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Ich habe eine Schwester, die hat eine generalisierte Angststörung (Panik+Zwang), Persönlichkeitsstörung und deppressive Zyklen und ich komme damit nicht klar.

Gibt es irgendwo die Möglichkeit sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen?

06.04.2010 12:27 • 14.04.2010 #1


für meine angehörigen gibt es keine ängste und depressioen.

gruß, alles gute.

A


Angehörigenhilfe- gibt es welche?

x 3


für meine leider auch net wirklich....

Zitat von Tina H.:
für meine angehörigen gibt es keine ängste und depressioen.

gruß, alles gute.


Hm, das versteh ich nicht so richtig?

Zitat von Theresia:
Zitat von Tina H.:
für meine angehörigen gibt es keine ängste und depressioen.

gruß, alles gute.


Hm, das versteh ich nicht so richtig?
Soll wahrscheinlich heißen, dass viele Angehörige, die mit solchen Erkrankungen nicht klar kommen, dies einfach nur am Erkrankten auslassen bzw. dessen Schwierigkeiten ignorieren. So bist du erfreulicherweise nicht.

Aber wo du dich mit anderen Angehörigen austauschen kannst, weiß ich leider nicht. Es gibt m.W. keine Angehörigengruppen wie bei den AA. Wenn du Fragen zu bestimmten Aspekten hast, kannst du sie hier im Forum stellen, vielleicht hilft dir das weiter.

Liebe Grüße
Christina

Meine Schwester bedeutet mir schon viel. Im Moment schaffe ich es aber einfach nicht mehr ihr gerecht zu werden und dabei selber nicht auf der Strecke zu bleiben.

Psy. Störungen/Erkrankungen sind hart, für alle. Ich habe keine Wahl, ich muss mich damit irgendwie auseinander setzen, wenn ich Kontakt haben möchte. Aber mir geht jetzt nach 2 Jahren alleine die Kraft aus, deshalb hab ich hier auf einen Angehörigenaustausch gehofft.

Zitat von Theresia:
Störungen/Erkrankungen sind hart, für alle. Ich habe keine Wahl, ich muss mich damit irgendwie auseinander setzen, wenn ich Kontakt haben möchte. Aber mir geht jetzt nach 2 Jahren alleine die Kraft aus, deshalb hab ich hier auf einen Angehörigenaustausch gehofft.


Hallo Theresia,

nun bisher sind auf diesem Gebiet meine Erfahrungen erst 7 Monate alt, aber ich kann jetzt schon nachvollziehen, dass es sehr viel Kraft erfordert, einem nahe stehenden Menschen zu helfen. Ich denke da sein und Erreichbarkeit ist wichtig.

Aber auch mal eine Pause. Ich glaube, es sollte auch für die nur mittelbar Betroffenen sowas wie eine kleine Pause geben. Auch das ist, wie die Angst der Betroffenen eine Kopfsache. Ich denke, ein Tipp kann auch sein, sich mit seinem Hausarzt zu beraten....

Huhu,

informier Dich mal bei bei einem Neurologen in Deiner Nähe, wenn es sowas bei Euch geben sollte, müsste er es ja eigentlich wissen. Oder Du fragst bei der Krankenkasse nach. Die AOK hat da immer sehr viele Angebote für Angehörige.

Wenn es sowas bei Euch überhaupt nicht geben sollte, informier Dich übers Internet, mit Büchern usw, über die Krankheit, denn auch schon das genau verstehen einer Krankheit kann helfen, damit umzugehen und vorallem merkt Deine Schwester das sie damit nicht alleine ist.

Ich finde es wirklich super, das Du Deine Schwester so sehr unterstützen willst. Das machen leider die wenigsten Angehörigen

LG

man kann auch gemeinsam zu einen therapeuten stunde gehn und der therapeut berät die angehörigen wie sich verhalten können....




Dr. Hans Morschitzky
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