz schwierige Entscheidung.

Vielleicht könnte es helfen, eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt einzuholen? Ein paar Tage Zeit hast du ja noch.

Zitat von Snoopy101:
Am Montag habe ich erfahren das mein Hund Snoopy Krebs hat.Er sollte am kommenden Donnerstag Operiert werden,bei Voruntersuchung wurdefestgestellt Leberentzündung was mit den Nieren und der Prostata.Sein Herz ist auchnicht OK,da er fast 14 ist möchte ich die OP nicht mehr.Habe seid den Befund kaumwas gegessen.Ich möchte ihn noch nicht verlieren.So ist er noch gut drauf,Spielt ab und zumit mir.Bin mit den Nerven am Ende

Mir geht diese Nachricht sehr nahe. Ich fühle mit dir

Ich denke wenn du deinem Tierarzt vertraust wirst du mit seiner Hilfe die richtige Entscheidung treffen

Zitat von Snoopy101:
Am Montag habe ich erfahren das mein Hund Snoopy Krebs hat.Er sollte am kommenden Donnerstag Operiert werden,bei Voruntersuchung wurdefestgestellt Leberentzündung was mit den Nieren und der Prostata.Sein Herz ist auchnicht OK,da er fast 14 ist möchte ich die OP nicht mehr.Habe seid den Befund kaumwas gegessen.Ich möchte ihn noch nicht verlieren.So ist er noch gut drauf,Spielt ab und zumit mir.Bin mit den Nerven am Ende


Es gibt nichts Tröstendes in so einem Moment zu sagen. Ich verstehe dich vollkommen. Eine Fellnase zu verlieren, die einen jahrelang durch Alles begleitet hat, ist traurig und schlimm.

Ich drücke dich und schicke dir ganz, ganz viel Kraft.

Zitat von Luna70:
Herzlich willkommen bei uns im Forum. So eine Situation mit geliebten Haustieren hatten hier schon viele User, ich auch. Das ist eine ganz schwierige Entscheidung. Vielleicht könnte es helfen, eine zweite Meinung von einem anderen Tierarzt einzuholen? Ein paar Tage Zeit hast du ja noch.


Was soll da ein 2. Tierarzt anderes sagen?! Sorry.

Den Hund noch länger leiden lassen? Es nach hinten rausschieben? Wir haben das durch, mit unheilbar krankem Hund - da ist jeder Tag, an dem der Hund nicht leiden muss, ein geschenkter Tag für den Hund. Ein Leben ohne Leiden.

So eine Entscheidung ist schwer, sehr schwer. Aber in diesem Fall geht es um das Beste für den Hund.

Mir geht dein Thread auch nah und ich fühle mit dir.. Hast du im Freundeskreis jemanden, der dich unterstützt?
Sponsor-Mitgliedschaft

Ja die hab ich.Kommen Morgen auch vorbei.

Das ist gut

Zitat von Marie1981:
Mach das Beste draus-geht raus, koche oder kauf ihm sein Lieblingsessen, ganze viele Streicheleinheiten.....


Genau.
Mehr kann man -für sich- nicht machen, sowas ist schrecklich .

Ganz viel Kraft. Ehrlich.

JJ

A


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Dr. Christina Wiesemann
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