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Hallo an Alle . Ich habe heute mein neues Auto bekommen und bin mit meiner Familie gefahren … auf der Rückfahrt, es war mittlerweile dunkel, kam Zack die Panik. Es schoss in den Kopf und ich musste mich so konzentrieren, war völlig angespannt . Es nervt mich so . Wer kennt das auch und was macht ihr, wenn die Panik plötzlich kommt ?

05.01.2023 22:20 • 17.10.2023 x 2 #1


36 Antworten ↓


Zitat von Moushu:
Wer kennt das auch und was macht ihr, wenn die Panik plötzlich kommt ?

Weitermachen. Bzw. weiter fahren.
Das kann vorkommen. Gerade, wenn man weitere Strecken fährt, neue Wege oder, wie in deinem Fall, mit einem neuen Auto. Das ist eine ungewohnte Situation, die anspannen kann. Das legt sich mit der Zeit, gerade, wenn du besser mit dem Wagen klar kommst und Routine rein kommt. Die Dunkelheit kann hier als zusätzlicher stressor da sein, da man sich dann mehr konzentrieren muss.

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Panik und angespannt beim Autofahren / was tun?

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@Haferbub Danke für deine Antwort. Ich sehe aber auch die Verantwortung meinen Kindern gegenüber . Es waren heute 10 kurze Km. Aber 5 davon waren die Hölle . Natürlich ist nichts passiert , aber die Angst vor der Angst ist das Schlimmste . Morgen muss ich wieder los. Ich werde es auch versuchen . Aber dieses Gefühl „wieder“ zu versagen , nervt mich einfach . Ich möchte, wie jeder Gesunde Spaß am Autofahren haben . So wie damals , vor vielen Jahren.

Ich habe Angst vor dem Autofahren seit ich den Führerschein habe. Ich bekomme dabei aber keine Panikattacken, es ist Angst vor dem Fahren an sich, d.h. vor dem Verkehr, davor einen Unfall zu haben, dass das Auto während der Fahrt kaputt geht u.ä. Deswegen fahre ich nur bei uns im Ort zum Einkaufen und sonst immer ÖPNV. Das funktioniert seit über 40 Jahren sehr gut.

Ich fahre auch nur in der näheren Umgebung und sonst fährt mein Mann. Ein Thema, welches ich in der rehaklinik angehen möchte. Mein Wunsch wäre es am Ende alleine mit dem Wagen zurück fahren zu können.

Tatsächlich sollte man aber auf keinen Fall die Situation vermeiden. Dann wird die Angst nach und nach schlimmer.
Wenn du dich ein bisschen an den neuen Wagen gewöhnt hast, wird es sicher besser. So ein neuer Wagen ist ja spannend und man hat ja auch oft Angst, dass etwas dran kommt und fährt vorsichtiger. Ich zumindest.

@Schlaflose danke für deine Antwort. Ich brauche das Auto eigentlich auch nur für kurze Wege . Ich bleib dran und hoffe dass es besser wird

Oh ja, Auto fahren gehört auch nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Ich fahr nur wenn ich muss, sich kein anderer Weg findet und ich mich nicht drücken kann. Vor langen unausweichlichen Fahren ist der Tag davor schon gelaufen. Und der Rest des Tages auch.

Meine erste Therapeutin, viel Berufserfahrung, kurz vor dem Renteneintritt, meinte mal zu mir sie hat es oft mit Angstpatienten zu tun die das Autofahren fürchten, aber ihr ist kein einziger Fall bekannt, wo es zu einem Unfall infolge von Angst kam. Hat mir damals ein wenig Mut gemacht.

Wenn mich die Angst überkommt, weiterfahren, weitermachen. Nur nicht unterkriegen lassen. Hab mir auch vorgenommen, da etwas mehr an mir zu arbeiten.

Zitat von Moushu:
Aber dieses Gefühl „wieder“ zu versagen , nervt mich einfach .

Das ist eine etwas hinderliche Einstellung, wenn ich das mal so sagen darf. Wo genau wäre das Versagen? Ich kann keines erkennen! Die Aufgabe ist, Auto und Insassen unfallfrei, gesund und munter von A nach B zu bringen. Auto und Insassen sind gesund und munter bei A losgefahren und bei B angekommen. Aufgabe erfüllt, würde ich sagen. Du hast dich dabei mies gefühlt, weil deine Angsterkrankung dich geärgert hat, aber vom Versagen bist du weit entfernt. Ganz im Gegenteil, würde ich sagen, du hast das großartig gemacht!

Ich finde es wichtig, dass man priorisiert. Man kann Autofahren auch umständlich betreiben. Ich fahre z.B. wenig Schnellstraßen, keine Autobahn. Allerdings komme ich überall hin, wo ich hin möchte. Manchmal dauert es eben länger.

