Hallo,
ich will euch von meiner Art wie ich die Attacken erlebe berichten, und würde gerne eure Meinung dazu hören, da ich noch nie mit jemanden der selbst darunter leidet offen gesprochen habe.
Ganz früher hatte ich auch diese ganz gewönlichen Attacken, wo mir einfach alles zu viel war, ich hyperventilierte, verkrampfte und weinte. Lag dann am Boden und wartete bis es wieder vorbei ging. Das aber, war für mich keine Panik. Im Gegenteil, es war wie wenn man enlich ausbrechen konnte wenn einem eben etwas zuviel wurde. In der Theapie damals konnte ich das. Man ließ uns so ausbrechen wenn man es brauchte.
Das was ich als Panik erlebe, verhält sich jedoch ganz anders, als das was ich über Panik bisher gelesen oder gehört habe. Vielleicht hab ich gar keine Panikatacken in dem Sinne, was man darunter versteht. Denn bei mir läuft das ganze sehr ruhig und unauffällig ab.
Es beginnt meist damit dass mir heiß wird. Und schlecht. Mein Herz schlägt, nun ja, anders. Ich spühre jeden Schlag, was ich sonst ja nicht tu wenn ich nicht darauf achte. Das ganze passiert, ohne dass mir jemand etwas anmerkt. Das kann im Büro bei der Arbeit passieren (sanfter ausgeprägt) und Stunden anhalten ohne das ich es nach außen Zeige. Oftmals gehe ich in einen Nebenraum um komme dann wieder zurück. Meistens aber passierts im Bus. Beim Busfahren is es am schlimmsten weil ich das Gefühl habe mich jederzeit zu übergeben und der Situation ja wirklich nicht auskomme, ich muss ja nach Hause.
Zugleich ist das Gefühl von 'Ich halts nicht aus, ich muss hier raus.' und dem Gefühl von 'Es macht mich alles so furchtbar traurig ich will geborgen sein, jetzte gleich' und dem Gefühl von ich muss alleine sein stetig in mir. Diese Gedanken überschlagen sich regelrecht. Ich kann mich auf nicht normles konzentrieren, da ich keinen Gedanken zusammenbringe. Ich zähle die Stationen und bete es bis nach Hause zu schaffen. In letzter Zeit schaffte ich es immer in die Wohnung. Gestern musste ich wieder aus dem Bus raus weil es nicht mehr ging.
Ich weiß nicht was zuerst kommt. Wird mir übel und das macht mir Panik. Oder ist es die Panik die mir die Übelkeit bereitet?
Seit einer Stunde geht es ir wieder ähnlich, mein Finger zittern etwas und mir ist schlecht und heiß. War vorhin im Nebenraum und versuche mich nun wieder auf normale dinge zu konzentrieren. Doch im Grunde weiß ich das es heute noch ausbrechen wird. Das ganze kann 3 mal die Woche oder auch mal nur 3 mal im Monat vorkommen. Ganz verschieden.
Das seltsame ist, dass es mir früher wo es mir nicht so ging wie heute, diese Atacken nicht kamen. Hatte ich damals noch keine Kraft dafür und nun soll ich mch darum kümmern?
Ich denke ich habe keine Angst von etwas bestimmten, es ist nur, das ich in dem Moment in dem ich gefangen bin, mir den Verstand raubt. Ich finde keine Angst dahinter, nur das Gefühl von Panik und dem von Trauer. Die einzige Angst die ich im akutem Moment habe, ist die, der Situation nicht schnell genug zu entkommen. Oder der, mich zu übergeben.
Nach meiner Langzeittherapie bekam ich ein neues Medikamnet, namens IXEL, um stabil zu bleiben bzw werden. Nach einiger Zeit hatte ich das gefühl dass ich dadurch erst richtig Atacken bekam. Mir wurde aber mehrmals versichert das bei meiner Vergangenheit Panikatacken nur normal wären und es quasi nicht auf ein Medikament schieben zu sei. Ich ließ mir das so gefallen aber ganz weg gekommen bin ich von dem Gedanken noch nicht das dieses Medikament das ganze verschlimmert (obwohl es die Stimmung und den Antrieb tatsächlich verbesserte!) . Angeblich wurde das sogar einmal bestätigt wegen der Atacken. Ich bin vor 4 Monaten runter gegangen auf die niedrigste dosis, keine Besserung.
Hat jemand von euch etwas von der Alexander-Technik, Klopfen mit PEP gehört oder gar Erfahrungen?
Ich glaube ich lass dass nun einmal so stehen obwohlich viele Fragen hätte, fände ich es schön, wenn jemand einfach seine Gedanken zu dem, was ich so erzählt habe schreiben würde....
