Hallo,
ich bin neu hier und habe mich gerade mal durch die Threads geklickt, leider aber kein Thema gefunden, welches so genau zu meinem Anliegen passt.
Kurz zu mir, ich bin 21 Jahre alt, Studentin und leide unter einer Agoraphobie und unter einer sozialen Phobie. Mir wird speiübel sobald ich einen Supermarkt betrete oder allgemein unter Menschen bin, zudem bekomme ich starkes Herzrasen und mir wird ganz schwindelig. Ich gehe nicht zur Uni und nicht zu Arbeit, es schränkt mein Leben derzeit also enorm ein.
Was mich im Moment aber am allermeisten beschäftigt ist der Gedanke daran, auch bald meinen Freund deswegen zu verlieren. Wir sind zusammengekommen als meine Angststörung gerade angefangen hat, richtig schlimm zu werden. Er ist immer für mich da, sehr fürsorglich und verständnisvoll. Allerdings kann ich im Gegenzug absolut nichts mit ihm unternehmen. Den Kinobesuch musste ich vorzeitig abbrechen, im Restaurant halte ich es keine fünf Minuten aus und ich kann mich noch nicht mal über längere Zeit mit seinen Freunden in einem Raum aufhalten. Ich versuche es für ihn sehr regelmäßig, allerdings meist ohne großen Erfolg.
Ich hätte ganz großes Verständnis dafür, wenn ihm das bald zu viel wird und er sich nach einer gesunden, normalen Freundin umsieht. Allerdings habe ich genau davor (natürlich) auch ganz große Angst...
Zwar gehe ich seit ein paar Wochen zur Therapie, allerdings hat mir die Therapeutin auch jegliche Hoffnung genommen, dass ich so bald wieder die alte, unternehmenslustige und lebensfreudige Person werde, die ich mein Leben lang war. Es braucht eben seine Zeit...
Meine Frage ist ob es hier jemanden gibt, der in einer ähnlichen Situation war.
Hat die Beziehung gehalten? Gibt es irgendetwas, das ich tun kann um mich wenigstens an seine Freunde zu gewöhnen?
Wie seid ihr allgemein in der Partnerschaft mit der Krankheit umgegangen?
Vielen lieben Dank für eure Antworten und liebe Grüße,
Jasmine
ich bin neu hier und habe mich gerade mal durch die Threads geklickt, leider aber kein Thema gefunden, welches so genau zu meinem Anliegen passt.
Kurz zu mir, ich bin 21 Jahre alt, Studentin und leide unter einer Agoraphobie und unter einer sozialen Phobie. Mir wird speiübel sobald ich einen Supermarkt betrete oder allgemein unter Menschen bin, zudem bekomme ich starkes Herzrasen und mir wird ganz schwindelig. Ich gehe nicht zur Uni und nicht zu Arbeit, es schränkt mein Leben derzeit also enorm ein.
Was mich im Moment aber am allermeisten beschäftigt ist der Gedanke daran, auch bald meinen Freund deswegen zu verlieren. Wir sind zusammengekommen als meine Angststörung gerade angefangen hat, richtig schlimm zu werden. Er ist immer für mich da, sehr fürsorglich und verständnisvoll. Allerdings kann ich im Gegenzug absolut nichts mit ihm unternehmen. Den Kinobesuch musste ich vorzeitig abbrechen, im Restaurant halte ich es keine fünf Minuten aus und ich kann mich noch nicht mal über längere Zeit mit seinen Freunden in einem Raum aufhalten. Ich versuche es für ihn sehr regelmäßig, allerdings meist ohne großen Erfolg.
Ich hätte ganz großes Verständnis dafür, wenn ihm das bald zu viel wird und er sich nach einer gesunden, normalen Freundin umsieht. Allerdings habe ich genau davor (natürlich) auch ganz große Angst...
Zwar gehe ich seit ein paar Wochen zur Therapie, allerdings hat mir die Therapeutin auch jegliche Hoffnung genommen, dass ich so bald wieder die alte, unternehmenslustige und lebensfreudige Person werde, die ich mein Leben lang war. Es braucht eben seine Zeit...
Meine Frage ist ob es hier jemanden gibt, der in einer ähnlichen Situation war.
Hat die Beziehung gehalten? Gibt es irgendetwas, das ich tun kann um mich wenigstens an seine Freunde zu gewöhnen?
Wie seid ihr allgemein in der Partnerschaft mit der Krankheit umgegangen?
Vielen lieben Dank für eure Antworten und liebe Grüße,
Jasmine
09.04.2016 16:13 • • 13.04.2016 #1
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