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@fennek

ca. 6 stunden am Tag
aber eigendlich nur online-rollenspiele

@muetze100

schön das es dir besser geht



außer pc spielen wüsste ich auch nicht wirklich viel mit mir anzufangen
andere dinge lenken mich einfach nicht genügend ab

Wie wäre es mal mit Freunde treffen? Da lacht man, hat Spaß... das lenkt mich immer gut ab

A


Angst, Atmen zu müssen - ohne Atmen leben

x 3


mach ich auch ab und zu
aber oft is es dann so das ich dann das 3. Rad am Waagen bin
Hab dann nur mit mir selbst zu tun

Oh je, das klingt nach Teufelskreis.... da musst du selbst zu der Erkenntnis kommen, dass es eben ist wie es ist... und es akzeptieren... dann musst du auch weniger drüber nachdenken..

naja es zu akzeptieren is leichter gesagt als getan
ich hab es schon ca. 3 jahre und irgendwie wirds immer schlimmer
habe das gefühl als ob ich immer schlechter Luft bekomme
Ich glaube ich muss doch mal zu nem Psychologen glaub ich schaff das nicht allein damit klar zu kommen

missidiablo,

ds mit dem Psychologen halte ich echt für ne gute Idee. Und 6 Std. am Tag sind echt heftig.

LG Fenn

hallo

wollte mich mal wieder melden
irgendwie wirds immer schlimmer
also vorletzten samstag hatte ich bissel viel getrunken war ne kleine runde mit 4 leuten
am nächsten tag war mir schlecht und hatte kopfschmerzen....nix ungewöhnliches
gegen sonntag nachmittag gings mir dann wieder gut aber abends bekam ich hefftige atemnot und das scheint immer schlimmer zu werden
beim einkaufen bekamm ich dann sogar ne panikattacke und wir wurde schwindlich musste immer schneller atmen zum glück hatts keiner mitbekommen nach nen paar minuten hab ich mich dann wieder gefangen und hab den einkauf erledigt und bin nach haus gefahren
trau mich garnicht mehr mich irgendwie anzustrengen weil ich angst hab ich könnte wieder hyperventilieren

um ehrlich zu sein hat sich bis heut nicht viel geändert war noch nicht beim arzt oder psychologogen desswegen....ich weiss nicht irgendwie trau ich mich nicht und hab angst das ich dadurch einiges ändern könnte in mein leben weil zb weiss sonst keiner das ich an sowas leide
das mich dann die leute nicht mehr ernst nehmen wie so.... der ist doch gestört, mit dem wollen wir nix zu tun haben

genau das selbe habe ich auch den zwang auf der Atmung zu achten. und das los zu bekommen ist ein kampf der mich erst in Todesangst versetzt

Hallo ihr Lieben,

wie ist denn bei euch der Stand der Dinge mit der Atmung. Bei mir wechselt es. Es gibt Tage, da denke ich nicht dran. Und Tage, da kann ich an nichts anderes denken. Denke: wenn ich nicht atme, sterbe ich. Und komme mir vor wie eine Maschine Seit 2 Monaten versuche ich es mit der Klopftechnik (EFT), das scheint was zu bringen.

eva

Hallo

Ich habe auch eine Zwangsfixierung auf die Atmung. Sobald ich aufwache geht das schon los.
Ich würde auch die Atmung sich selbst überlassen, aber ich glaube ich habe mir da etwas angewöhnt, was ich nicht mehr wegbekomme. Ich weiß zumindest nicht wie das gehen soll?
Manchmal schaffe ich es, das ich es einfach akzeptiere wie es ist. Und dann fühle ich nahezu alles im Körper. Es pickt und kribbelt und das bringt mir dann Panik.
Wenn ich dann zum Beispiel lese, das man genau das beobachtet beim Meditieren, dann sind das für mich Helden, die das können. Die beobachten den Atem ohne ihn zusteuern.
Ich habe mal eine Aussage gehört von einem Zen-Meister. Der hat gesagt, wenn man sich seinen Gefühlen und Empfindungen stellt auf dem Meditationskissen, dann muß man bereit sein dort zu sterben.
Er meinte damit den Psychischen Tod. Eine reale Bedrohung liegt ja nicht vor, wenn ich auf meinem Kissen sitze.
Manchmal finde ich es total abgefahren, das ich am meisten Angst vor mir selbst habe. Das ist absurd aber ich weiß auch nicht wie ich da wieder rauskommen soll.
Geht es euch auch so, das ihr eigentlich wißt, das es Blödsinn ist vor jeder Kleinigkeit Angst zuhaben aber könnt das einfach nicht in die Praxis umsetzen? Mir geht es so und das ist sehr ernüchternd für mich.

