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hallo ihr lieben,
war länger nicht mehr im forum und bin nun erstaunt, dass doch so viele einträge dazugekommen sind....es tut gut, zu lesen, dass es anderen auch ähnlich geht, zumal ich es euch natürlich nicht wünsche!!
es ist das ertse mal, dass ich bei eddy hier las, dass jemand tafil nimmt...sonst lese ich hier immer nur von tavor...nehme aber an, das wird nahezu das gleiche sein...
es ist seltsam, aber bei mir ist tafil auch das einzige was hilft und ich hab mal bewußt auf die wirkung geachtet als ich mal eine genommen hab: es ist seltsam, man merkt garnicht sofort, dass es hilft...man merkt nur plötzlich oha mir gehts ja gut und ich hab jetzt garnicht mehr an die anfälle gedacht und sie sind weg...es scheint auch die gedanklen zu beeinflussen, sodass man ganz erschrocken ist, dass man plötzlich vergessen hat über seinen schlechten zustand achzudenken und dann kommt die erleichterung: es ist vorbei und mir gehts gut!
man sagte mir, man könne bis zu 5 stück am tag nehmen, in klinischer behandlung sogar 8 stück...habe mich aber immer daran gehalten nicht mehr als eine am tag zu nehmen und es hielt auch immer den ganzen tag die gute wirkung an... verstehe deshalb nicht, warum meine ärztin jetzt s ein geschiss darum macht, sie mir nicht mehr zu verschreiben, wenigstens sollte sie sie ausschleichen...geh jetzt zu nem anderen neurologen und schau mal was er dazu sagt...
bin jetzt auch beim psychologen, hilft schon ein bisschen...hab ihm das auch erzählt von den tafil und er sagte, das wäre bei allen angstpatienten gleich, wenn man auf die wirkungsweise vertraurt, dann hilft es auch, aber man könne diese wirkung auch durch eigene gedanken erziehlen...naja, er sagte aber auch dass ich noch nicht soweit wäre und man dazu erst stabiler sein müsse....
das mit der angst den job zu verlieren kenne ich auch...es bringt nichts sich krankschreiben zu lassen, man muss sich zwingen auf die arbeit zu gehen und nur wenns garnicht mehr gehen sollte kann man ja wegen kreislaufprobs oder so heimgehen...aber ich muss sagen, die tafil haben mir schon oft in der arbeit geholfen, dauert immer ein bissi bis sie wirken, aber die wirkung bleibt nie aus und ich kann arbeiten!!!
liebe grüße an euch alle und wünsche allen dass es bergauf geht!
lg eva

vielen Dank für den Buchtipp. Werde mir das Buch mal bestellen. Ich schreib dir dann mal, ob es mir was gebracht hat.
L. G. Kerstin

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Angst durchzudrehen - Erfahrungen

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Hallo,

ich kenne diese Probleme auch schon seit Jahren, aber bin auch noch nicht bei einem Arzt oder Therapeuten gewesen, ich glaube immer noch daran irgendwie schaffe ich das schon!

Ich studiere auch, naja bin noch eingeschrieben und mittlerweile Vorlesungsfrei, aber schreibe die Klaussuren gar nicht mehr, nicht weil ich Angst davor hätte, nein, ich kann einfach nicht lernen und weiss das es dann keinen Sinn die Klaussuren zu schreiben. Irgendwie habe ich schon Angst vor dem Erfolg den ich erreichen könnte wenn ich lernen würde und ich weiss das ich es kann, aber irgendwie schaffe ich es trotzdem nicht. Ich weiss hört sich total komisch an und ich verstehe es selber auch nicht genau. Aber jetzt scheint sich alles in noch mehr probleme zu verlaufen, vielleicht werde ich jetzt sogar exmatrikuliert und kann dann mein Studium vergessen.

