Zitat von Amychan: Was macht ihr,wenn ihr sowas habt und wie geht ihr bzw euer Umfeld damit um?
Was hilft euch in den Situationen?
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe meinen Geist trainiert, täglich und über lange Zeit.
Ich war damals bei jedem Pieps beim Arzt, wiederholt, weil ich dachte, sie übersehen etwas, bis ich begriffen hatte, dass es nur die Angststörung ist, die diese Gedanken auslösen.
Das ist jetzt lange her und ich bin bis auf ein paar Kleinigkeiten gesund.
Achtsamkeit hat mir geholfen, Fokussieren auf meinem Atem, denn da sind die Gedanken weit weg, weil ich mich auf meinen Atem konzentriere, Meditation, Annahme und Akzeptanz meiner Angststörung mit Panikattacken und zeitweise Depressionen.
Was das Umfeld betrifft kann ich sagen, dass ich meine Familie informierte und ihnen auch mal ein Video zeigte, damit sie es etwas nachvollziehen können und nicht denken, dass ich spinne oder so.
Sie haben es angenommen.
Mir ist es auch egal geworden, was andere denken. Ich muss schauen, dass es mir gut geht.
Wenn ich in einer Stimmung bin, wo ich denke, Termine absagen zu müssen, sage ich sie ab ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Bei Ärzten ist es so, dass ich vorher mit den Helfer*innen spreche, falls eine Untersuchung ansteht als Beispiel. Die meisten reagieren super und sehr verständnisvoll.
Da ich nicht mehr arbeite, wüsste ich nicht, wie ich damit umgehen würde.
Für mic unwichtige Menschen in meinem Umfeld weihe ich nicht ein und sie sollen auch denken, was sie wollen, ist mir wirklich egal.