Viele Grüße

Hallo Monchi,

ich kenne das sehr gut! Diese Fixierung nennt sich wohl Zwangsgedanken. Wir beide, du und ich, haben Zwangsgedanken, die die Atmung als Inhalt haben. Darum kannst du auch nicht nicht dran denken.
Mir helfen 2 Sachen:
1) den Gedanken zu Ende denken und mich nicht sperren... denn je mehr man sich sperrt, je intensiver wird er...lass ihn einfach kommen, es sind nur Gedanken
2) Lies mal unter EFT...mache Therapie und habe diese Methode mit meinem Thera erlernt... man beklopft sich an bestimmten Stellen, lenkt damit Energie in die richtige Richtung und sagt dabei sowas wie Ich liebe und akzeptiere mich selbst, auch wenn ich die Atmung kontrollieren muss

Du wirst feststellen, dass du nach einer Woche klopfen denkst: Wieso muss ich die Atmung kontrollieren? ist doch Quatsch!

denn mit dem EFT kann man seine innere Einstellung abändern... das ist sehr cool

Eva

Hallo Eva

Mein Problem ist wahrscheinlich die fehlende Beharrlichkeit. Ich gebe vermutlich zu schnell auf und verfalle dann immer wieder in meine gewohnten Muster.
Ich habe schon so einiges angefangen, aber nie irgend etwas durchgezogen.
Zum Beispiel Autogenes Training. 2 Tage und danach hatte ich einfach keine Lust mehr. Ich kann mir sogar vorstellen, das ich nach 2 Tagen keine nachhaltige Wirkung erzielen kann. Ich gebe einfach auf.
Manchmal frage ich mich tatsächlich, ob ich wirklich gesund werden will? Vielleicht bin ich ja unbewußt Süchtig nach der Angst? In letzter Zeit habe ich halt solche merkwürdigen Gedanken. Darum habe ich mich hier vermutlich auch vor ein paar Tagen angemeldet.
Ich merke irgendwie, das etwas anders ist seit ein paar Tagen bei mir.

Ich habe übrigens auch schon Hata-Yoga versucht, Meditieren, Reiki und seit neuestem Qi Gong.

Ich habe alles durch was die Schulmedizin so hergibt, nach derzeitigem Stand. Sehr viele Medikamente kamen auch noch dazu. In meiner Not, bin ich dann irgendwann bei Alternativen gelandet. Wo ich aber auch nicht weiß, ob es nur wieder eine neue Art der Verwirrung ist.
So Ziellos, habe ich mich noch nie gefühlt wie heute.

Die Klopfmethode habe ich mir schon mal angeschaut bei Youtube. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich das auch noch versuchen will.
Auch habe ich mich einige Zeit mit der Achtsamkeit beschäftigt. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bin ich den ganzen Tag Achtsam und zwar auf die Atmung. Das ist meine Zwangsfixierung. Allerdings habe ich das Problem, das ich das als negativ empfinde. Ich habe das Gefühl, das meine Atmung immer schwerer wird im laufe des Tages. Auch spannt sich dann der Bauch an und ich empfinde das dann als nicht angenehm.
Manchmal schaffe ich es, das es mir egal ist aber das ist keineswegs eine Routine bei mir. Ich habe also keine Methode, wie ich es immer schaffe, das es mir egal ist. Die meiste Zeit, empfinde ich einfach nur Unwohlsein. Ich kann nicht mal mehr sagen, wie es ist, glücklich zusein. Ich weiß nicht mehr wie das ist, wenn ich frei bin von dieser Negativität. Manchmal kann ich es mir nicht mal mehr vorstellen, das ich da je rauskommen werde.
Ja ich weiß, das ist vielleicht das typische Denken eines Angstpatienten. Nur, ich habe das an einer anderen Stelle schon mal gesagt. Es nutzt mir nichts, wenn ich weiß, dass das alles Blödsinn ist und ich es jedoch nicht umsetzen kann.
Irgend etwas scheint stärker zusein als der Verstand.