Was noch dazu kommt ist, das ich im moment auch keine Arbeit mehr habe und mein vorheriger Arbeitgeber mit mir spielt und mich gerne wieder zurückhaben will, aber mich immer weiter hinhält und bei der momentanen Situation weiss ja jeder das es nicht gerade einfach ist was neues zu finden. Und meine Exfreundin die ich noch immer sehr liebe ist jetzt auch noch ins Ausland gezogen, und erzählt mir immer wie glücklich Sie ist und wie toll doch alles da ist, aber leider habe ich kaum noch Kontakt zu Ihr, gerade jetzt wo ich mir doch endlich darüber klar geworden bin das es halt nur die eine Frau für mich gibt, und es keine andere mit Ihr aufnehmen kann, leider hab ich Ihr es damals nicht gezeigt und muss halt jetzt damit leben das Sie wohl für immer weg ist.

Da sind noch einige Sachen mehr, finanziell, familiär und gesundheitlich, aber trotzdem weiss ich das ich es schaffen kann, ohne Medikamente oder Therapie, und wenn ich das schaffe dann könnt Ihr das auch!

Deshalb hab ich auch laufend Angst durchzudrehen und nachher ganz alleine dazustehen, ich denke einfach über alles viel zu viel nach, verlasse Tagelang das das Haus nicht mehr, und denke nur über mich nach und was ich alles falsch gemacht habe und wie es weiter gehen soll und dann bekomme ich immer mehr Angst, bis ich mir sage das schaffe ich schon, irgendwie bekomme ich es schon hin, und schmiede dann stundenlang pläne wie es gehen könnte, das ist meine Art damit fertig zu werden.

Es tut einfach gut mal darüber zu reden. Wer möchte kann mir gerne mal ne Email schreiben, vielleicht kann man sich dann mal mehr ausstauschen.

Markus


hi evaundjana, habe hier mal was über einen heilpraktiker gelesen bringt es wircklich etwas therapie hilft mir nicht so richtig würde mich über antworten sehr freuen


Hallo,

ich leide zwar hauptsächlich unter einer Sozialphobie, aber auch ich kenne das Gefühl dass ich etwas im Hals habe. Jeder von uns, der Ängste hat, steigert sich dann halt in ein bestimmtes Symptom oder in eine bestimmte Situation rein und die Angst übernimmt die Kontrolle. Es ist uns ja auch bewusst daß das nicht real ist aber wenn dann auch körperliche Symptome dazukommen, macht uns das noch mehr Angst. Doch das ist nicht gefährlich. Man sieht aber wie stark unsere Psyche uns beeinflussen kann.Im positiven wie im negativen..
In deinem Fall würd ich nicht versuchen die Angst zu ignorieren, sondern sie kommen zu lassen. Du wirst sicher nicht durchdrehen, das schlimmste was dir passieren kann ist diese Angst sehr intensiv zu spüren. Aber vielleicht nimmst du ihr so die Macht.
Ich hatte auch schon die Befürchtung verrückt zu werden, aber das passiert bei uns Angstpatienten nicht, wir müssen nur die Angst davor ertragen.
Vielleicht hilft dir auch Ablenkung, denn in dem Moment wo man sich mit etwas beschäftigt das einen fasziniert vergisst man für kurze Zeit die Angst.
Das hat mir auch schon alles geholfen. Aber langfristig gesehen, also um der Angst für immer den Schrecken zu nehmen, wird wohl nur eine Therapie hilfreich sein. Und vielleicht auch zur Unterstützung Medikamente.
Ich sag immer man hats nicht leicht, aber leicht hats einen..


