Bin vom Beruf Pädagogin.
Habe seit der sehr schwierigen Gebrut meines unreifen Kindes wieder großé Angstsymptome. Bin auch wieder seit Monaten in der Therapie.
Habe öfter wie Zwangsgedanken, meinem Kind etwas antun zu können, was mich absolut abschreckt. mir große Angst bereitet. Diese Gedanken erstarren mich, bringen mich zum weinen und ich muss sofort aus der Situation flüchten, weil ich Angst habe irgendwann durch zu drehen und meinem Kind wirklich das anzutun was ich denke.
Bsp.:
Ich stehe an der Ampel und denke darüber nach: Was ist wenn ich jetzt den Kinderwagen vor ein Auto schubsen würde?
Sehe ein Messer in meiner Küche und denke: Damit könnte man den Hals verletzen.
Wenn das Kind auf dem Teppich liegt: Was ist wenn ich ganz fest drauftreten wurde?
Habe ihn vor mir und denke: Was ist wenn ich ihm einen ganz starken Kopfstoß geben würde?
Was wenn....?
Leute das ist soooooo schrecklich, ich bin jetzt auch schon wieder soooo am weinen, es schockiert mich selbst! Kann kaum weiter schreiben, weil mir mit den Sätzen , die ich hier eintippe klar wied wir erbämlich ich doch bin! Ich liebe mein KIND ÜBER ALLES! Es ist 7 Monate alt und nieeeee ist etwas passiert! Und das lasse ich auch nicht zu! Warum mache ich das?
Das tut so weh? Diese Gedanken machen mich verrückt.
Jetzt ist er wach geworden und lacht....und ich sitze hier und heule!
Ich bin gegenüber meinem Kind sehr gedunldig und ruhig, auch wenn er nicht zu den unproblematischen Kindern zählt. ich weiß nicht und kann mir nicht erklären warum man sich das Leben sooo schwer macht!
Falls ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, bitte ich um eure Ratschläge.
Warum zweifel ich so an mir, an meinen Fähigkeiten, an meinem Körper, meinen Stärken?
Danke schön
12.12.2009 12:28 • • 12.06.2010 #1