Chaoslady
Die Frage war: Warum gibt es keine Steckdosenfobie?
In unserem Gehirn sind tatsächlich einige Ängste sozusagen vorprogrammiert, die man leider unter unter Umständen aktiviert, obwohl sie in der heutigen Zeit nicht mehr notwendig wären.Um sich früher vor Gefahren zu schützen, waren einige Ängste ausgesprochen sinnvoll, wie z.B. die Angst vor Höhen, Verletzungen u.s.w. Diese Urängste scheinen mit den Genen weiter gegeben zu werden.
Wenn wir heute also in eine Situation kommen, die diesen Gefahren ähneln, dann sorgen Hypotalamus und Amygdala dafür( beide VOR dem bewussten denken!) , dass das Rettungsprogramm aktiviert wird.
Für mich bedeutet das und deswegen poste ich es, dass man dieser Art von Ängsten vielleicht mit diesem Wissen , anders umgehen kann.
Vielleicht mit den Worten: Ah ja, da bist du ja, du Urangst.Schau dich um, hier ist nichts, was gefährlich ist und wovor du mich warnen müßtest,es gibt keine reale Gefahr ( Ich glaube dafür ist irgendwas in der Großhirnrinde zuständig) So kann das parasympatische System wieder für Ruhe sorgen.
Sprich: Das ist der Dialog zwischen Engelchen und Teufelchen.
Grüssi
Iris
15.11.2008 08:50 • • 16.11.2008 #1