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Hallo
Ich leide seit einiger Zeit mit einer Panikstörung.
Meine Geschichte fing am 29.02.2020 an wo ich meinen Sohn in der 37 ssw tot gebar , es riss mir den Boden unter den Füßen weg , ich fühlte mich haltlos aber nicht panisch , ich konnte durch eine Therapie gut damit umgehen lernen , dann ein weiterer Schock 1 Monat nach dem Verlust meines Sohnes , hatte ich einen Schlaganfall bis heute sind keine körperlichen Ursachen zu finden was mein Verhältnis dazu sehr schwierig macht , eine Ärztin meinte wenn man nichts findet könnte es auch am Verlust meines Sohnes liegen war für mich sehr plausibel vielleicht habe ich es doch nicht so gut verkraftet wie ich es mir einreden wollte aber es trat noch immer keine Störung ein , ich fühlte mich nach 3 Tagen Krankenhaus so fit und wollte wieder nachhause , habe auch die Reha verneint , also schnell wieder ins alte Leben um ja nicht damit zu konfrontieren, mein Aufenthalt war dann eine Woche , Sprache nach 2 Tagen komplett wieder erlangt , ich war furchtbar happy und dachte es wäre doch alles in Ordnung , ich habe alles gut überstanden mein Leben geht weiter wie zuvor , dies war auch lange Zeit der Fall , meine Psychologin und meine Neurologin gaben mir sozusagen das ok ein weiteres Kind zu bekommen und dies war dann auch nach 3 Monaten der Fall , die Schwangerschaft war ein Traum hätte zwar regelmäßige Untersuchungen und natürlich Angst meinen Sohn zu verlieren aber im allgemeinen ging es mir gut , dann der Schock mein Sohn war 2 Wochen alt und ich musste sofort mit dem Verdacht auf einen Schlaganfalls ins Spital , es war keiner aber sie fanden heraus das bei mir bei der Operation 1 Blutgerinnsel nicht ganz entfernt wurde und ich wurde schnell auf die doppelte Dosis Blutverdünner umgestellt , der Prozess der Panik verlief schleichend natürlich gab ich in erster Linie den Körper die Schuld , kontrollierte mich 3 mal täglich auf Blutdruck , machte mehr Sport , strich Zucker komplett aus meinem Leben , Alk. trank ich nie , trank auf Gesellschaftlichen Ereignissen nur noch Wasser , ich setze mich total Unterdruck nichts zu machen was mich schädigen könnte , Koffein konsumiere ich auch nie , ich hatte Angst meinen Sohn in Stich zu lassen mit gerade 28 Jahren , die Odysee ging weiter da ich ab dem Moment nur mehr mit dem Kinderwagen in der Hand Straßen überqueren konnte, habe auf die Spätfolgen eines Schlaganfalls geschoben mit schwindelig zu fühlen also immer Wasser und Smoothie mit um meinen Körper zu stärken.

Dann wurden die Abstände wo ich die Rettung rief deutlich kürzer , sie ließen mich immer wieder dort da es ja sein könnte. In den Nächten im Spital konnte ich nur mehr schlafen wenn ich Schlafmittel bekam da ich so bitterlich weinte meinen Sohn in Stich zu lassen der gerade jetzt seine Mama braucht , eines Tages circa vor 2 Monaten hatte ich wieder einen Anfall und beschrieb meine Symptome der Rettungssanitäter hatte selbst schon ähnliche Erfahrung und hielt mich an zu atmen , ich fühlte mich geborgen ich merkte selbst ich habe Panik!

Was mir von der Neurologin durch die Untersuchungen bestätigt wurde seitdem darf ich meinen Sohn nicht mehr stillen weil ich Xanor bekomme , ja es geht mir jetzt besser aber es ist keine Dauerlösung und ich organisiere mir eine Verhaltenstherapie, nur dies dauert noch 3 Wochen und ich habe bei jeder kleinen Veränderung meines Körpers Angst wieder einen Schlaganfall zu bekommen dann dauernd die quälende Angst meinen Kindern keine Mutter zu sein und eigentlich mich nutzlos zu fühlen , es ist ein Teufelskreis , sorry für die lange Geschichte hat jemand vielleicht nützliche Tipps die mir in der Situation helfen ?