Liebe Grüsse,
Angela

Danke erstmal für deine liebe Antwort.Ja das ist so eine Sache mit der Angst.Aber mir geht es eigentlich in erster Linie garnicht um diese Angst sondern um dieses nervige Gefühl im Hals.Das ich mir das irgendwann einbilde und zwar so sehr das es mich dann nicht mehr in Ruhe lässt selbst wenn ich nicht dran denke und dann auch nachts nicht mehr schlafen kann und nix.Manchmal ist es in meiner Vorstellung dann sogar so,dass ich dann nochnichtmal mehr Sport machen kann oder so weil es dieses Gefühl nicht zulässt.Vielleicht verwechsel ich da auch ein bißchen Phantasie mit Realität ich weiß es nicht aber die Angst macht mich verrükt.Werde aufjedenfall demnächst ne Therapie beginnen.Wielange leidest du denn schon an deiner Sozialphobie und was hast du da schon versucht?Hast du schon Erfahrungen mit Therapien oder Medikamenten?Medikamente möchte ich ja nicht so gerne nehmen,da ich aufgrund meiner Erkrankung(Nierenversagen mit Dialysepflicht)schon genug Tabletten nehmen muss und meinem Körper nicht nochmehr antun will.Noch dazu möchte ich auch nicht das es mir nur aufgrund von Tabletten gutgeht und ich will auch nicht davon abhängig werden.Naja das müsste ich dann wohl mit dem Therapeuten klären.

Also ich hab schon seit zehn Jahren Probleme, und alle paar Jahre ist es wieder sehr akut, wie jetzt gerade. Ich nehm seit zwei, drei Wochen Fluctine und es geht mir schon etwas besser. Die haben mir früher auch schon geholfen und ich hatte nie das Gefühl irgendeiner Abhängigkeit. Ich seh das mehr als Unterstützung zu der Therapie, die ich gerade begonnen habe. Dazu hat mir auch eine sehr gute Ärztin geraten, sodadaß ich die Therapie ein bißchen entspannter angehen kann und mehr Kraft habe alles zu verarbeiten. Ich bin halt immer ein bißchen müde.
Früher hab ich versucht mir selbst zu helfen, funktioniert auch, aber es kommt halt dann früher oder später, oft wenn sich eine Lebenssituation ändert, wieder zurück..
Wir haben zwar unterschiedliche Probleme, aber auch ich bilde mir Sachen ein und mein Körper reagiert darauf mit zb. ständigem Zittern. Bei dir ist es der Hals. Anfangen tut aber alles im Kopf als Phantasie und der Körper machts dann real.
Ich glaub wir haben diesen Zustand, weil wir unbewusste Probleme bzw Gefühle haben, vor denen wir Angst haben. Und dann tritt dieses irrationale Angst-bzw Halsgefühl in den Vordergrund um uns vor den quasi noch schlimmeren Gefühlen zu schützen/abzulenken.
Das ist jetzt meine Interpretation und auch wenn man weiß was man machen könnte oder sollte, ist man ja doch irgendwie in dem Zustand gefangen. Drum zieh ich jetzt die Therapie durch, rechne aber schon damit, daß es mühselig wird und auch noch Rückschläge geben wird.

Liebe Grüsse,
Angela

Ja einfach wird der Weg sicher nicht.Ich werde auch gleich mal bei einer Psychologin vorbeifahren,die mir meine beste Freundin empfohlén hat.Bei der hat sie damals ziemlich erfolgreich eine Therapie gemacht und ich war einmal als ihre beste Freundin bei einem Termin dabei,habe einfach nur danebengesessen,da habe ich schon gemerkt was das für eine klasse Psychologin ist.Da fühlt man sich wohl,die ist supernett,geht total auf einen ein,einfach hammer.Naja,aber ob diese Angst wirklich was mit irgendeinem Problem zutun hat,dass ich nicht bewusst spüre ich weiß ja nicht.Weil meine Angst besteht ja einfach sozusagen darin,dieses Gefühl im Hals sozusagen jede Sekunde zu spüren und nichts dagegen tun zu können.Und mich auch nicht davon ablenken zu können.Das es dann trotzdem weiterhin ununterbrochen da ist und das dann eben selbst dann wenn mir 1000 Ärzte sagen das da nichts sei.Also,im schlimmsten Falle,habe ich mir überlegt,werde ich Hypnose versuchen.Die soll ja angeblich immer helfen.