Viele Grüße

Hallo MOnchi,

das kenne ich alles extrem gut Das Absurde ist: man ist die Angst gewöhnt, sie ist einem vertraut. Wenn meine Angst weg ist, fühle ich mich teilweise einfach haltlos...denn sie hat einem ja absurderweise Struktur gegeben. Und ohne Angst muss man erst mal neue Strukturen erarbeiten. Ist also ganz normal, was du erlebst.
Auch dabei hat mir EFT geholfen. Indem ich eben genau diese Grundeinstellung beklopft habe. Ich habe gesagt Ich liebe und akzeptiere mich selbst, auch wenn ich nicht ohne Angst leben möchte. Am Anfang war ich überzeugt von dieser Aussage, besonders eben dem zweiten Teil, dass ich nicht ohne Angst leben möchte. Habe auch beklopft Ich liebe und akzeptiere mich selbst, auch wenn ich denke, dass ich mein Leben verliere, wenn ich glücklich bin. Denn durch Thera kam raus, dass ich diese absurden Voreinstellungen mein Leben lang in mir trage.
Nach einer Woche Klopfen habe ich den Satz gesagt und gedacht: Nee, kann ich nicht mehr sagen. Denke ich nicht mehr, dass ich mein Leben verliere, wenn ich glücklich bin.
Verstehst du?

Hallo zusammen

@Muetze

Ich finde es toll, das dir EFT geholfen hat. Ich glaube jedoch; was dem einen hilft, muß einem anderen nicht automatisch auch helfen.
Ich habe ja auch schon vieles versucht, habe das Richtige anscheinend noch nicht gefunden für mich.
Aber wie ich schon sagte, ich denke, ich bin viel zu ungeduldig, was die Aneignung von neuen Routinen angeht.
Ich werde mich meiner Angst stellen müssen. Ich muß es irgendwie schaffen, das ich zum Beispiel im Supermarkt diesen Fluchtreflex nicht beachte. Denn, eigentlich fast jedesmal, wenn ich mich irgendwie komisch fühle, dann will ich den Ort verlassen.
Ich glaube mittlerweile, das ich immer nur bei Panik alles tue, nur es nicht zulassen. Und dann rede ich mir ein, das ich das jetzt nur überlebt habe, weil ich gehandelt habe.
Vielleicht glaube ich ja, das wenn ich es zulasse, das ich das nie aushalten könnte und wohl möglich sterben werde?
Ich finde, das ist eine Riesen Sache. Das kommt mir vor wie aufgeben und darauf hoffen, das nichts passiert.
Wie soll das jedoch gehen? Ich weiß zwar, das es Menschen gibt, die Konfrontieren aber können denn das die meisten Betroffenen?
Anscheinend ja nicht, oder? Ich meine, wenn es jeder könnte, dann gäbe es vermutlich nicht so viele Betroffene.
Die Emotionen sind einfach viel zu stark bei mir und setzt den vernünftigen Verstand komplett außer Kraft. So kommt mir das zumindest vor.
Oder ich habe mal gelesen, ich muß meine Angst umarmen. Ja, toller Ratschlag. Und wie soll ich das anstellen?
Ich glaube manchmal, das sich viele Autoren nicht im klaren sind, das sie nicht von sich auf andere schließen können.
Mein Verstand sagt mir auch, dass das alles richtig ist, was in den ganzen Selbsthilfe-Büchern steht. Nur, ich kann es nicht umsetzen. Das ist mein Problem. Sonst wäre ich doch schon längst darüber hinweg, wenn das alles so einfach wäre.

Letztens habe ich es zumindest zum 1. mal geschafft, das wenn ich wieder anfange zu japsen wie son Maikäfer, das ich mich dann nicht hinlege sondern laufe.
Ich versuche jetzt seit 3 Tagen, absichtlich nur in den Brustkorb zu atmen.
Am 1. Tag hat sich das alles komplett anstrengend angefühlt und auch habe ich oft gedacht, das fühlt sich nicht gut an.
Das hat sich aber nun etwas verändert, glaube ich.
Gestern ist mir aufgefallen, das ich keinen aufgeblähten Bauch mehr habe und der Bauch nicht mehr so angespannt ist.
Die große Frage wird jetzt auch wieder sein: Wie lange werde ich wohl durchhalten? Werde ich wieder aufgeben?