Vielen Dank fürs Lesen,
Nenchen.
ich will euch von meiner Art wie ich die Attacken erlebe berichten, und würde gerne eure Meinung dazu hören, da ich noch nie mit jemanden der selbst darunter leidet offen gesprochen habe.
Ganz früher hatte ich auch diese ganz gewönlichen Attacken, wo mir einfach alles zu viel war, ich hyperventilierte, verkrampfte und weinte. Lag dann am Boden und wartete bis es wieder vorbei ging. Das aber, war für mich keine Panik. Im Gegenteil, es war wie wenn man enlich ausbrechen konnte wenn einem eben etwas zuviel wurde. In der Theapie damals konnte ich das. Man ließ uns so ausbrechen wenn man es brauchte.
Das was ich als Panik erlebe, verhält sich jedoch ganz anders, als das was ich über Panik bisher gelesen oder gehört habe. Vielleicht hab ich gar keine Panikatacken in dem Sinne, was man darunter versteht. Denn bei mir läuft das ganze sehr ruhig und unauffällig ab.
Es beginnt meist damit dass mir heiß wird. Und schlecht. Mein Herz schlägt, nun ja, anders. Ich spühre jeden Schlag, was ich sonst ja nicht tu wenn ich nicht darauf achte. Das ganze passiert, ohne dass mir jemand etwas anmerkt. Das kann im Büro bei der Arbeit passieren (sanfter ausgeprägt) und Stunden anhalten ohne das ich es nach außen Zeige. Oftmals gehe ich in einen Nebenraum um komme dann wieder zurück. Meistens aber passierts im Bus. Beim Busfahren is es am schlimmsten weil ich das Gefühl habe mich jederzeit zu übergeben und der Situation ja wirklich nicht auskomme, ich muss ja nach Hause.
Zugleich ist das Gefühl von 'Ich halts nicht aus, ich muss hier raus.' und dem Gefühl von 'Es macht mich alles so furchtbar traurig ich will geborgen sein, jetzte gleich' und dem Gefühl von ich muss alleine sein stetig in mir. Diese Gedanken überschlagen sich regelrecht. Ich kann mich auf nicht normles konzentrieren, da ich keinen Gedanken zusammenbringe. Ich zähle die Stationen und bete es bis nach Hause zu schaffen. In letzter Zeit schaffte ich es immer in die Wohnung. Gestern musste ich wieder aus dem Bus raus weil es nicht mehr ging.
Ich weiß nicht was zuerst kommt. Wird mir übel und das macht mir Panik. Oder ist es die Panik die mir die Übelkeit bereitet?
Seit einer Stunde geht es ir wieder ähnlich, mein Finger zittern etwas und mir ist schlecht und heiß. War vorhin im Nebenraum und versuche mich nun wieder auf normale dinge zu konzentrieren. Doch im Grunde weiß ich das es heute noch ausbrechen wird. Das ganze kann 3 mal die Woche oder auch mal nur 3 mal im Monat vorkommen. Ganz verschieden.
Das seltsame ist, dass es mir früher wo es mir nicht so ging wie heute, diese Atacken nicht kamen. Hatte ich damals noch keine Kraft dafür und nun soll ich mch darum kümmern?
Ich denke ich habe keine Angst von etwas bestimmten, es ist nur, das ich in dem Moment in dem ich gefangen bin, mir den Verstand raubt. Ich finde keine Angst dahinter, nur das Gefühl von Panik und dem von Trauer. Die einzige Angst die ich im akutem Moment habe, ist die, der Situation nicht schnell genug zu entkommen. Oder der, mich zu übergeben.
Nach meiner Langzeittherapie bekam ich ein neues Medikamnet, namens IXEL, um stabil zu bleiben bzw werden. Nach einiger Zeit hatte ich das gefühl dass ich dadurch erst richtig Atacken bekam. Mir wurde aber mehrmals versichert das bei meiner Vergangenheit Panikatacken nur normal wären und es quasi nicht auf ein Medikament schieben zu sei. Ich ließ mir das so gefallen aber ganz weg gekommen bin ich von dem Gedanken noch nicht das dieses Medikament das ganze verschlimmert (obwohl es die Stimmung und den Antrieb tatsächlich verbesserte!) . Angeblich wurde das sogar einmal bestätigt wegen der Atacken. Ich bin vor 4 Monaten runter gegangen auf die niedrigste dosis, keine Besserung.
Hat jemand von euch etwas von der Alexander-Technik, Klopfen mit PEP gehört oder gar Erfahrungen?
Ich glaube ich lass dass nun einmal so stehen obwohlich viele Fragen hätte, fände ich es schön, wenn jemand einfach seine Gedanken zu dem, was ich so erzählt habe schreiben würde....
Vielen Dank fürs Lesen,
Nenchen.
22.01.2015 12:15 • • 23.01.2015 #1
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