Ich probiere schon mich zu bewegen , atmen , den Fokus auf andere Dinge zu lenken , manchmal auch Meditation ‍️ manchmal hilft aber nur der Gedanke eine Tablette zu nehmen die mir die Angst nimmt ( ich nehme höchstens ein Viertel da ich Angst habe nicht reagieren zu können falls meinen Kindern etwas passiert )

Würde mich über einen Austausch freuen !

Lg Natascha

12.01.2022 00:40 • 15.01.2022 #1


21 Antworten ↓


Hallo, das ist ganz schön viel was dir passiert ist, dass tut mir sehr leid.

Ich denke du machst schon sehr viel und mit Sicherheit wird es dir bald besser gehen.
Ich habe meine Panikattacken nach einer Weile mit Atmung, Progessiver Muskelentspannung und viel frischer Luft in den Griff bekommen. Mir haben auch Gespräche über all meine Ängste und Sorge, waren sie auch noch so ,,lächerlich,, mit meinem Ehemann geholfen.
Sie kamen manchmal wieder aber ich habe sie schnell wieder unter Kontrolle. Die Zeit hat mich insgesamt viel ruhiger gemacht und ich achte mehr auf mich.
Gerade die erste Zeit im Mutter sein ist geprägt von Sorgen und Stress schon ganz ohne Vorerkrankungen und somit braucht dein Körper auch nicht viel um in Panik zu geraten.

Du hast sicher auch noch nicht alles aufgearbeitet, suche dir jemanden mit dem du sprichst. Dem du alles erzählst und den du anrufst wenn die Angst kommt.

Die Angst das einem etwas passiert und die Kinder alleine aufwachsen kenne ich.

A


Angst einen zweiten Schlaganfall zu bekommen

x 3


Hast du jemals die Pille genommen?

Also das ist wirklich mal hart...

Ich bewundere Dich dafür,dass Du das alles so gut hier benennen kannst.

Xanor ist okay,zumal es Dich befähigt,Deinen Sohn weiter zu betreuen und es Dir auch erstmal Entlastung verschafft.

Später wirst Du Hilfe finden in der Therapie und dann kannst Du Dich auch langsam wieder stabilisieren.
Sowas dauert allerdings.

Hast Du einen Partner oder Angehörige,die Dich auch mal in den Arm nehmen können?

Hallo, wie schon hier erwähnt ist es ganz wichtig über diese Dinge zu sprechen, die Verhaltenstherapie war genau der richtige Weg den Du eingeschlagen hast. Wenn irgendwie möglich würde ich Dir auch noch eine Selbsthilfegruppe ans Herz legen, ich kenne mich da ziemlich gut mit aus weil ich damals unter extremen Panik Störungen litt. Diese können Dir wirklich vorgaukeln das es ein erneuter Anfall ist.

Mit den Medi Xanor vom Neurologen musst Du Dir bewusst sein das es nur für eine Kurzzeit Behandlung angezeigt ist, wenn Du selber nur eine viertel nimmst solltest Du es dem Arzt sagen weil die Wirkung anders ist, dies ist extrem wichtig!

Zitat von Natascha22:
Hallo Ich leide seit einiger Zeit mit einer Panikstörung. Meine Geschichte fing am 29.02.2020 an wo ich meinen Sohn in der 37 ssw tot ...


Hallo Natascha, du hast wirklich viel hinter dir. Kein Wunder, dass du eine Angststörung entwickelt hast.
Bei dir ist der Auslöser mit dem Schlaganfall und dann noch Gerinnsel m.E.n. aber so klar, dass es sich lohnen könnte, doch nochmal auf Ursachenforschung zu gehen.
Wurden denn tatsächlich alle Gründe für einen Schlaganfall in so jungen Jahren abgeklärt? Pille, Loch im Herzen, Durchblutungsstörungen, Genetik, irgendein Zusammenhang mit dem Tod deines ungeborenen Sohnes und/oder der Einleitung, der Geburt?

Ich denke, wenn ein Grund gefunden würde, der behoben werden kann (z.B. Loch im Herzen) bzw nicht mehr vorliegt, kannst du wieder Vertrauen in deinen Körper aufbauen.

Vielleicht könnte es in der Zwischenzeit auch eine Hilfe sein, deinem Sohn einen Brief zu schreiben, der ihm im sicher nie eintretenden Fall in älteren Jahren übergeben werden könnte. So würde deine Sorge, ihn plötzlich im Stich zu lassen u.U. nicht so schwer wiegen.

