Kurz zu mir: Ich bin 33 Jahre jung und mami von einem 3,5 jährigen Mädchen und einem 8 Monate alten Sohn. Ich habe seit 2016 eine Angststörung mit Zwangsgedanken welches jetzt das 3. mal akut wieder präsent ist. Meine Kindheit verlieb sehr schwierig mit vielem rumgeschupse und einem leichtem missbrauch.
Nun zu meiner aktuellen Sorge:
Wir leben seit 5 Jahren mit meinen Schwiegereltern auf einem Bauernhof. Anfangs ging alles gut doch mit der Zeit finden wir an immer mehr zu streiten und diskutieren was mich als sensiblen Menschen echt hart trifft. Der Umgangston bei meinen Schwiegereltern ist halt nun mal schroff und ich habe das nie gelernt. Wie ich dann am Ende meiner 2 ss. War wurde ich immer sensibler und nahm alles immer sehr persönlich. Es liegen viele Dinge leider nicht so wie sie sollten undich fühlte mich im Wochenbett mit 2 Kindern etwas alleine gelassen. Im Juni dann las ich in der Zeitung von dem Bericht dass eine Mutter ihre 2 Kinder...! Da war der Trigger schon da. Ab den Zeitpunkt wurde ich immer ängstlicher und abweisender. Seit letzten Dienstag leide ich höllengedanken: was wenn mir das auch passiert? Was wenn ich gleich die Kontrolle verliere? Etc etc.
Ich kontrolliere dann immer ob ich meine Kinder eh noch liebe (weil die große seit der Geburt vom 2. Kind sich ziemlich abgewandt hat), oder was wäre wenn ich das wirklich tun würde, oh Mann…. Bin echt am Ende, und kann nicht mehr.
Ich bin 24/7 im Dauer stresszustand physisch und psychisch und ich trau mich gar nicht mehr wirklich mit den Kindern alleine zu sein.
Manchmal schaue ich aktuell die Kinder an und verspüre nichts als leere und dann kommt mir schon wieder die Angst dass ich ihnen etwas tun könnte mit voller Wucht entgegen.
Was soll ich nur tun?
14.01.2024 22:36 • • 25.01.2024 #1