babraham
Das hat sich jetzt aber schlagartig geändert.
Bei mir hat sich in den letzten 2 Wochen eine recht eigenartige Art der Angst manifestiert.
Seit etwa 2 1/2 Wochen war ich fast jede Nacht in einem Krankenhaus, wegen Kreislaufschwierigkeiten, wie sich am Ende rausgestellt hat, habe ich fälschlicherweise einen Blutdrucksenker in Maximaldosis als Dauermedikation verschrieben bekommen.
Abgesetzt, nun passt alles, Druck ist auch ok.
Diese Woche bin ich noch krankgeschrieben gewesen weil ich die Zeit jetzt einfach mal zum ausklingen brauchte, aber dann, Dienstag den Rotavirus bekommen, soviel gekotzt, und Durchfall gehabt, dass ich zum Flüssigkeitsausgleich ins Krankenhaus musste. Und das insgesamt 4 mal da ich halt immer wieder nach der Infusion entlassen wurde.
Nun bin ich seit der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wieder Zuhause, und das ist so ziemlich die einzige Nacht wo ich mehr als 5 Stunden geschlafen habe.
In den letzten Nächten habe ich eher das Gefühl garnicht geschlafen zu haben, bzw. ich nicht weiß ob man vielleicht wegnickt, und es nicht merkt.
Jetzt habe ich die Angst garnicht mehr richtig schlafen zu können und irgendwann tot umzufallen.
Ist das realistisch? Oder holt sich der Körper den Schlaf irgendwann wieder?
Momentan bin ich so in einem Dauermüdigkeitszustand, jedoch ist die Müdigkeit nicht so groß, dass ich einschlafen würde.
Tagsüber dämmer ich dann 4-5 mal so 30 Minuten ohne dabei einzuschlafen, und so komme ich über den Tag. Wenn ich Nachts vermeintlich aufwache, oder eventuell sogar noch garnicht eingeschlafen bin, und sehe, dass draussen hell ist, kriege ich innerlich massive Panik, und das wars dann im Grunde mit dem Schlaf.
Ich habe hier Tavor 1mg liegen welche ja wohl bei Schlafstörungen helfen soll, bin aber echt am Zweifeln ob das eine gute Lösung ist. Melatonin klappt bei mir leider auch nicht wirklich. Bzw. habe ich den Eindruck. Ich weiß einfach nicht ob ich 3-4x einfach wach werde Nachts, oder garnicht erst richtig einschlafe.
Bis vor 2 Wochen war meine Schlafwelt noch in Ordnung, aber nun ist alles aus dem Ruder gelaufen.
Mir ist auch aufgefallen, dass ich Nachts nie so müde bin, wie nach einem Tag harter körperlicher Arbeit z.B. wo man einfach nicht anders kann als schlafen. Es ist einfach so ein leichtes Müdigkeitsgefühl mit dem ich ins Bett gehe, welches man auch oft nach einer großen Mahlzeit hat. Reicht nicht aus um sofort einzunicken.
Kennt jemand das? Kann jemand mir Tipps geben, und hat irgendjemand seinen Schlafhaushalt wieder in den Griff bekommen?
01.04.2023 16:46 • • 03.06.2023 #1