Viele Grüße

Hallo

Ich wollte mich mal wieder melden
Ich bin nun die 7. Woche in der Psychatrie und bin nun für 1 Tag mal zu hause.
Dort hab ich kein Internet.
Seit 5 Wochen bekomme ich Cypralex 20mg 1xpro Tag.
Meine Stimmung hat sich zwar verbessert aber meine Zwangsgedanken bin ich noch nicht losgeworden.
Man hat hier nen geregelten Ablauf was für mich erst Neuland war.
Man bekommt zu 8:00 Uhr , 12:00Uhr und 18:00Uhr Essen und hat zu bestimmten Zeiten Therapien.
Ich mach Walking, Sport, Kommunikative Bewegungstherapie, PMR, Ergotherapie,
Genussgruppe, Kochtherapie und Körpertherapie.
Es ist schon komisch wenn man nicht mehr den ganzen Tag PC spielt weiss man oft nix mit sich anzufangen.
Bin nu auch etwas kontaktfreudiger ich bin ja ziemlich schüchtern^^ .
in den ersten 2 Wochen war ich fast nur auf mein Zimmer und hab gespielt.
Vorallem die 1. Woche war sehr schlimm ich hab mich so schlecht gefühlt wie noch nie.
Aber manchmal kommen noch so Gedanken auf wo man sich fragt warum eigendlich das Ganze noch.
Nun wurde mir angeboten in eine Spezialklinik zu wechseln wo man mir vieleicht besser helfen kann
Doch will ich lieber erstma noch hier bleiben und schauen was man hier noch für mich tun kann.
Denn dort is ja wieder alles anders und man is weit weg von zu hause.
Hier hat man sich an den Mitpatienten gewöhnt und man kennt die Ärzte und Schwestern.
Außer der Visite am Dienstag und der Chefarztvisite am Freitag hat man hier aber nicht sehr viele Gespräche.

mfg chris

Hallo ihr Lieben,

ich wollte mich auch mal wieder melden. Wie geht es euch? Noch jemand hier, der Panik vor der Atmung hat? Hab damit mal wieder Probleme?

Eva

Hallo muetze100,

ich habe so Phasen wo ich mich stark auf meine Atmung konzentriere, dann fällt das automatische atmen einfach aus. Ich habe dann aber das Gefühl das ich nicht richtig atme, eher falsch. Aber seit dem ich Mirtazapin auch über den Tag nehme kommt das zum Glück nur noch selten vor. Ich hatte dann immer panische angst gar keine Luft mehr zu bekommen. In diesen Momenten habe ich mich dann mit anderen dingen abgelenkt und irgendwann habe ich wieder angefangen Automatisch zu atmen. Das ist wirklich ein Blödes Problem wenn man schwierigkeiten mit der Atmung hat.
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hallo Tristan,

bis jetzt geht es ohne Medikamente. ich habe solche Ängste schon seit 2 Jahren. Durch Therapie bin ich dabei, zu lernen, dass das sein darf. ich darf diese Angst vor der Atmung haben. Dann geht es auch schneller wieder vorbei.
Bei mir liegt es wohl auch daran, dass ich ein paar Tage als Säugling am Beatmungsgerät lag. Und nun bricht das Trauma durch, dass die Atmung ein von außen gesteuerter Fremdkörper ist. Zeitgleich habe ich Angst, es klappt nicht, wenn ich nichtdrauf aufpasse. Und es gibt eben einen Widerwillen, weil ich es MUSS.

