Ich wohne seit einem Jahr mit kurzen Unterbrechungen wieder bei meinen Eltern mit meinen Hunden, da ich starke Probleme habe alleine zu Hause zu sein.
Eine Therapie brachte keine Erleichterung. Durch ein Trauma habe ich immer Angst,dass mir etwas Schlimmes passiert,wenn ich alleine bin und ich sterbe.
Aber die Situation zwischen mir und meiner Mutter eskaliert immer mehr. Sie hat selbst psychische Probleme und diese zeigen sich bei ihr durch ein starkes Aggressionsverhalten. Egal was ich mache, es ist nie gut genug und sie behandelt meine Hunde wie einen Haufen Dreck und bezeichnet sie nur noch als Drecksviecher und Mistköter. Dabei tun sie keinem was. Sie versteht mich auch absolut nicht. Ich habe vor 2 Wochen die Nachricht bekommen,dass ich mit meiner Erkrankung (nicht Psyche)wahrscheinlich nicht mehr arbeiten kann, ich habe oft Schmerzen und kann gefühlt nur liegen. Sie stresst mich total und tut mir und meinet Psyche gar nicht gut.
Ich würde so gerne wieder nach Hause zu mir, aber wenn ich alleine bin, kommen immer Gedanken und ich habe wie erwähnt Angst,dass irgendwas passiert und dann ist keiner in der Nähe.
Ich schäme mich richtig. Ich bin 27 und bin noch auf meine Eltern angewiesen.
Natürlich versuche ich mich auch in meine Mutter hineinzuversetzen, aber ihr Verhalten ist einfach nur noch verletzend und ein Gespräch macht alles nur viel schlimmer, da sie immer denkt,dass die ganze Welt gegen sie ist.
Habt ihr irgendwelche Tipps? ich würde mir so wünschen wieder zu Hause für mich und meine Hunde zu wohnen, aber die Angst hat bis jetzt immer gesiegt.
09.02.2022 21:27 • • 10.02.2022 #1