Super! Das ist eine sehr, sehr gute Entscheidung zur Psychologin zu gehen. Wenn es wirklich abgeklärt ist, daß du körperlich nix hast, dann musst du danach in der Psyche suchen. Ob dir da eine Therapie, Hypnose oder ein anderer Weg raushilft wird man sehen.
Schade daß es keinen Zaubertrank dagegen gibt, das hab ich mir auch schon oft gewunschen.
Alles Gute weiterhin,
Angela


Wenn du beim Arbeitsamt gemeldet bist, bist du krankenverischert, das ist gesetzlich festgelegt.
Ich glaube das eine Klinik IMMER helfen muss, das finanzielle wird später geklärt, oberstes Gebot: Helfen .Der Hund kann 12 Std, zur Not alleine durchalten( ja ich weiss....aber zur Not: Ja )

Und es gibt niemanden für das Kind?? Keinen Nachbarn, Bekannte, Freund/in ?
Was für Medikamente hast du denn zur Verfügung?
Zur Not 112 anrufen und wenn sie eintreffen ansagen, dass niemand für Kind und Hund da ist, die informieren dann meines Wissens nachdie Polizei, die sich dann darum kümmert.
( Alles nur im Notfall!)
Grüssli
Iris

mein freund verdient fürs arbeitsamt zuviel geld daher wollen die das ich micht jetzt selber pflicht versichere , ich habe dafür aber kein geld das sind fast 140 euro .. ich selber verdiene kein geld ....

ich würde niemals die 112 anrufen .... viele sind jetzt im urlaub .... meine mum ist getsern umgezogen die wohnte ein paar häuser weiter....

ich kann mich nur zusammenreissen und hoffe ich halte das noch einige monate durch ....

hm, seit 01.01.2008 gibt es aber eine gesetzliche Versicherungspflicht!
Dann ist die Not nicht groß genug, was nicht heissen soll, dass du nicht genug leidest!! Du solltest dir Hilfe holen, denke ich
Grüssli
Iris

Zitat von Powerladyiris:
hm, seit 01.01.2008 gibt es aber eine gesetzliche Versicherungspflicht!
Dann ist die Not nicht groß genug, was nicht heissen soll, dass du nicht genug leidest!! Du solltest dir Hilfe holen, denke ich
Grüssli
Iris


wie meinst du das mit der versicherungspflicht? was kann ich tun die beim arzbeitsamt hat mich blöd belächelt.....

wie soll ich mir hilfe holen?

Das jeder verpflichtet ist sich zu versichern. Wenn die Arge beschlosssen hat ihr seid eine Gemeinschaft , in der dein Freund genug verdient, müsst ihr in den sauren Apfel beissen. Wenn du alleine als Bedarfsgemeinschaft anerkannt bist, dann zahlen sie auch die Krankenkasse. Ich habs gerade hinter mir
Und dann solltest du dir Hilfe bei einem Therapeuten / Neurologen holen!
Liebe Grüße
Iris

wir sind eine bedrafsgemeinschaft aber mein freund verdient zu wenig als da wir uns das leisten können es bleiben so schon seit monaten rechnungen liegen ...

um auf das thread thema *durchdrehen* zurückzukommen , hattest du/ihr schon mal das gefühl??

poweriris leidest du unter angstzuständen ?
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Wenn ihr EINE Bedarfgemeinschaft seid, dann hat die Arge beschlossen, dass das Geld reicht. Wie ich das finde?? Ich sag nur soviel: Mir haben sie 68 Eruo für Unterkunft und HEizung gewährt.
Ich leide unter Agoraphobie, Panikstörung und habe zZ einen heftigen Rückfall.

68 euro das ist ja der witz echt das tut mir leid....

wie geht es dir denn? wie äussert sich dein rückfall?


grüssli
Iris

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Dr. Hans Morschitzky
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