Zitat von kritisches_Auge:
Hast du jemals die Pille genommen?


Ich habe noch nie die Pille genommen da ich immer Hormonfrei verhüten wollte , und gerade die letzten 2 Jahre wollte wir ja ein weiteres Kind ️

Zitat von Pauline333:
Hallo Natascha, du hast wirklich viel hinter dir. Kein Wunder, dass du eine Angststörung entwickelt hast. Bei dir ist der Auslöser mit dem ...


Es wurde keine Blutgerinnungsstörungen gefunden , habe auch schon eine Untersuchung auf dem Herzen hinter mir nichts , Genforschung ergab auch nichts es würde zwar zusammen passen mit dem Verlust meines Sohnes ( Plazentaablösung) aber sie können keinen Zusammenhang feststellen , meine Neurologin ist sehr bemüht aber einstweilen wurde keine Ursache gefunden , die Pille nahm ich auch nicht.

Zitat von Lokalrunde:
Hallo, wie schon hier erwähnt ist es ganz wichtig über diese Dinge zu sprechen, die Verhaltenstherapie war genau der richtige Weg den Du ...


Werde ich berücksichtigen Sie sagten mir bei Bedarf eine Tablette , diese ist mir allerdings zu stark ab heute versuche ich Nervenruh. ️

Zitat von Flame:
Also das ist wirklich mal hart... Ich bewundere Dich dafür,dass Du das alles so gut hier benennen kannst. Xanor ist okay,zumal es Dich ...


Ich bin Gott sei dank in guten Händen , ich habe einen liebevollen Partner meine Mama und Papa wohnen nicht weit weg und meine Oma ist im Zweifelsfall auch noch da , da habe ich viele Hände die mich unterstützen ️

Zitat von kritisches_Auge:
Hast du jemals die Pille genommen?


Nein , nie immer Hormonfrei verhütet.

Zitat von TanjaDe:
Hallo, das ist ganz schön viel was dir passiert ist, dass tut mir sehr leid. Ich denke du machst schon sehr viel und mit Sicherheit wird es dir bald ...


Ja wieder frisch mama zu sein hat schon viel schockierendes , so viele Ängste , mit meinem Partner kann ich reden nur kann er es nicht ganz verstehen , er umsorgt mich sehr liebevoll wenn ich Ruhe brauche oder mal nicht einkaufen will weil es mir Angst macht also er nimmt mir alle physische Sachen ab aber bei der Psyche fühlt er sich schnell hilflos , deshalb war ich ja auch bei einer Therapeutin nach dem Verlust meines Sohnes und es tat mir gut , er hat mich begleitet aber dann draußen gewartet .

Meine Mama macht sich dann immer übertrieben sorgen ( das hilft nicht wirklich ) auch wenn sie es lieb meint.

Deshalb ist mein nächster Schritt in eine Verhaltenstherapie.

Liebe Natascha,
Ich lasse Dir einen Gruß da.
Hast Du Dich darauf checken lassen ? Antiphospholipid-Syndrom?
Dies geht mit erhöhter Gerinnung und Fehlgeburten bzw Plazentaablösungen einher.
Ich habe diese Odyssee auch hinter mir.
Bei mir wurde in der Genetik Faktor V gefunden .
Lg Meryem

Zitat von meryem:
Liebe Natascha, Ich lasse Dir einen Gruß da. Hast Du Dich darauf checken lassen ? Antiphospholipid-Syndrom? Dies geht mit erhöhter Gerinnung und ...


Ich habe es mir mal einen Screenshot gemacht allerdings wurde bei mir bei der letzten Untersuchung , genetisch nichts gefunden , ich habe auch 3 gesunde Kinder und in den Schwangerschaften nie Probleme, gibt es da sonst noch Auffälligkeiten die ich beobachten könnte ?

Anfangs gingen sie von einer Blutgerinnungsstörung aus aber die wurde ausgeschlossen und dann bekam ich eben einen Gentests wo jetzt kein Zusammenhang gefunden werden konnte, dies sind mitunter die Tatsachen die mich nervös machen , keine genaue Ursache zu finden weder für die vorzeitige Plazentaablösung noch für den plötzlich auftretenden Schlaganfall.

