Hallo zusammen
ich bin weiblich, 42 Jahre alt und wohne in NRW.
Seit Jahren leide ich unter Panikattacken, Phobien und Depressionen, wobei ich die Auswirkungen noch irgendwie ertragen konnte.
Bis ich im Juli 2012 auf der Autobahn fuhr und es mir dann plötzlich und unerwartet derart schlecht ging, dass ich anhielt und einen Notarzt rief.
Da ich schon mal ein Aneurysma hatte, wurde ich dahingehend untersucht.
Es handelte sich jedoch um Probleme der HWS, was leider während des zweiwöchigen Krankenhausaufenthaltes nicht festgestellt wurde, sondern erst ein paar Monate später.
Um es nicht allzu lang zu machen......
Seit diesem Erlebnis geht es mir schlechter. Mit dem Auto fahre ich nur noch im Umkreis von 10 km. Fliegen geht gar nicht mehr, obwohl mein Freund in London wohnt und ich ihn natürlich wieder besuchen möchte.
Meine Lebensqualität bewegt sich auf sehr niedrigem Niveau.
An der HWS wurde ich im März 2013 operiert und an der LWS habe ich auch einen Vorfall. Dadurch leide ich unter Gangunsicherheit und Schwindelattacken, die meinen Zustand auch nicht gerade verbessern.....
Heute Abend zappte ich dann durch das TV -Programm und stolperte über eine Sendung, in der es um Phobien ging. Ich sah sie mir an, g..gelte etwas und schups, so bin ich hier gelandet.
Es tut gut zu wissen, dass man nicht die Einzige ist, deren Leben derart von Verdrängung, Vermeidung und Verzicht geprägt ist, obwohl ich das natürlich niemandem wünsche.
Die Hoffnung habe ich zwar noch nicht aufgegeben, aber oft genug mangelt es mir an Kraft.
Vielleicht finde ich hier ja einige Anregungen und Austausch.....Ich glaube, es tut schon gut, darüber zu schreiben. Hier muss man sich bestimmt nicht verstellen, denn das kostet auch viel Kraft.
Es gibt nicht viele Menschen, die verstehen 'wo überhaupt' meine Probleme liegen.
Das ist dann der Grund dafür, dass man sich z.B. folgenden Satz anhören muss: Jetzt reiss dich mal zusammen!
Schon dieser Satz löst etwas in mir aus....
Diese Art zu leben, habe ich mir bestimmt nicht ausgesucht und ich versuche, mich da wieder herauszukämpfen, da ich wieder Freude empfinden möchte.
LG J.
ich bin weiblich, 42 Jahre alt und wohne in NRW.
Seit Jahren leide ich unter Panikattacken, Phobien und Depressionen, wobei ich die Auswirkungen noch irgendwie ertragen konnte.
Bis ich im Juli 2012 auf der Autobahn fuhr und es mir dann plötzlich und unerwartet derart schlecht ging, dass ich anhielt und einen Notarzt rief.
Da ich schon mal ein Aneurysma hatte, wurde ich dahingehend untersucht.
Es handelte sich jedoch um Probleme der HWS, was leider während des zweiwöchigen Krankenhausaufenthaltes nicht festgestellt wurde, sondern erst ein paar Monate später.
Um es nicht allzu lang zu machen......
Seit diesem Erlebnis geht es mir schlechter. Mit dem Auto fahre ich nur noch im Umkreis von 10 km. Fliegen geht gar nicht mehr, obwohl mein Freund in London wohnt und ich ihn natürlich wieder besuchen möchte.
Meine Lebensqualität bewegt sich auf sehr niedrigem Niveau.
An der HWS wurde ich im März 2013 operiert und an der LWS habe ich auch einen Vorfall. Dadurch leide ich unter Gangunsicherheit und Schwindelattacken, die meinen Zustand auch nicht gerade verbessern.....
Heute Abend zappte ich dann durch das TV -Programm und stolperte über eine Sendung, in der es um Phobien ging. Ich sah sie mir an, g..gelte etwas und schups, so bin ich hier gelandet.
Es tut gut zu wissen, dass man nicht die Einzige ist, deren Leben derart von Verdrängung, Vermeidung und Verzicht geprägt ist, obwohl ich das natürlich niemandem wünsche.
Die Hoffnung habe ich zwar noch nicht aufgegeben, aber oft genug mangelt es mir an Kraft.
Vielleicht finde ich hier ja einige Anregungen und Austausch.....Ich glaube, es tut schon gut, darüber zu schreiben. Hier muss man sich bestimmt nicht verstellen, denn das kostet auch viel Kraft.
Es gibt nicht viele Menschen, die verstehen 'wo überhaupt' meine Probleme liegen.
Das ist dann der Grund dafür, dass man sich z.B. folgenden Satz anhören muss: Jetzt reiss dich mal zusammen!
Schon dieser Satz löst etwas in mir aus....
Diese Art zu leben, habe ich mir bestimmt nicht ausgesucht und ich versuche, mich da wieder herauszukämpfen, da ich wieder Freude empfinden möchte.
LG J.
26.08.2013 23:48 • • 27.08.2013 #1
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