Hallo,
kennt das jemand in dieser Form?
Ich muß aus dem Hause (Arbeit, Arzttermine etc.) und es geht nicht. Wie eine Art der Lähmung.
Stattdessen verrichte ich andere unwichtige Dinge, wie Toilette, Fußboden etc. sauber zu machen.
Ich bemerke diese Unwichtigkeit und merke auch wie ich nach Gründen suche, dies + das nun machen zu müssen, aber ich kann es nicht lassen und mache all diese zur Zeit unwichtigen Dinge. Mir ist auch in dem Moment bewusst, warum ich jetzt gerade dies + das tue, nämlich um nicht raus zu müssen.
Zur Arbeit komme ich täglich so 2-3 Stunden zu spät. Ich habe Gleitzeit und von daher fällt es nicht so auf.
Ich mache fast täglich (!) eine Zeitkorrektur, in der ich hinein schreibe, dass ich von dann bis dann beim Arzt war. Überprüft wurde es bisher nicht.
Ich hatte schon einmal über 60 Minus Stunden. Ich habe 3 Monate gebraucht um sie abzubauen.
Angefangen hat alles vor ca. 4-5 Jahren.
Mein Hund wurde mehrmals -innerhalb von 6 Monaten - von solch bekannten Kampfhunden (freilaufend) angefallen und schwer verletzt.
Weit und breit war erst niemand zu sehen. Auf den Tierarzt Kosten bin ich sitzten geblieben, da die Tiere nicht versichert waren bzw. die Besitzer Hartz IV Empfänger etc. waren.
Meinem Hund ist damals zum Glück nicht allzuviel passiert.
Danach aber war nichts mehr in dieser Richtung vorgefallen, weil ich immer noch rechtzeitig ums Haus verschwinden konnnte.
Mir fällt aber auf, dass ich mit meiner Angst diese Hunde (Rasse) irgendwie anziehe. Ständig komme ich mit dieser Rasse in Berührung. Ob es in der Bahn, im Zug, im Wald, in der Stadt etc. ist. Immer wieder läuft mir solch ein Hund über der Weg (angeleihnt).
Ich mag daher garnicht mehr raus gehen.
Auch so mag ich kaum noch vor die Türe gehen.
Ich muß dazu sagen, dass mein Hund mein Ein + Alles ist. Ich liebe ihn wie eine Mutter ihr Kind.
Von Menschen habe ich mich sehr distanziert (soziale Ängste). Ständig muß ich mir - bei Einladungen - neue Ausreden einfallen lassen.
Kennt ihr das?
Liebe Grüße,
Largo
kennt das jemand in dieser Form?
Ich muß aus dem Hause (Arbeit, Arzttermine etc.) und es geht nicht. Wie eine Art der Lähmung.
Stattdessen verrichte ich andere unwichtige Dinge, wie Toilette, Fußboden etc. sauber zu machen.
Ich bemerke diese Unwichtigkeit und merke auch wie ich nach Gründen suche, dies + das nun machen zu müssen, aber ich kann es nicht lassen und mache all diese zur Zeit unwichtigen Dinge. Mir ist auch in dem Moment bewusst, warum ich jetzt gerade dies + das tue, nämlich um nicht raus zu müssen.
Zur Arbeit komme ich täglich so 2-3 Stunden zu spät. Ich habe Gleitzeit und von daher fällt es nicht so auf.
Ich mache fast täglich (!) eine Zeitkorrektur, in der ich hinein schreibe, dass ich von dann bis dann beim Arzt war. Überprüft wurde es bisher nicht.
Ich hatte schon einmal über 60 Minus Stunden. Ich habe 3 Monate gebraucht um sie abzubauen.
Angefangen hat alles vor ca. 4-5 Jahren.
Mein Hund wurde mehrmals -innerhalb von 6 Monaten - von solch bekannten Kampfhunden (freilaufend) angefallen und schwer verletzt.
Weit und breit war erst niemand zu sehen. Auf den Tierarzt Kosten bin ich sitzten geblieben, da die Tiere nicht versichert waren bzw. die Besitzer Hartz IV Empfänger etc. waren.
Meinem Hund ist damals zum Glück nicht allzuviel passiert.
Danach aber war nichts mehr in dieser Richtung vorgefallen, weil ich immer noch rechtzeitig ums Haus verschwinden konnnte.
Mir fällt aber auf, dass ich mit meiner Angst diese Hunde (Rasse) irgendwie anziehe. Ständig komme ich mit dieser Rasse in Berührung. Ob es in der Bahn, im Zug, im Wald, in der Stadt etc. ist. Immer wieder läuft mir solch ein Hund über der Weg (angeleihnt).
Ich mag daher garnicht mehr raus gehen.
Auch so mag ich kaum noch vor die Türe gehen.
Ich muß dazu sagen, dass mein Hund mein Ein + Alles ist. Ich liebe ihn wie eine Mutter ihr Kind.
Von Menschen habe ich mich sehr distanziert (soziale Ängste). Ständig muß ich mir - bei Einladungen - neue Ausreden einfallen lassen.
Kennt ihr das?
Liebe Grüße,
Largo
08.04.2008 14:41 • • 14.04.2008 #1
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