Hallo, ich bin neu hier und wollte euch mal meine Geschichte/meine derzeitige Situation schildern und vielleicht hat jemand paar gute Tipps für mich!
Also, alles begann vor ungefähr einem Monat. Ich war in der Disko und alles war gut und plötzlich hab ich gemerkt, dass mein Piercing am Ohr weg ist, hab auch erst Panik bekommen aber dann hab ich mir gedacht egal, schei. drauf und feier weiter. Doch 10 Minuten später bin ich auf's Klo gegangen und mir wurde auf einmal total Schwindelig und ich bin ohnmächtig geworden. So viel dazu, aber ich dachte mir dann einfach, so etwas kann ja mal passieren. Eine Woche später hatte ich tagelang Kopfschmerzen und mir war ständig Schwindelig, daraufhin bin ich zum Arzt gegangen und der hatte gemeint ich könnte vielleicht an Eisenmangel leiden. Ein Tag später lag ich im Bett (wegen diesem Schwindelgefühl) und plötzlich hatte ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und hatte Todesangst und wirklich Panik bekommen. Ich bin zu meiner Mutter gegangen und die meinte ich bekomm gut Luft, ich soll mich beruhigen. Doch ich konnte mich nicht beruhigen und wusste einfach nicht was los war und hatte wirklich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen, nach ungefähr einer Stunde konnte ich mich etwas beruhigen doch dafür musste ich ständig mit meinen Pomuskeln zucken oder generell mit meinen Muskeln zucken. Ich war wirklich ratlos, weil mir so etwas noch nie passiert ist. Ich habe mich dann schlafen gelegt, jedoch musste ich trotzdem ständig mit meinen Muskeln zucken, damit ich überhaupt einschlafen konnte. Nun hat die schlimmste Zeit meines Lebens begonnen. Ich hatte die Hoffnung, dass wenn ich am nächsten Tag aufstehe alles wieder gut wird, doch schön wär's! Seitdem achte ich JEDEN TAG, JEDE SEKUNDE darauf wie ich atmen und es gibt gar kein anderes Thema mehr! Es ist schrecklich, ich kann keine Sekunde mehr einfach nur still da sitzen ohne darauf zu achten wie ich atme. Ich habe ständig diese Gedanken im Kopf, wann muss ich einatmen und wann wieder ausatmen. Atme ich gerade richtig und dadurch atme ich nicht natürlich sondern gezwungen und kontrolliert. Und so lebe ich schon seit 3 Wochen und immer wenn ich versuche einzuschlafen oder einfach nur sitze wie zb in der Schule oder wenn ich daheim am Schreibtisch sitze um zu lernen muss ich mit meinen Muskeln zucken, damit ich nicht mehr an das Atmen denke. Manchmal klappt es auch ganz gut aber ich kann nicht immer so weiter machen. Mein ganzes Leben hat sich verändert und ich bin total beeinträchtigt. Doch ist wurde in letzter Zeit noch schlimmer. Und zwar hab ich jetzt auch sehr oft richtige Panikattacken. Ich war in der Stadt zum shoppen und auf einmal ging einfach gar nichts mehr und ich wollte sofort wieder nach Hause. Mein ganzer Körper hat gezittert und mir war eiskalt und ich hatte einfach Panik. In der Schule kann ich auch nicht mehr sitzen, da ich zu oft die Gedanken hab, ich falle gleich um. Kurz gesagt, die Angst beherrscht mich und hat meinen Körper unter Kontrolle und zwar jede Sekunde! Ich kann überhaupt nichts mehr machen ohne, dass mein Körper angespannt ist und mein ganzer Körper zittert. Es fällt mir auch schwer jetzt hier diesen Text zu verfassen. Ich war auch beim Arzt und habe ihm alles erzählt, der sieht meine Situation jedoch nicht so ernst, wie sie wirklich ist und meinte ich soll es einfach mal mit einer Therapeutin versuchen. Ich habe bei einer Therapeutin angerufen, jedoch hat sie im Moment keinen freien Platz mehr! Ich bin gestern 18 Jahre alt geworden und es sollte eigentlich die Beste Zeit meines Lebens werden, doch im Gegenteil. Ich kann einfach nicht mehr und weiß nicht wie ich das jetzt noch mit der Schule regeln soll, denn alle meine Freunde können das, was ich jetzt durchlebe nicht nachvollziehen und meine Eltern sehen auch nur wie ich leide und versuchen mich so gut es geht abzulenken, doch niemand der nicht auch mal in dieser Situation war kann sich hineinversetzen. WAS SOLL ICH TUN? :/

Hallo,

das klingt ja schon sehr drastisch. Vor allem sehe ich auch nicht wirklich einen Auslöser. Aber ich kann dir sagen, dass diese Phase auch wieder vorbeigehen wird. Wichtig ist tatsächlich eine Therapie. Da erfährst du dann, wo der Grund für das alles liegt. Telefonier alle Therapeuten durch. Und wenn keiner kann und du hast das Gefühl, du schaffst es nicht alleine, dann lass dich bitte in eine Klinik einweisen.

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Dr. Hans Morschitzky
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