Wenn aber mein Job dranhängen würde, hätte ich das Problem lösen müssen. So gönne ich mir meine Macke und bin der Meinung, alles muss man nicht können.

Bin eh im falschen Jahrhundert geboren: Ich würde jederzeit Kutsche oder Pferd vorziehen. Null Stress beim Reiten.

Aber es stimmt schon, je mehr man übt, desto normaler wird alles.

@Minime danke für deine positiven Worte . Ich muss wirklich lächeln . Vielen Dank

Zitat von Icefalki:
Bin eh im falschen Jahrhundert geboren: Ich würde jederzeit Kutsche oder Pferd vorziehen. Null Stress beim Reiten.

Um Himmels Willen, vor Pferden habe ich noch mehr Angst als vor dem Autofahren

Ich liebe Auto fahren auf bekannten Strecken in der nahen Umgebung. Fahre ich weiter als 20 km und neue Strecken, bekomme ich auch Schweißausbrüche etc. Mag ich gar nicht. Da werde ich auch sofort unsicher , gerade wenn ich dann noch mit Navi fahren muss. Autobahn und Großstadt fahre ich gar nicht.

Zitat von Schlaflose:
Um Himmels Willen, vor Pferden habe ich noch mehr Angst als vor dem Autofahren


Es hängt schon mal davon ab, warum man Angst vorm Autofahren hat? Ist es begründet oder nicht?

Es gibt Menschen, die haben eine sehr gute Hand-Augen-Kommunikation, auch das Rennfahrer-Gen. Denen fällt das leicht. Und andere haben es eben nicht, die sind nicht so begabt. Da ist die Angst eher da, weil ich merke, dass ich nicht kompetent genug bin.

Da würde ich mich nicht überfordern. Dh da fahren, wo man gut zurecht kommt.

Und wenn es nur die Angst ist und man ansonsten sehr geschickt ist, dann muss man an der Angst ansetzen.

Das kann jedenfalls deutlich besser werden mit dem Autofahren. Es muss nicht immer so bleiben.

Es gibt sogar Kliniken, die diese Problem angehen, aber das ist selten. Da kann man mit dem Fahrsimulator trainieren. ABER: Ich würde das nur unter sehr engen Voraussetzungen so angehen. Weil die machen das mit allen Schikanen und am Ende kann es passieren, dass einem so ein Verkehrspsychologe die Fahrtauglichkeit abspricht und dann hat man den Salat. Solche Sachen sind eher geeignet, wenn der Führerschein schon einkassiert wurde, weil ein Facharzt z.B. nach einem Unfall oder wegen einer Erkrankung die Fahreigenschaft schon abgesprochen hat. Dann hat man eh nix mehr zu verlieren.

Ansonsten ist es besser, einfach erst jemanden mitzunehmen, der mit einem übt. Und wenn man niemanden hat und man es sich finanziell leisten kann, dann geht eine Angsthasen-Fahrschule. Dann ist man nicht so allein, wenn man Panik im Auto bekommt. Und ein Fahrlehrer kann auch eingreifen, weil mit dem Fahrschulauto gefahren wird.

Der wichtigste Tipp ist, dass man sich langsam rantasten sollte.

Ich hatte damals den Führerschein gemacht und es furchtbar, aber ich habe ihn bekommen. Dann bin ich zwei Jahre keinen Meter mehr selbst gefahren, nur als Mitfahrer. Dann brauchte ich beruflich den Führerschein aber wieder. Dann habe ich mit Beifaherer geübt. Die einfachste Strecke von Ortschaft zu Ortschaft, 5 km. Und das immer weiter ausgebaut, bis ich sicherer war. Man braucht jemanden, der Veständnis für einen hat und nicht so Motzknochen nebendran.

Man wird wohl nie der Champ beim Autofahren. Aber mittlerweile fahre ich alle Strecken selbst und auch in Großtstädte. Das Navi ist mein bester Freund. Voraussetzung ist, dass es ein gutes ist. Sogar Autobahn bin ich schon gefahren, aber das war zu wild und das kann ich nicht, deshalb lasse ich es. Berlin-Hamburg-München und Tokio und New York werde und will ich nie fahren. Aber damit kann man leben.

Was hilft?

Tipps von der Angsthasen-Fahrschule gefällig?

1. Wenn Panik aufkommt, man sich verfahren hat, man den Weg nicht findet oder unsicher ist, wer grade Vorfahrt hat oder so Zeug, wenn man überfordert ist: LANGSAM FAHREN!

