Hallo, ich bin neu hier. Habe aber schon viel gelesen im Forum. Ich hatte vor 12 Jahren schon mal mit Angst und Panikattacken zu tun. War auch 4 Monate in Therapie und nehme seit damals Paroxetin. Anfangs 40mg und jetzt seit langem 10mg. Hatte ich auch nie Probleme mit. 12 jahre nichts. Dann der Hammer. Letztes Jahr im September Helico Bacter festgestellt und auch meines Erachtens auch weg nach Antibiotikaeinahme. Dann Mitte Oktober normale Blutentnahme, da ich mit der Schilddrüse zu tun hab. Da war alles Oki. Anfang November merkte ich plötzlich irgendwie stimmt was nicht. Extreme unruhe. Panikattacken. Schlaflose Nächte mit Herzrasen und ich dachte mein Brustkorb verbrennt innerlich. Auf Arbeit war ich nervlich aufgewühlt, konnte nur noch weinen. Meine Chefin hatte großes Verständnis dafür und ließ mich erstmal zu Hause. Ich bin dann zum Arzt. Wieder Blutabnahme. Ich hatte ein TSH von 0,1 und von daher eine krasse überfunktion. Ich hatte zu dem Zeitpunkt 225 Lthyroxin genommen. Jetzt bin ich bei 150/175 im Wechsel. Schlaflose Nächte habe ich nur noch selten, das mit dem brennenden Brustkorb ist auch weg. Hatte da jemand schon mal Erfahrung mit. Das das so heftig ist? Mit der Tabletteneinstellung geht es wieder besser, aber die Unruhe, die Angst allein zu sein,weil etwas passieren könnte ist geblieben. Jede Körperzuckung nehme ich war und bekomme Angst. Habe das Gefühl nicht richtig atmen zu können.EKG und Herzecho unauffällig, habe nächste Woche noch Langzeit EKG. Dann habe ich noch HWS MRT im April. Mache Physio wegen extremer Verspannung. Fange gerade Therapie bei einer tollem Psychologen an. Aber die Frage die immer im Kopf schwirrt. Warum hat man 12 Jahre nichts, dann überfunktion sd und dann hängt man wieder voller Angst.
Sorry für den langen Text.
Sorry für den langen Text.
07.02.2023 17:34 • • 07.02.2023 x 2 #1
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