Aber ich frage nochmals nach .

Schönen Abend.

@Natascha22 hallo du Mausi
Es tut mir leid das du sowas erleben musstest. Ich kenne diesen Verlust!
Eine kurze Frage habe ich jetzt
Hattest du einen Schlaganfall oder nur einen Verdacht ? Und was waren deine Symptome ? Also wie hast du es gemerkt das es so schlimm war das du ins Spital musstest ? Liebe herzliche Grüße jessica

Zitat von speachless90:
@Natascha22 hallo du Mausi Es tut mir leid das du sowas erleben musstest. Ich kenne diesen Verlust! Eine kurze Frage habe ich jetzt Hattest du einen ...


Nein ich hatte wirklich einen Schlaganfall, bei mir bezog es sich auf die linke Seite , ich war gerade auf dem Weg auf eine Party mit einer Freundin und plötzlich wurde mir schwindlig und ich konnte nicht mehr reden , da mich Gott sei dank meine Freundin seit 18 Jahren kennt verstand sie mich ohne Worte und handelte in dem sie ein Taxi rief und mich ins Krankenhaus brach , die Ärzte fragten anfangs ob ich getrunken habe oder Dro. genommen hätte , für mich in diesem Moment furchtbar schrecklich wie oben schon erwähnt trinke ich nie und Dro. konsumiere ich auch nicht ( ich weiß es war Routine und sie mussten fragen ) meine linke Seite wurde kribbelig , dann kam ich zum MRT und dort wurde ein Verschluss festgestellt, innerhalb von 45 min lag ich am OP Tisch es war alles sehr eigen ich konnte alle Menschen um mich herum verstehen aber Ihnen nicht antworten und vergaß sogar den Geburtstag meiner zwei Töchter dies machte mich sehr fertig weil ich wusste ich habe zwei Kinder und auch einen kürzlich verstorbenen Sohn.

jedes Mal wenn ich jetzt ein Wort vergesse oder kurz über etwas banales nachdenken muss was ich eigentlich immer mache habe ich Angst es fängt wieder an , bei der Operation wurde leider ein kleiner Teil übersehen der sich nun durch den Blutverdünner in 3 teile aufgeteilt hat also habe ich das Gefühl mit 3 tickenden Zeitbomben nur drauf zu warten bis es wieder passiert

Ich bin schon ziemlich hoch eingestellt mit Blutverdünner, Plavix und Thrombo Ar..

Wenn ich meinen Sohn am Grab besuchen will werde ich zittrig und mir wird kalt , gleichzeitig habe ich das Gefühl mein Bewusstsein und Sprache zu verlieren , mein Partner musste mich schon 3 mal beim Abendspaziergang abholen weil ich nicht mehr konnte , mein Kind liegt auf einen Waldfriedhof, ich komme nicht weiter als bis zum Eingang , ich habe so ein schlechtes Gewissen ihn seit der Beisetzung nicht besucht zu haben , es zereißt mich förmlich manchmal muss ich mir auch noch anhören mein jetziger Sohn wäre kein Ersatz und ich habe ihn nur wegen meinen Verlust aber tatsächlich habe ich mir Gedanken gemacht und bin auch in Therapie gewesen ich wollte nie dass mein jetziger Sohn irgendein Ersatz ist , er ist wie meine anderen zwei Kinder mein Leben , ich habe mir nicht ausgesucht das mein Sohn geht und ich frage mich oft ob ich es verhindern hätte können auch wenn meine Ärzte meinen ich hätte nichts machen können !
Ich danke für dein aufmunternden Worte und wenn du sagst du weißt wovon ich rede auch von mir mein aufrichtiges Beileid.

@Natascha22 oh Gott ich kann das so gut nachvollziehen
Aber eines sage ich dir jetzt !
Dein Kind liebt dich Dein Sohn liebt dich unendlich ! Und eure Seelen werden sich wieder vereinen an einem anderen Ort ! Und das wird so sein

Denn liebe ist unsterblich

Er ist dir nicht böse
Das du ihn nicht besuchen kommst
Ganz im Gegenteil du bist seine Mama und er weiß wie sehr du ihn liebst !
Er aber war nicht beriet uns irdische Leben zu treten
Er spielt oben im Himmel mit den anderen
Und denkt sich nur eins
Mensch Mama es ist alles ok
Ich wollte noch nicht ich wollte zurück in den Himmel

Denn du bist eine wundervolle starke Frau und Mutter !
Und du wirst sehen
Du wirst keinen Schlaganfall mehr bekommen
Woher ich das weiß
Weil auch deine Verschlüsse aufgelöst haben in 3 kleine
Und was passiert jetzt
Sie verschwinden nach und nach ganz
Denn kleine ganz kleine
Können nichts mehr auslösen !
Wirst sehen
Gehe bald zum Arzt lass dixh nochmal durchchecken und du wirst sehen
Sie werden die sagen
Sie sind verschwunden !