Ganz egal, ob es andere stört oder nicht, einfach mal langsamer fahren, denn das ist sicher.
Hinten ein Aufkleber drauf: Fahranfänger!
Auch wenn das nicht stimmt, führt es dazu, dass andere Verkehrsteilnehmer ein bisschen milder reagieren

2. Navi verwenden. Dann muss man nicht nach dem Weg suchen und es zeigt die Strecke vorab an. So weiß man, was einen erwartet und das gibt Sicherheit. Und wenn man sich verfährt, dann einfach gradeaus weiterfahren. Das Navi wird ganz schnell die Route neu berechnen und den Weg wieder sicher anzeigen. Und dann klappt das!

3. Auto geht kaputt: ADAC-Mitgliedschaft und wenn die Karre streikt, den Warnblincker rein und sachte - wenn es geht noch zur Seite rollen oder auf den nächsten Parkplatz. Und das liegengebliebene Auto mit dem Warndreieck absichern und sich selbst mit der Warnweste verkleiden.

4. Ungewohnte Verkehrssituationen, wo man nicht weiß, wie man sich verhalten soll, ob man mit dem eigenen Auto z.B. an geparkten Autos und dem Gegenverkehr vorbei kommt? Schauen, wie der Autofahrer vor einem fährt. Wie verhalten sich die anderen Autofahrer? Abkupfern und von deren Fahrern abschauen, wie es gut geht, ist Pflicht beim Autofahren lernen. Ich habe z.B. oft als Beifahrer oder aus der Straßenbahn heraus den Verkehrsfluss beobachtet und habe so gechectkt, wie der Verkehr fließt.

5. Auf der Autobahn klemmt man sich auf der rechten Spur einfach hinter einen Laster und fährt dem nach. Bis die richtige Ausfahrt kommt.

6. Grundsätzlich ist es so, dass die anderen auch keinen Unfall wollen und beim Auffahren machen die meistens Platz oder fahren halt rechts rüber.

Es geht nur in langsamen kleinen Schritten, sich das zu erobern. Und irgendwann wird es immer weniger Angst. Wenn man regelmäßig die gleiche einfache Stecke fährt, dann gewöhnt man sich ans Auto und an die Wetterverhältnisse. Mit der Zeit macht man den Radio auch an und singt irgendwann mit und wird lockerer. Was auch geholfen hat, war dann später mal allein zu fahren, ohne dass einen jemand beobachtet.

Und was man auf gar keinen Fall machen darf, ist:

Voll abbremsen, weil man Panik kriegt, da rennt einem nämlich der Hintermann knallhart drauf. Bei solchen Unfällen wird es lebensgefährlich. Das habe ich mal erlebt. Das ist mit das Gefährlichste, was man mit einem Auto machen kann. Die Situation war so, dass das die Autofahrerin vor mir extrem lahm und unsicher unterwegs war und ich mir schon dachte, da stimmt was nicht.

Und dann kam auf der Gegenseite ein LKW und es hat geregnet und der hat ihr das ganze Spritzwasser auf die Windschutzscheibe geklatscht und in dem Moment hatte sie null Sicht und durchgedreht. Sie ist voll auf die Bremse gestanden und das bei 70 km/h. Mit dem Ergebnis, dass ich beinahe auf ihrer Rückbank mit meiner Motorhaube stand. Wenn ich nicht schon vorher langsam gemacht hätte, weil die so rumgurkt, dann wäre ich jetzt tot und meine Beifahrerin auch. Sowas ist eben doch gefährlich, deshalb ist es besser, wenn man vorab sich Überlegungen macht, wie man mit den einzelnen Situationen am besten umgeht.

Die Topautofahrer sagen dann immer:

Das ist alles ganz einfach!.

Das macht nur mutlos und hilft nicht weiter.

Aber mit den Tipps von oben kann es schon gehen. Heute fahre ich oft gerne Auto, macht manchmal echt Laune und Spaß. Und zu jedem Bahnhof komme ich auf alle Fälle, von da aus kann ich dann auch überall hinreißen, auch zum Flughafen.

Es lohnt sich auf alle Fälle.

Und solche Dinge wie dass das Auto gut gewartet ist, dass die Reifen ok sind, dass man ausgeschlafen und fit sein sollte, dass man eine gute Brille hat, das wissen ja sowieso alle, das dass nötig ist und auch das gibt Sicherheit. Gute Versicherung, Schutzbriefe usw... das alles hilft. Wenn man sich das erlauben kann, dann ist das eine Möglichkeit, sich den Fahrspaß zu holen.

Fahren ist nicht gleich Fahren. Irgendwo in der Pampa von Dorf zu Dorf kutschieren mit einem kleinen Auto ist was Anderes als wenn ich mit einem SUV nach Rom-Zentrum fahre. Und das muss man sich klar machen, dass manches nicht geht, aber eben manches schon.

Man sollte auch nicht zu theoretisch sein. Einfach jemanden bitten, dass er nochmal ein bisschen Beistand leistet, bis man es alleine schafft.