Alles Liebe dir

Und Besuch dein Sohn in deinem Herzen und Gedanken

Geh spiele. Mit ihm ! Begrüße ihn

Führe deine Seele zu ihm
Und sag hallo im Tag Traum ! Einfach mal so für 20 min oder auch nur 10 min

Sag Mama ist da ! Ich liebe dixh !
Und su erhältst die Antwort


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Hallo Natascha,
Deine ganze Geschichte würde schon zu einer Gerinnungsstörung passen.
Da genetisch nichts gefunden wurde schliesst es das dann wohl aus.
Das Du schon Kinder hast habe ich wohl überlesen.
Das ändert die Sache wieder.
Ich wurde damals genetisch untersucht und es wurde das Faktor 5 gefunden.
Das Antiphospholipid-Syndrom erfolgt eine spezielle Immunologische Blutuntersuchung auf Antikörper.


Was ist APS (Antiphospholipidsyndrom)? Das Antiphospholipidsyndrom (APS) ist eine Erkrankung, bei der die Blutgerinnung gestört ist: Das Blut Betroffener gerinnt schneller als gewöhnlich. Es bilden sich Blutgerinnsel, die unter Umständen zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder Fehlgeburten , Plazentaablösungen führen können.

Ich würde das wirklich mal abchecken lassen.

Ich war damals in einer speziellen Sprechstunde für Fehlgeburten und dort wurde es mit untersucht.
Ich musste die ganze Schwangerschaft über Heparin spritzen.
Heute habe ich drei Kinder..

Liebe Grüße

Wie ist es denn,hast Du mal geschafft,eine viertel Tablette zu nehmen?

Davon ist man nicht gleich ausgeknockt,es würde Dich glaube ich eher wieder in die Handlungsfähigkeit zurück bringen.

Vor der ersten Einnahme hatte ich auch Angst aber es war sehr erlösend,sich mal wieder ein paar Stunden normal zu fühlen...übrigens auch für meinen Mann,der mit Engelszungen auf mich eingeredet hat,ich solle bitte die Tabletten nehmen...

Probier es mal abends,wenn die Kinder im Bett sind.
Dein Mann ist ja da,da kann nichts passieren.
Und dann kommt ihr alle mal etwas zur Ruhe.

Xanor ist okay und genau richtig für Deinen derzeitigen Zustand,da darfst Du den Ärzten,die Dir das zur Verfügung stellen ruhig vertrauen.
Du musst es ja auch nicht dauerhaft nehmen.

Es geht grade darum,dass Du Dich stabilisierst und dann weitere Schritte gehen kannst.
Auch für Deine Kinder.

Zitat von meryem:
Hallo Natascha, Deine ganze Geschichte würde schon zu einer Gerinnungsstörung passen. Da genetisch nichts gefunden wurde schliesst es das dann wohl ...


Dann werde ich genau dies nochmal ansprechen , weil alle Ärzte sagen mir es könnte ein Zusammenhang geben Sie finden halt nicht heraus welchen aber vielleicht bringt mich dies ein Stück weit weiter , es wurde mir eben auch das ok gegeben eine erneute Schwangerschaft zu wagen , jetzt Rückblicken betrachten wenn es vielleicht doch ein Gendefekt ist hätte ich irrsinniges Glück sie hätten mich aber auch nicht über den Geburtstermine tragen lassen , Herperin musste ich auch die ganze Zeit nehmen und gleichzeitig Thrombo Ar. , ich musste aber das Thrombo Ar. in der 37 ssw absetzen da es ja sein hätte können das er per Kaiserschnitt auf die Welt geholt wird , war Gott sei dank nicht der Fall.

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Dr. Christina Wiesemann
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