Die Routine kommt beim Machen. Da muss auch jeder Fahranfänger durch.

Wäre schön, wenn es hilft, wieder unabhäniger zu sein. Wir sind eine mobile Gesellschaft und noch ist der Führerschein und ein Auto sehr wichtig für die eigene Lebensqualität.

Ich hätte es mir nicht nehmen lassen. Ich wollte Autofahren und ich habe nicht nachgeben, bis ich es mir erkämpft hatte. Und heute fahre ich in Großstädten und auch Strecken so bis 200-300 km inklusive Landeshauptstädte mancher Bundesländer. Meine Verwandtschaft ist teils aus dem Ausland. Linksverkehr ist nochmal eine ganz andere Geschichte, vor allem, wenn das Lenkrad dann auf der falschen Seite ist, weil man ein deutsches Auto hat, was für den deutschen Straßenverkehr gemacht ist.

Also ruhig langsam anfangen und sich nicht überfordern, dann kann man es mit der Zeit schaffen und das ist ein schönes Erfolgserlebnis, das auch für die nächsten schwierigen Situationen Power und Mut macht.

Zitat von Kosmos:
Hinten ein Aufkleber drauf: Fahranfänger!
Auch wenn das nicht stimmt, führt es dazu, dass andere Verkehrsteilnehmer ein bisschen milder reagieren

Das hatte ich auch.
Da wurde dann erst recht gedrängelt, gehupt und sonstiger Unfug gemacht. Kann natürlich bei jedem anders sein, aber bei mir war es keine gute Erfahrung.

Ach ja und noch was vergessen:

Erfahrungsgemäß kümmern sich Therapeuten nicht um das Angst vorm Autofahren. Ich habe das so gut wie nie erlebt, dass einem dabei ein Therapeut hilft. Das haben auch nur ganz wenige Kliniken irgendwo in ihrer Agenda. Selbst, wenn man es anspricht und danach fragt, wird darauf kaum eingegangen. Dh man muss meistens einen anderen Weg finden und sich selbst helfen. Welche Wege das sind, habe ich ja oben beschrieben.

Ich finde die Angst vorm Autofahren und die Prüfungsangst ganz miese Ängste, weil da echt alles auf dem Spiel steht und es nicht ist wie bei anderen Ängsten, dass eigentlich nichts passieren kann. Wenn man im Auto durchdreht oder in der Prüfung versagt, dann geht was kaputt. Das sind echte Risiken und nicht nur solche, die nur Panik machen.

Also ist es schon wichtig, dass man sich von den Leuten, die einen Weg gefunden haben, damit halbwegs fertig zu werden, einfach abschaut, wie man seine Erfolgschancen erhöht, um es zu schaffen.

Zitat von Fatuu:
Das hatte ich auch. Da wurde dann erst recht gedrängelt, gehupt und sonstiger Unfug gemacht. Kann natürlich bei jedem anders sein, aber bei mir war es keine gute Erfahrung.

Wenn es das beim ersten Versuch so läuft, dann macht man ihn einfach wieder runter. Vielleicht hilft ein Baby an Bord, Kinder an Bord mehr?

Das weiß ich nicht. Das müsste man mal testen!

Gute Fahrt!
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Ich hatte auf meiner 5h Fahrt neulich auch eine Panikattacke. Ich habe dann versucht, bewusst meine Aufmerksamkeit auf meine Umgebung zu lenken, statt auf die Angst selbst. Nummernschilder lesen und einprägen, Verkehrszeichen zählen, Automarken und deren Farbe einprägen und das Baujahr schätzen. Wer fährt hinter mir und wer fährt vor mir.
Das hat mir sehr gut geholfen, schnell wieder ins hier und jetzt zu kommen und wieder voll konzentriert auf den Straßenverkehr zu sein. Dann bin ich 4h weiter durchgefahren ohne Probleme.
Ich denke, wenn man die Angst erst einmal überwunden hat, geht's wieder.
Ich glaube auch, dass meine täglichen Meditationsübungen auch ihren Effekt hatte. Das hilft mir, meine Aufmerksamkeit bewusst umzulenken.

@Kosmos vielen Dank . Ich weiß überhaupt nicht, woher mein Problem kommt. Ich wohne schon 26 Jahre im gleichen Ort, kann meine kurzen Strecken blind fahren . Aus dem Nichts schrillt plötzlich meine Alarmglocke und die Panik ist präsent .Ich werde natürlich weiter fahren . Bringt ja nichts . Stecke selten den Kopf in den Sand .

Ihr helft mir sehr ! Vielen Dank für eure Hilfe. Es geht mir schon besser. Gut zu wissen, dass man nicht allein mit seinen „Macken „ ist

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Dr. Christina Wiesemann
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